Ab sofort ändere ich die Inhalte meiner Beiträge. Ob sie dann noch so interessant und lesenswert sind, werde ich erleben. Parallelen zu oder aus meinem privaten Leben wird es nicht mehr geben. Es ist eine Entscheidung für mich als Mensch und gegen meine bisherige Einstellung, meinen Inhalten eine persönlichere Note zu geben, damit eine größere Verbundenheit mit mir und meiner Arbeit entstehen kann.
Der Grund? Ein trauriger, in vielerlei Hinsicht.
Denn eigentlich wollte ich heute eine ganz großartige Geschichte aus meinem privaten Umfeld posten (mit dem Go der Mutter), wie Kinder anderen Kindern helfen. Wie sie in jungen Jahren sehr wohl Verantwortung für die Natur übernehmen und alles dafür geben. Von wegen, kein Gemeinschafts-Sinn, es ist alles verloren, früher war alles besser und so …
Jedoch erfahren meine Familie und ich seit einigen Monaten am eigenen Leib wie es sich anfühlt, wenn ein Mensch seinen Emotionen freien Lauf lässt. Ohne Kommunikation, ohne Begründung und im Schatten. Bei uns in der Form von Schrauben im Reifen − bereits zum dritten Mal.
Und ja, darüber mache ich mir Sorgen und erlebe die Klaviatur der Gefühle, inklusive phasenweise einer Furcht um meine Familie. Früher wäre aus diesem Erlebnis ein tiefgründiger Blogbeitrag geworden, um diese Situation näher zu beleuchten, meine Gedanken darüber zu formulieren und wie ich auch Verständnis für das Verhalten dieses Menschen aufbringen kann.
Ich werde dies nicht tun und zukünftig mit mehr Abstand über die Themen berichten. Auch wenn das Persönliche dabei massiv auf der Strecke bleibt – das ist es mir nicht wert.
Da mein Netzwerk auch eher aus den stillen Leserinnen und Lesern besteht, möchte ich dieses Mal gezielt darum bitten, den Beitrag gerne zu lesen, jedoch NICHT zu kommentieren. Es bedarf keiner weiteren Aufmerksamkeit, keiner Spekulation oder ähnlichem, sondern dient der reinen Information, wieso sich meine Post’s inhaltlich verändern. Nicht mehr und nicht weniger.
Lassen Sie uns lieber gemeinsam den Fokus auf das Gute lenken, denn auch dieses gibt es heute ein Dutzend Mal. 🙂
In diesem Sinne:
„Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an dich heran.“ Prentice Mulford
Veränderung
Mein Artikel im aktuellen „healthstyle Magazin“ beleuchtet auf 3 Seiten genau diese Frage. Denn:
Wenn Sie schon jeden Morgen für Ihren Job aufstehen, sollte dieser wenigstens ein bisschen Zufriedenheit und Freude mit sich bringen, anstatt nur Zeit und Energie zu verschwenden. Denn Ihre Arbeitszeit ist in allererster Linie auch immer Ihre Lebenszeit.
„Womit genau verdienen Sie Ihren Lebensunterhalt und wieso haben Sie sich für diesen beruflichen Weg entschieden?“ So eine meiner ganzheitlichen Fragen, wenn sich ein Mensch mit mir auf seine persönliche Veränderungsreise begibt. Und dabei muss es sich nicht einmal um das Anliegen eines Jobwechsels handeln.
Gute Frage, nächste Frage.
Den Artikel, um sich im ersten Moment selbst zu reflektieren gibt es hier: KLICK
Sollten durch diesen Weitere aufgetaucht sein, die Sie sich nun gerne endlich beantworten möchten , rufen Sie mich gerne unter: 07141 – 3098550 an. Ganz nach dem wunderbaren Claim des Magazins, dem ich mich von Herzen anschließe: „Entspannt wachsen. Gelassen leben.“
… und schlang sich daher lieber noch ein bisschen fester die Kuscheldecke um den Körper.
