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#ziel

Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.
Veränderung

Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.

Das mit den Wünschen und den Zielen ist so eine Sache. Vor allem, das eine vom anderen zu unterscheiden. Womöglich kommen noch Dutzende innere Stimmen hinzu, die nonstop in der Gedankenschleife miteinander diskutieren, ohne einen Schritt weiterzukommen.

Die abwägen oder gar ablehnen, weil ein bremsender Glaubenssatz (also eine Überzeugung) den nächsten jagt, wenn auch ohne Argumentationsgrundlage, dafür umso lauter in den Kopf hineinpoltert: „Lass es“, „das ist eine Schnapsidee“, „du bist zu alt dafür“, „damit fällst du definitiv auf die Nase“, „ausgerechnet JETZT fällt dir das ein.“

Wiederum gibt es da diese Sehnsucht: „Ich habe Lust auf etwas Neues, diese Idee trage ich schon seit Jahren mit mir herum.“ Diese Träumerstimme, die ebenso wenig Ruhe gibt und immer wieder hochploppt. Und zwischen den beiden sitzt dann auch noch der Realist. Puh.

Mitunter können diese inneren Dialoge unfassbar anstrengend sein. So sehr, dass sich diese inneren Konflikte irgendwann auf die Gesundheit niederschlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Von den Meinungen außerhalb des eigenen Kopfes ganz zu schweigen.

Die Zeit, in der wir leben, ist prädestiniert für solche Gedankengänge. Belasse ich alles beim Alten? Wobei das Bisherige wohl nicht mehr in der Form existieren wird, wie wir es bis dato kannten. Wage ich es oder halte ich es einfach weiter aus, bis meine Lebenszeit ihr Ende hat? Was soll ich tun? Was kann ich denn überhaupt tun? Ich würde schon gerne, aber …

Nun möchte ich nicht über die Angst schreiben, die natürlich bei diesen Dialogen eine tragende Rolle spielt. Vielmehr möchte ich Ihnen eine kleine Maus vorstellen, die Ihnen vielleicht im ersten Moment mehr Klarheit in Ihre Fragen bringt:

Ich darf vorstellen: Mickey Mouse.

Deren Erschaffer, Walt Disney, eine, wie ich finde und die ich in den letzten Monaten häufiger einsetze, großartige Methode entwickelte, um sich zu seinen Zeiten ähnliche Fragen zu stellen, wie Sie es vielleicht tun. Und seine Antworten fand. Natürlich arbeite ich hier im intensiven Dialog mit meinen Klienten, doch für Ihren ersten Schritt in den eigenen vier Wänden reicht diese abgespeckte Version für ein Ausprobieren bestimmt aus. 😊

Das benötigen Sie:

  • Wenn Sie diese Übung im Sitzen machen möchten, benötigen Sie drei Stühle. Die Übung gelingt jedoch auch super im Stehen. Also reine Geschmackssache.
  • Drei Blätter. Je Blatt eine Beschreibung: Träumer (Visionär), Kritiker, Realist. Entweder auf den jeweiligen Stuhl oder auf den Boden in einer Dreiecksituation positionieren. Zum Draufsitzen oder eben Draufstehen.
  • Einen für Sie sicheren Raum, Zeit, Lust und Offenheit auf das, was passiert

Los geht’s:

1. Definieren Sie ein Ziel, das Sie erreichen möchten. Oder auch eine Idee oder Vision.

2. Setzen oder stellen Sie sich auf den/die TräumerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Was sind die Vorteile?
  • Warum strebe ich danach?
  • Wann könnte ich das Ziel erreicht haben?
  • Warum möchte ich gerade jetzt beginnen?
  • Was kann in meiner Zukunft alles möglich sein?

3. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die Realisten/RealistIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie genau soll meine Idee/mein Ziel/meine Vision umgesetzt werden?
  • Welchen zeitlichen Rahmen gibt es dafür?
  • Wo wird es durchgeführt?
  • Wer genau wird es durchführen?
  • Warum ist jeder einzelne Schritt erforderlich?
  • Wer bin ich, wenn ich die Idee verwirkliche?
  • Wie sehe ich mich mit dieser Idee oder auf dem Weg dorthin?
  • Woran werde ich erkennen, dass jeder Schritt vollzogen ist?
  • Woran werde ich genau erkennen, dass das Ziel erreicht ist?

4. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die KritikerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist meine Idee überhaupt realistisch?
  • Was muss ich vorher noch erreichen, damit ich die Grundlagen für meine Idee/mein Ziel/meine Vision schaffe?
  • Welche Menschen muss ich vorher für meinen Plan gewinnen und warum?
  • Wer wird gegen meine Idee sein? Wieso wird er/sie dagegen sein?
  • Wo/wann wird sich meine Idee nicht durchsetzen lassen?
  • Worauf werde ich verzichten müssen?
  • Was sind die Vorteile meiner Idee und meiner Vorgehensweise?
  • Welche Auswirkungen hat meine Idee auf alle Betroffenen?
  • Was ist angenehmer, wenn ich nichts ändern muss?
  • Welche Schwierigkeiten könnten meine Änderungen mir bringen?

Ganz wichtig hierbei: Ihr Kritiker kritisiert den/die Realisten/RealistIN, nicht den/die TräumerIN!

