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Gedanken

Sie war doch der Anker in meinem (beruflichen) Leben. ⚓
Gedanken

Sie war doch der Anker in meinem (beruflichen) Leben. ⚓

Egal, um welchen Lebensbereich es sich auch handelt: Immer wieder höre ich, dass es einen bestimmten Menschen im eigenen Leben gibt, der als „Fels in der Brandung“ oder als „mein Anker“ bezeichnet wird. Doch was, wenn dieser menschliche Anker einen verlässt, und mit ihm oftmals die Gefühle von Sicherheit und Wohlbefinden? 🙄.

Schauen wir uns den Begriff „Anker“, bzw. „ankern“ im Coaching an, wird schnell klar, dass es natürliche, bewusste sowie unbewusste und all jene Ankerformen gibt, die uns entweder in einen sicheren und positiven Zustand versetzen 😍💪🧘‍♀️oder uns ebenso in den emotionalen Keller rauschen lassen. 🤦‍♀️🤬🙇‍♂️

Anker können also sehr machtvoll sein, egal, in welche Richtung:

Meine To-do-Liste umfasst jetzt schon zwei engbeschriebene DIN-A4-Seiten und mehr als die ersten 10 PBeim Betrachten des Bildes vom Sonnenuntergang am Strand spüren wir sofort wieder den Sand unter unseren Füßen, die leichte Brise im Haar und unser Herz schwingt im ruhigen Takt der Wellen. Oder der Duft der ersten großen Liebe − des letzten Liebeskummers − steigt uns während der ersten Begegnung mit der neuen Führungskraft plötzlich in die Nase und bringt dadurch all die damit verbundenen Erinnerungen und Gefühle zum Vorschein (ob bewusst oder unbewusst), legt somit innerhalb eines Wimpernschlages fest, wie wir diesem Menschen begegnen. Alles Anker, die jeder von uns in und mit sich trägt.

Und so schön die Vorstellung und auch das Gefühl dahinter ist, einen besonderen Menschen als seinen persönlichen Anker zu haben, so birgt dies doch auch die Gefahr einer Abhängigkeit, wenn dieser aus unserem Leben geht. Dies muss nicht zwangsläufig mit dem Tod einhergehen. Dies kann auch die Kollegin sein, die in Mutterschutz geht oder die Führungskraft, die zu neuen Ufern aufbricht – und dann?

So ist mein erster Gedanken-Schubser 🧠 nach meiner Gedanken-Pause folgender:
Schaffen Sie sich immer wieder vielfältige Anker in Ihrem Leben, die Sie in Ihrer Selbstwirksamkeit und Resilienz weiter stärken. Nehmen Sie dazu all Ihre Sinne mit ins Boot.

So wie ich wieder neue aus meiner Gedanken-Pause mitgenommen habe:
🌸Mit dem Bild der wilden Blumenwiese vor dem inneren Auge,
☕dem Duft von frischaufgebrühtem Filterkaffee in der Nase oder
🐶 dem zutiefst entspannten Seufzer von Pempa nach einem aufregendem Familientag und dem damit ebenso zufriedenen und ausgeglichen, eigenen Gefühl im Herzen.

„𝗜𝗰𝗵 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁. 𝗜𝗰𝗵 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀…“
(Jeff Bridges)

Also gehen wir wieder auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu Ihrem Leben. Ich freue mich darauf. 💃

20. Juli 2023 0 Kommentare
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Ich kann nicht mehr. An was soll ich eigentlich noch alles denken?
Gedanken

Ich kann nicht mehr. An was soll ich eigentlich noch alles denken?

Mental Load – wenn unzählige, unsichtbare Aufgaben sowie die dazugehörigen Denkprozesse erst Ihren Kopf völlig überlasten und, im schlimmsten Fall, Ihren Körper komplett lahmlegen.

Mein 4-seitiger Artikel im Magazin #healthstyle

„Lisa benötigt noch ein Geschenk für den Kindergeburtstag und Tim neue Sportschuhe. Ich sollte wenigstens einmal heute grob durchsaugen und „Junior“ fordert in der nächsten Stunde sicherlich seine Gassi-geh-Runde ein. Im Kühlschrank herrscht Ebbe – was will ich eigentlich kochen? – und die Hemden meines Mannes liegen seit 3 Tagen in der Reinigung zur Abholung bereit.

Zudem sollte ich mich in einer Viertelstunde halbwegs frisch im digitalen Meetingraum mit der neuen Kollegin einfinden, wo ich auch noch das Onboarding übernehmen soll. Obwohl ich nur für 20 Stunden bezahlt werde, dafür aber unterm Strich durchweg 10 Stunden mehr in der Woche arbeite. Läuft nicht demnächst die Abgabefrist für unsere Steuererklärung ab? Und wie genau bekomme ich das alles in den kommenden Tagen unter, wenn ich mich auch noch um unsere Urlaubsvorbereitung kümmern muss?