Und heute? Fürchten sich immer noch so viele Menschen vor dem eigenen „Gefühlsmonster®“, sodass sie sich nach wie vor lieber die Decke über den Kopf ziehen, anstatt sich ihm zu stellen und endlich einmal hinzuschauen. Oder sollte ich besser sagen, hinzufühlen? 🩷
Kommt Ihnen bekannt vor? Also die Situation mit dem Gefühlsmonster®?
Dann ist vielleicht 2024 DAS Jahr, IHR Jahr, in dem wir beide Ihre taube Gefühlsdecke schwungvoll nach hinten schwingen und gemeinsam unter Ihr Bett schauen – bzw. in Ihre Schattenwelt hineingehen. Und auch wenn es einen Moment dauern mag, bis sich Ihre Monster zeigen. Es unangenehm werden kann und von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt eventuell alles dabei ist. Ich bin an Ihrer Seite. Gleich hier, wenn Sie mögen: 07141 – 30 98550 oder unter gedanken(at)fraupoetz.de
Und das anschließende Gefühl wieder ein Stück näher bei sich selbst angekommen zu sein, das eigene Leben, sei es als Führung, Mitarbeiter, einfach als Mensch wieder mehr zu leben, ist so großartig, dass Sie nie wieder anders leben möchten. Herzlich willkommen auf Ihrem Weg in Ihre Veränderung.
„Furcht ist eine Reaktion. Mut ist eine Entscheidung.“ Winston Churchill
Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt.
Paulo Coelho hat völlig recht und doch werden Ihnen vermutlich tausend Gründe einfallen, warum Sie dieses oder jenes nicht tun können: Ihr Job, Ihre Familie, das Haus, der Hund, ja womöglich noch die Nachbarin – die kontrolliert nämlich immer ganz genau, ob Sie die Kehrwoche gemacht haben. Und dabei würden Sie doch so gerne einfach einmal ausschlafen …
Geben Sie ruhig weiter Ihrer Lebenssituation die Schuld und hören auf die anderen anstatt auf Ihre eigene, innere Stimme.
Oder Sie hören, für den ersten Schritt, in den kommenden 5:47 Minuten Julia Engelmann zu, die mit ihrem großartigen Poetry Slam „Eines Tages, Baby, werden wir alt sein“ erzählt, welche Gedanken sie zu dem Unausweichlichen hat. Und wer weiß. Vielleicht bewegen ihre Worte Ihr Innerstes und Sie fangen an, in Ihre Pedale zu treten. Gleich hier
(Bildnachweis: ©shutterstock 248434084)
Dieses Mal unterhielt ich mich mit Redakteurin Caroline Berger der Zeitungsverlag GmbH & Co Waiblingen KG darüber, was Frauen tun können, wenn sie die berufliche Sinnkrise trifft. 🙇♀️
„Mid-Career-Crisis“ –
wenn Frauen die berufliche Sinnkrise trifft.
Eine Stunde lang nahmen wir uns die Zeit, um diesem Thema näher auf den Grund zu gehen. Welche Auslöser es geben kann, dass oftmals ein weiterer Lebensbereich involviert ist oder generell die große Lebensfrage im Raum steht.
Wieso auch durchaus im Job zuerst nach dem vermeintlichen Problem gesucht wird – denn manchmal scheint es einfacher zu sein, der Führungskraft die „Schuld“ und die eigene Unzufriedenheit in die Schuhe zu schieben, anstatt endlich das Gespräch mit seinem Partner zu führen, was schon so lange überfällig ist.