Des Weiteren spüren Sie auf jeder der drei Positionen in Ihren Körper hinein. Wie fühlt er sich an? Welche Gefühle kommen hoch und wo genau sitzen diese?

5. Zum Schluss nehmen Sie Ihre Erkenntnisse und begeben sich wieder auf den Platz Ihres Träumers/Ihrer TräumerIN. Vielleicht ist Ihre Idee, Ihr Ziel oder Ihre Vision stärker denn je oder Sie überdenken diese und passen sie an. Bleiben Sie einfach neugierig auf das, was kommt.

Dies ist nur ein kleine Einführung in diese Methodik. Und doch eröffnet Sie Ihnen vielleicht neue Gedanken, die Ihnen vorher nicht in den Sinn kamen. Und damit wird es doch ein Stückchen klarer, als es bis dato der Fall gewesen ist.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls Herzflimmern, Menschenverstand (zielen, nicht wünschen) und ganz viel Eigenwahrnehmung mit der kleinen Maus. Und natürlich: Bewusstsein und Erkenntnis. Und dann laufen Sie wagemutig los.

10. August 2020 0 Kommentare
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Podcasts

Podcast #vol09 ― Mein Vision-Board.

5. Dezember 2019 0 Kommentare
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Advent, Advent die Hütte brennt.
Gedanken

Advent, Advent die Hütte brennt.

Erst am Wochenende führte ich wieder eine Unterhaltung darüber, wie hektisch doch immer der Dezember sei. Von wegen Besinnlichkeit, Innehalten und die vorweihnachtliche Zeit genießen – vielleicht sogar noch die Muße finden, schon ein wenig zu reflektieren, was im neuen Jahr, mal wieder, anders laufen sollte. Vor allem sich von seinen Kunden und/oder Vorgesetzten nicht so stressen zu lassen, stand ganz oben auf dem Wunschzettel meines Gegenübers.

Als ich näher nachfragte, ob denn die Projekte tatsächlich noch alle zum Ende des Jahres fertig sein müssten und was denn konkret so hektisch sei, kam mein Gesprächspartner zu der Erkenntnis, dass es wohl auch eher daran läge, selbst viel dünnhäutiger zu sein. Den Blick bereits fest auf die bevorstehenden freien Tage zum Durchatmen gerichtet. „Wenn ich so recht darüber nachdenke, muss tatsächlich keines der Vorhaben fertig sein und wenn mein Ansprechpartner einen Termin am 17.12. wünscht, geht mir schon auch durch den Kopf, dass ich jetzt auch noch diese Besprechung „reingedrückt“ bekomme. Obwohl es tatsächlich die einzige in dieser Woche ist und mein Terminkalender in anderen Monaten durchaus anders aussieht. Vielleicht sollte ich mir eine andere gedankliche Strategie überlegen, wer und was mich genau stresst und ob dies von außen oder von innen mich so unter Druck setzt.“

Ja, das ist eine gute Idee, wie ich finde. Und das nicht nur im Dezember, sondern das ganze Jahr über, denn manche Wünsche werden weder an Weihnachten noch an den anderen Tagen in Erfüllung gehen, wenn wir uns nicht selbst darum kümmern. Um uns und unsere Ziele, die wir selbst definieren.

So atmen Sie nochmals tief durch. Denn das einzige, was im Dezember brennen sollte, sind die Kerzen auf dem Adventskranz oder der Zucker über Ihrer Feuerzangenbowle.

Mit vorweihnachtlichen und entspannten Grüßen an Sie.

4. Dezember 2018 0 Kommentare
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Für neue Gedanken. 90 Minuten Impulse am Abend.
Gedanken

Für neue Gedanken. 90 Minuten Impulse am Abend.

Das Setzen der Segel, nicht die Richtung des Windes bestimmt, welchen Weg wir einschlagen.“ (Jim Rohn)

Gedankenkarussell. Wieder und wieder dieselben Sätze, dieselben Worte. Hello again. Albert Einstein hat dazu gesagt: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Ich sage: Ein bisschen Wahnsinn schön und gut und manche Gedanken kann man auch ruhig ein wenig mit sich spazieren tragen. Aber irgendwann sollte der Kopf dann bitte auch eine neue Route finden. Das Ziel: Veränderung und Zukunft. Und ja, ich weiß: Diese Route zu finden ist oft nicht leicht – ewig lockt das Karussell. Für die ersten Schritte biete ich regelmäßig die „Gedanken-Stunde“ an. Zu unterschiedlichsten Themen, an verschiedenen Mittwochen und Freitagen von 19:00 Uhr – ca. 20:30 Uhr in der Rheinlandstraße, Ludwigsburg.

Themen der Gedanken-Stunde 2018:

  • Innere Stärke – Mich haut so schnell nichts um
  • Eigenmotivation – Ich bin sowas von motiviert
  • Selbstwirksamkeit – Ich glaube an mich & meine Fähigkeiten
  • Stressprävention – Stress lass nach!
  • Kommunikation – Wie sage ich es und was hört der andere?

Herzlich willkommen zu motivierenden, starken oder auch entspannten Gedanken.
Ich freue mich auf Sie.

(*Bildnachweis (C) shutterstock 561623443)

26. Juli 2018 0 Kommentare
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