Meine To-do-Liste umfasst jetzt schon zwei engbeschriebene DIN-A4-Seiten und mehr als die ersten 10 Punkte habe ich noch nicht abgehakt. Von den anderen 48, dich ich gedanklich nicht einmal angegangen bin, ganz zu schweigen. Mein Kopf hört mittlerweile auch nachts nicht mehr auf zu rattern, egal wie hoch mein Erschöpfungsgrad ist. Mir ist einfach nur zum Heulen zumute.“

Um den ganzen Artikel inkl. vielfältiger Ideen und Übungen zu lesen, einfach hier klicken und eine größere Selbstwirksamkeit und Gelassenheit erfahren.

23. Mai 2023 0 Kommentare
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Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.
Gedanken

Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.

Oder auch: Den Gedanken, „dafür bin ich zu alt“, kannst du gleich wieder loslassen.

Da sitzen wir nun. Tatjana, meine ehemalige Nachbarin, und ich bei Kaffee und Quarkbällchen in ihrem gemütlichen Zimmer einer betreuten Wohneinrichtung und plauschen, im wahrsten Sinne, über Gott und die Welt.

Mit ihren 90 Jahren ist sie immer noch geistig voll auf der Höhe, auch wenn im Moment der Arm in Gips liegt und auch der restliche Körper „verflixt nochmal, nicht mehr das macht, was ich von ihm möchte.“

Wir sprechen über so viele unterschiedliche Themen, dass sogar ich an der einen oder anderen Stelle Mühe habe, mich daran zu erinnern, um was es vor einer Viertelstunde eigentlich ging. Doch genau diese Gedanken-Sprünge halten unsere Unterhaltung so lebendig und leicht, auch wenn wir manchmal Themen in einer Tiefe beleuchten, dass es ebenso den einen oder anderen Moment des gemeinsamen Innehaltens braucht. „Zusammen schweigen kannst du auch nicht mit jeder“, so unser Fazit.

Wir sprechen über Lebensveränderung, die du zwar nicht beeinflussen, jedoch mit einem Schritt zur Seite anders betrachten kannst, um Möglichkeiten zu finden, mit der neuen Situation umzugehen. Wir unterhalten uns darüber, was es z. B. bedeutet, sich nicht vorrangig über sein Geschlecht, sondern als Mensch zu definieren, um uns gleichzeitig darüber bewusst zu werden, dass wir schon immer am Menschen und seiner Seele interessiert waren. Zur Erinnerung, ich schreibe hier über eine Begegnung mit einem Menschen, der hautnah erlebte, wenn Bomben direkt neben ihm einschlugen. Und der weiß, wie sich Todesangst anfühlt – bis heute. Ich spreche von einer Frau, die überwiegend in Zeiten lebte, in denen das Thema Gleichstellung mehr als nur Fragezeichen bei dem einen oder anderen auslöste – wobei wir uns wiederum die Frage stellen dürfen, wie weit wir seitdem gekommen sind. Und die trotz aller Widrigkeiten zeitweise einen Beruf ausübte und Mutter war.

Wir sprechen über das Buch „Wolken“ von Herrmann Hesse und blicken gleichzeitig aus dem Fenster, um die Wolken, die an uns vorbeiziehen, zu deuten – „Was siehst du?“ Überhaupt können wir wunderbar unseren Gedanken freien Lauf lassen, um gleichzeitig realistisch mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Wie es sich anfühlt, wenn über Nacht der Umzug aus den eigenen vier Wänden in ein betreutes Wohnen unaufhaltbar ist oder der Körper eben nicht mehr so will, wie man selbst. Wie sich die Seele oftmals durch ihn ihre Ruhe holt, weil du sie einmal zu oft ignoriert hast. Auch wenn bei Tatjana ganz klar das Alter seinen körperlichen Tribut fordert.

Wir sprechen über Gedanken-Karusselle und wie sich diese mit 90 Jahren und 47 Jahren inhaltlich unterscheiden. Wir sprechen über unsere Strategien, aus selbigen wieder herauszukommen und sind uns darüber einig, dass Selbstwirksamkeit und der Glaube an die eigene und an eine höhere Kraft (unabhängig von Religion) einen großen Teil zum eigenen Vertrauen beitragen. Wie befreiend es sein kann, sich gedanklich als auch physisch von Materiellem freizumachen, weil es uns eben nicht die gewünschte Sicherheit gibt, die so vielen Menschen heute im Innersten fehlt.

Wir sprechen über den Fluss des Lebens, über Unterschiede und Übereinstimmung von „früher und heute“ und darüber, Grenzen zu überwinden – vor allem die im eigenen Kopf. Ein schöner Abschluss meines Besuches, zeigt dieses Bestreben doch den Anfang unserer Freundschaft, die 43 Jahre Altersunterschied „trennt“ und die doch so unendlich viel gemeinsam hat – z. B. das Briefeschreiben. Und auch die Dankbarkeit, die andere im eigenen Leben zu haben. Mit einer Verbundenheit, nach der sich so viele (unbewusst) sehnen.