Dass es immer von Vorteil ist, tiefer zu schauen, um überrascht zu werden, was dort alles Wertvolle im Inneren zu finden ist. Und weil es dadurch eventuell möglich ist, dem Job eine andere Bedeutung zu geben, wenn ein Wechsel, in diesem Moment, schlichtweg nicht umsetzbar ist. Und dass ein: „ich wollte mich schon immer selbstständig machen“, nicht immer das Gelbe vom Ei ist, schon gar nicht in den Anfängen auf dem eigenen Konto (Thema: Frauen und Altersarmut). Inklusive einer Entscheidungs-Methodik für die eigenen vier Wände. Schön war’s. 🙏
Es hat mir wieder eine große Freude 💃 bereitet, da dieses Thema zum einen ein Tägliches in meiner Arbeit ist. Zum anderen, weil es vor allem darum geht sich endlich wichtig zu nehmen, da die Arbeitszeit auch IMMER die eigene Lebenszeit ist.
Sie haben selbst das Thema oder Mitarbeiter*innen (ich arbeite selbstredend auch mit Männern in der gleichen Lage 😉), die Klarheit benötigen, um wieder mit vollem Elan und intrinsisch motiviert zur Arbeit zu gehen? Dann lassen Sie uns gerne darüber sprechen. Gleich hier: 07141-3098550
Zum Artikel geht es im ersten Moment hier entlang >
Midcarrer Crisis im Magazin „Erfolgreiche Frauen“ / Zeitungsverlag Waiblingen
Beim Aufräumen kann ich oftmals den Gedanken freien Lauf lassen. So auch neulich, als ich unseren nicht ausgebauten Dachboden wieder einmal auf Vordermann bringen wollte – ich hatte mir neue, stapelbare große und kleine Kisten zugelegt. Den Begriff Optimierung finde ich im Zusammenhang mit dem #MenschSein zwar völlig daneben, im Kontext des Aufräumens hingegen ganz wunderbar. Für mehr Übersicht, Klarheit, Leichtigkeit, Ordnung im Außen und somit oftmals auch im Inneren.
Eine Reise durch die Zeit.
Ausgelöst durch die Deko der letzten Geburtstagsfeiern, die Bücher mit hinreißenden Widmungen oder die unzähligen Briefe aus den letzten 25 Jahren inklusive der ganzen Fotoalben – nein, noch nicht digitalisiert. So wurden aus den geplanten zwei Stunden schließlich vier – es war einfach zu schön, in den Erinnerungen zu blättern.
Dabei stellte sich eine kleine Achterbahn der Gefühle ein, gepaart mit schallendem Gelächter, ja, ja, die 80er, dem einen oder anderen tiefen Seufzer, weil Mensch und Tier in der Zwischenzeit gegangen sind, um am Ende mit ganz viel Wärme ums Herz und Freude im Körper auf das Ergebnis zu schauen: Spendenkisten, ein noch besseres Ordnungssystem und mehr Raum für all das, was kommen darf. Und: dreckige Füße – auch wenn ich im Bild ein wenig nachgeholfen habe – der Eindringlichkeit wegen.
Dann kam dieser Gedanke, dass diese Fußsohlen symbolisch für einen Veränderungsweg stehen. 👣
Veränderung kann eben auch einmal bedeuten, dass Sie durch den Dreck müssen. Um das, was nicht mehr zu Ihnen und Ihrem Leben passt, aktiv loszulassen oder loslassen zu müssen – wenn auch ungewollt. In den Spiegel zu schauen, das Gesicht zu lieben, das Sie anschaut, auch wenn es Verhaltensweisen geben mag, die Sie nicht leiden können. Mit all den Facetten, die Sie zu bieten haben. Ein Annehmen Ihrer Selbst, um frei für Weiterentwicklung zu sein. Ob im Privaten oder Beruflichen.
Um am Ende Ihres (Lebens-)wegs mit einem entspannten Lächeln an Ihrem Lieblingsort zu sitzen. Mit sich im Reinen und friedvollen Gedanken im Kopf:
Ja, das war genau mein Leben und ich habe davon mehr genossen, als dass ich mich gegrämt habe. Ich habe mir und anderen verziehen, damit ich das Gefühl von innerer Freiheit erleben konnte. Und ja, das eine oder andere tat weh, machte mich wütend. Ich ließ mich verletzen. Doch bin ich jedes Mal stärker wieder aufgestanden, um meinen Weg unbeirrt zu gehen. Ich habe mir den Staub von der Kleidung und aus den Haaren geschüttelt, meine Füße geschrubbt und mir neue Schuhe angezogen. Welche, die besser passten.“
Ja, das Leben ist nicht immer nur ein Ponyhof bei Sonnenschein. Das Leben ist dual. Immer. Es gibt Tag und Nacht. Ying und Yang, Ebbe und Flut, Licht und Schatten, zwei Seiten der Medaille. Wir brauchen das eine als auch das andere, wenn uns auch die positive Seite sicherlich die liebere von beiden ist. Doch wie sollen wir diese spüren, wenn wir nicht auch die andere erleben? Woher sollen wir den Unterschied kennen?
Vielleicht unterstützt Sie der Gedanke, dass es immer beides im Leben geben wird. Wie viel Schmutz und Dreck auch auf Ihrem Weg liegen mag – Sie haben es immer selbst in der Hand, ob Sie auf ihm weiterlaufen und somit mitschleppen oder Ihre Füße davon reinwaschen möchten. Und plötzlich läuft es sich wesentlich leichter. ☀️❤️👣
Diesen Satz höre ich in den letzten zwei Jahren immer häufiger. Oftmals ist die Jobfrage der Auslöser, um sich schließlich ganzheitlich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen – und das ernsthaft. Denn einfach etwas Neues zu beginnen, ohne wirklich zu wissen, wohin die Reise gehen soll und was einen dort erwartet, endet oftmals mit dem Sprichwort „vom Regen in die Traufe“. Dann doch lieber in der bisherigen Situation ausharren? „So schlimm ist es ja dann doch nicht.“ Wirklich nicht?
Ist es nicht eher naheliegend, von Beginn an einer Entscheidung den Kopf UND das Herz gleichermaßen zu aktivieren und zu befragen? Schließlich haben beide ihre Berechtigung und machen unser #MenschSein und jeden Lebensweg so einzigartig und individuell.
„Wenn das nur so einfach wäre, FRAUPÖTZ.“ „Ja, von einfach habe ich auch nicht gesprochen und außerdem hätte ich dann nichts zu tun, was ich als sehr bedauerlich empfinden würde.“
Doch bei allem Humor, der durchaus auch seinen Platz auf dem Veränderungsweg hat, ist das Ziel ernst, befindet sich der Mensch in einer Lebenssituation – und da zähle ich den Beruf mit hinein – der ihm so langsam, aber sicher seine Energie und Lebensfreude raubt. Bis schließlich der Körper mit einer Erkrankung um die Ecke kommt, weil die eigene Seele und ihre Bedürfnisse zu lange ignoriert wurden – siehe auch diesen Blogbeitrag.
Doch was genau ist „eigentlich“ so schwer daran, sich auf seinen Weg zu machen, wenn der bisherige sich immer öfters falsch anfühlt? Und ich klammere
- die Angst (die nur im Kopf stattfindet),
- unsere Glaubenssätze und Prägungen,
- unser Umfeld, das vielleicht einen zu großen Einfluss auf uns hat, eventuell selbst in der eigenen Unsicherheit feststeckt und diese unbewusst überträgt,
- mangelndes Selbstvertrauen und eine geschwächte Selbstwirksamkeit
und so viele weitere Aspekte, die zu einem Ausharren beitragen, an dieser Stelle aus.
Fühlen Sie lieber.
Frage an Sie: „Wann fühlten Sie sich das letzte Mal zufrieden, ja sogar glücklich?
So geht’s:
Schließen Sie die Augen, nehmen Sie ein zwei tiefe Atemzüge und versetzen Sie sich wieder in diese Situationen hinein. Beobachten Sie sich zunächst aus der Vogelperspektive (dissoziiert), bis es Ihnen möglich ist, die Situation aus Ihrer eigenen Perspektive zu betrachten und spüren Sie Ihren Körper (assoziiert). Nehmen Sie die Situation mit allen fünf Sinnen wahr (auditiv, visuell, olfaktorisch/gustatorisch sowie kinästhetisch.)
Wie fühlen sich Ihre Schultern an? Hört das alltägliche Magengrummeln plötzlich auf? Ihr Atem fließt und Sie tragen ein Lächeln auf Ihren Lippen? Spüren Sie eine Leichtigkeit und Ihr Herz ist wieder im Takt oder auch intakt?
Der Mensch verändert sich und sein Leben nachhaltig, indem er fühlt, nicht weil er ausschließlich denkt. Auch wenn ein starker Verstand durchaus seine Vorteile bietet – ich weiß dies aus eigener Erfahrung. Es dreht sich um das „hin zu … nicht um ein weg von …“ Also gehen Sie weder blind noch impulsiv in Ihre Entscheidungen hinein, sondern atmen Sie lieber zweimal tief durch und nehmen neben Ihrer Ratio zukünftig auch stärker Ihr Herz mit. Fragen Sie nicht ausschließlich nach den Vor- und Nachteilen, sondern spüren Sie vor allen Dingen in sich hinein, wie es sich anfühlt, wenn Sie diese oder jene Entscheidung treffen.Verschaffen Sie sich Klarheit auf allen Ebenen, was Sie im Nebenzimmer erwartet, und lassen Sie sich darauf ein, dass es trotzdem ein Stückweit anders eintreffen kann – so ist das Leben. Es gilt, es zu leben und nicht ihm auszuweichen, denn letzteres wird nicht funktionieren.
Mit dieser sehr aufgewühlten Gefühlslage ging ich vergangene Woche weit nach Mitternacht ins Bett, nachdem ich die Dokumentation „WAS TUN?“ von Michael Kranz sah. Sie berichtet über die katastrophale Situation von Zwangsprostituierten und deren Kinder in Faridpur in Bangladesch.
Und nein, ich werde nun nicht auch noch darüber erzählen, wie schlecht „die Welt“ doch ist, wie sehr sie von Ungerechtigkeit und unendlich großem Menschen-, als auch Tierleid geprägt ist. Das Wissen haben wir.
Ich möchte vielmehr auf die Möglichkeiten lenken, auch wenn es eine schier unvorstellbare Aufgabe zu sein scheint, ganze Systeme, die Mensch, Natur und Tier größten Schaden zufügen, zu verändern. Doch wie es Chanchala Mondal sinngemäß in der Dokumentation formulierte: „Lasst uns doch einfach auch anfangen.“
So wollte ich eigentlich zum Weltfrauentag 3 Frauen mit bewusster Freude beschenken: Mit 3x iTYPE-Personality-Tests und jeweils einer Coachingstunde von mir – Gesamtwert 450,- €. Stattdessen spende ich nun 500,- € dem Bondhu Förderverein Deutschland und somit dem Bundu Projekt Faridpur, Bangladesch von Michael Kranz. Weil ein Einzelner eben doch sehr viel bewegen kann und vor allem auch seine Beweggründe mich wiederum zu meiner Spende bewegten. Also hören wir auf mit dieser elenden Ein- und Fragestellung: „Was soll ich denn als Einzelne und Einzelner schon tun können?“, nur um in der eigenen, vermeintlichen Komfortzone zu bleiben.
Und ja, für mich hatte (und hat, wenn es eindeutig ist) die Einstellung: „Tue Gutes und rede darüber“ immer einen faden Beigeschmack, da Spendenkationen hier und da gerne auch aus reinen Imagegründen getätigt wurden und werden. Doch unterm Strich kann diese Einstellung mehr in den Hintergrund treten, solange die Spende ankommt und hilft.
Also spreche ich darüber, denn mein Gedanke dazu ist, dass dadurch vielleicht auch Sie angeregt werden sich aufrichtig die Frage zu stellen: „WAS KANN ICH TUN?“ Und sei die Unterstützung noch so klein. Ob es die Wahrnehmung für einen anderen Menschen ist, den Sie bisher übersehen haben, eine ganz konkrete Hilfe, in welcher Form auch immer, oder einfach eine Umarmung. Leztere löst das Glückshormon Oxytocin aus – so einfach kann schon eine Unterstützung sein.
Halten wir die positiven, starken Gefühle und somit die Schwingungen und Verbundenheit hoch. Geben wir mehr Licht, anstatt uns permanent auf die Dunkelheit zu fokussieren, über sie zu lamentieren und doch nichts zu tun, weil es so viel bequemer ist.
Und vielleicht spüren Sie heute auch eine besondere Form von Dankbarkeit, so wie ich sie empfinde. 🙏
Mehr zum Filmprojekt, die Beweggründe von Michael Kranz sowie Spendenmöglichkeiten: https://www.was-tun-film.de/
Ich hätte auch schreiben können: „Wie die Zeit doch so rast.“ Doch wie wir wissen, ist die Zeit immer die Zeit, sie verändert sich nicht. Sie hetzt nicht, sie geht am Montag nicht schneller vorüber als am Donnerstag. Sie bleibt konstant, genauer gesagt mit 86.400 Sekunden am Tag.
Jedoch ist unser Empfinden zum Thema Zeit, im Gegensatz zu einem Rechner, ein anderes, denn wir nehmen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wahr, ja manch einer verharrt sogar in einer der Zeitschienen, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Doch über die Zeit möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter philosophieren, sondern darüber, dass das Leben manchmal andere Pläne hat und wir darüber hinaus Entscheidungen treffen, ja priorisieren müssen, weil die Zeit eben nicht verhandelbar ist.
So nahm ich mir zum Ende des Jahres noch feste vor, 3 Wochen Urlaub zu nehmen, da das Jahr bis dahin doch sehr arbeitsintensiv war. Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt und ein paar Tage an einem anderen Ort die Seele baumeln lassen. Wiederkommen, ankommen, die Zeit mit der Familie verbringen, das eine oder andere Buch lesen oder sich durch die Podcasts lauschen.
Doch, wie das Leben so spielt, kam ein Virus um die Ecke, legte meine Pläne flach und mich ins Bett. Zudem kam noch ein wirklich spannender und gleichzeitig komplexer Auftrag, der Ende Januar mit 2 Tagen Präsenz seine Vorbereitung und meine ganze Aufmerksamkeit forderte. Und da bei aller Liebe zur Arbeit auch meine Gesundheit ein elementarer Baustein meines Lebens ist, musste ich konsequent priorisieren, wenn es mich nicht völlig aus den Schuhen hauen sollte.
So gingen der Januar ohne Blogbeitrag (nicht, dass es ihn gestört hätte) und ich, mit der nötigen Selbstfürsorge, ins neue Jahr. Denn über letztere zu erzählen und diese für sich selbst zu ignorieren, ist das schlechteste Aushängeschild für die eigene Glaubwürdigkeit – und die wiederum gehört zu einem meiner wichtigsten Werte. Also lesen Sie erst jetzt wieder von mir.
Also: Wie sind Sie ins neue Jahr gestartet? Wie sieht es mit Ihrer Selbstfürsorge aus oder sind Sie schon wieder im Tunnel und sehnen sich die Weihnachtsfeiertage herbei?
Und weil auch ich hin und wieder einen liebevollen Schubser von außen benötige und darüber hinaus auf LinkedIn zu finden bin, schreibe ich hier regelmäßige, kompakte #gedankenschubser zu den unterschiedlichsten Themen, inkl. Fragen zur Selbstreflexion. Gleich hier, wenn Sie mir folgen möchten: https://www.linkedin.com/in/frau-p%C3%B6tz-2b3668130/
Aktuell ist das Thema „innere Stärke“ (Resilienz) mit ihren 7 Säulen an der Reihe. Und damit Sie beim Finden der passenden Beiträge – manchmal berichte ich auch über Business-Projekte – effektiv unterwegs sind, denn Zeit ist kostbar, sind die #gedankenschubser mit dem Symbol gekennzeichnet, das Sie immer rechts oben im Bild sehen. Wie in diesem Blogbeitrag. Also, vielleicht sehen wir uns auf LinkedIn – ich freue mich darauf.
„Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt.“ (Paulo Coelho)
PS. Dieses Bild mit meinen beiden Hündinnen ist zum Beispiel ein visueller #gedankenschubser, um mich an meine Selbstfürsorge zu erinnern. Für Sie als Idee, wenn gerade keiner da ist, der Sie liebevoll erinnert. Bauen Sie sich Ihre eigenen, täglichen Anker auf – vor allem wenn es auch darum geht die eigene Selbstwirksamkeit weiter auszubauen. 😉
Wie oft putzen Sie Ihre im Jahr? Oder, als Brillenträger*in Ihre Gläser? Vermutlich des Öfteren, oder? Macht nicht immer unbedingt Freude und die Lust lässt zu wünschen übrig? Kann ich mir gut vorstellen. Ich habe beides. Fenster und Brillengläser.
Ähnlich funktioniert es mit dem „Putzen“ der eigenen, inneren Scheiben, wenn es um eine Veränderung geht. Was ich genau damit meine und was „Ilse“ damit zu tun hat, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.
„Frau Pötz, ich habe schon so viele Sachbücher über Veränderungen gelesen, dutzende Vorträge besucht, Coaching- und/oder Therapiesitzungen genommen und bin noch immer nicht wirklich weitergekommen. Klar, ich habe hier und da Erkenntnisse erlangt, erste Schritte unternommen und doch, so richtig kann ich meine Themen immer noch nicht greifen und erlebe keine kontinuierliche Umsetzung.“
Und nun kommt „Ilse“ ins Spiel bzw. an meine Seite: Als charmantes, visuelles Symbol, dass andere (Bücher, Vorträge, Coaches, Therapeuten …) mit dem Glasreiniger von außen sprühen und wischen können, so viel, wie sie wollen und was die Sprühflasche hergibt – es wird nicht richtig sauber. Der Durchblick bleibt trübe. Mit „Ilse“ hingegen wird vielen auf einmal bewusst, dass es, wie in so vielen Dingen des Lebens, zwei Seiten gibt. Mindestens. Wie eben auch bei den eigenen seelischen Fenstern.
Natürlich bildet Wissen in der eigenen Entwicklung ein Stück vom Fundament, doch fangen Sie nicht an, selbst den Reiniger und Lappen in die Hand zu nehmen, wird Ihr Blick und somit Ihr Bewusstsein immer getrübt bleiben. Auch wenn es am Anfang eventuell unschöne und hartnäckige Streifen und Schlieren geben mag. Denn Ihre Augen beginnen erst dann zu glänzen, wenn Kopf, Seele und Herz im Einklang sind, Ihre Füße bereit, die nächsten Schritte zu tun. Gepaart mit dem Wissen, dass der Weg das Ziel ist – bis zum Lebensende.
💡Also, wo ist Ihr Blick auf sich, Ihre Themen und die Welt nach wie vor trübe?
💡Was haben Sie alles schon versucht und woran, denken Sie, lag es, dass immer noch keine eindeutige und streifenfreie Klarheit herrscht?
💡Wo mögen Sie immer noch nicht hinschauen und im Unbewussten bleiben?
Jetzt ist die Zeit, sich zu entscheiden, wie Sie weiterleben möchten. Ob im Unklaren oder mit einem offenen, leichten Herzen, einem ebenso klaren Verstand und einem Bewusstsein, das Ihre Seele und Ihren ganzen Körper in ein Urvertrauen tauchen lässt, das Sie trägt. Egal, wie herausfordernd auch die Zeiten sein mögen.
Also, ich hab den Sprühreiniger und den Lappen in der Hand. Wie sieht es mit Ihren Utensilien aus?