Liebe Tatjana, ich danke dir von ganzem Herzen für diese, unsere Freundschaft, die vor rund 12 Jahren begann und mir immer wieder neue Aspekte, Erkenntnisse, Perspektiven, tiefe Gespräche und leichte Gedanken bringt – und Lachen, ganz viel Lachen. Und die mir vor allem eines ganz klar vor Augen führt: „Dafür bin ich zu alt“, ist definitiv eine Überzeugung, die total für die Tonne ist. 😉

Deine Nadine

9. November 2022 0 Kommentare
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90 Frauen an einem Tisch.
Gedanken

90 Frauen an einem Tisch.

Oder:

Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Damit werde ich mich sicher noch länger auseinandersetzen“, „der Vortrag heute trägt mich schon durch den ganzen Nachmittag.“

– so zwei von unzähligen Rückmeldungen zu meiner Gedanken-Stunde „Home & Office“ beim Frauenstammtisch des SWR.

Die Themen:

Wenn am bisherigen Esstisch, neben dem privaten Umfeld, auch die Führungskraft und das Team Platz genommen haben – und vermutlich auch so schnell nicht wieder aufstehen werden. Wie kann ich beides stimmig miteinander verbinden und auch wieder trennen?

Es ging darum, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt und um die Frage, wo die eigene den ganzen Tag eigentlich hingeht. Wieso die Selbstfürsorge so schwerfällt und ob es wirklich am Termindruck liegt oder daran, nicht Nein sagen zu können. Es ging um eine aktuelle Apple TV+ Serie, in der die Menschen, sobald sie das Unternehmen betreten, sich nicht an ihr Privatleben erinnern können und umgekehrt, wenn sie das Gebäude wieder verlassen. Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Es ging um alltägliche, positive Ankerpunkte, Körperwahrnehmung und Rituale (der Mensch ist ein Gewohnheitstier und der innere Schweinehund oftmals penetrant gemütlich). Auch wenn die Gedanken-Stunde digital stattfand, spürte und „hörte“ ich regelrecht, wie sehr die 90 Geister in Aktion waren.

Ziel erreicht. 🙂

Denn als ich vor rund acht Jahren als Coachin begann, habe ich mir parallel mein eigenes „WARUM?“ erarbeitet:

  • Warum möchte ich ausgerechnet diesen Beruf ausüben?  
  • Warum denke ich, wird mich dieser jeden Tag so sehr erfüllen?
  • Aus welchen konkreten Gründen würde ich jeden Tag intrinsisch motiviert aufstehen, um gemeinsam mit Menschen daran zu arbeiten, eine positive Veränderung aktiv herbeizuführen?

Die Antwort auf diese und andere Fragen war irgendwann glasklar:

„Ich rege Menschen zur Erkenntnis, zu einem größeren Bewusstsein an, um die Welt für sich und andere zu einer besseren zu gestalten.“

Oder auch:

Für diesen, Ihren, einen Augenblick.

„In einem Moment des Innehaltens sitzen Sie mir gegenüber. Schmunzeln, nicken zustimmend. Vielleicht lächelt sogar Ihr ganzer Körper mit, so groß ist die Freude über die gerade neu gewonnene Erkenntnis. Motivation und Stolz erfüllen den Raum. Ihr Kopf und Ihr Herz sind im Einklang, die Füße bereit, einen neuen Weg zu gehen.“

Es hat sich seitdem einiges geändert, z. B. meine Arbeitsweise.

Die einen möchten im kuscheligen Ohrensessel oder auf dem Boden reden. Andere wiederum haben den Drang nach Bewegung oder bekleben meinen Gedanken-Raum mit bunten Post-its®. Andere genießen eine entspannte Fantasie-Reise, arbeiten verstärkt mit ihrem Unterbewusstsein oder möchten eine Karte zu ihrem Krafttier ziehen. Wir besprechen die größeren Zusammenhänge der Welt (oder auch des Universums) und die eigene Aufgabe auf diesem Planeten. Je nachdem, was eben dran ist. Und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob ein Mensch mit privaten Anliegen, eine Führungskraft oder ein Team vor mir sitzt. Unterm Strich geht es um ein größeres Bewusstsein für die eigenen Themen und für sich selbst im ganzen Sein.

So wie es bei den Frauen am SWR-Frauenstammtisch der Fall war. Denn eines hat sich, zumindest aus meiner Erfahrung, ebenso geändert: Es machen sich immer mehr Frauen aus allen Generationen auf ihren Weg. Sie wollen nicht mehr hinnehmen, ruhig sein, abwarten und Tee trinken. Sie möchten aufarbeiten, sich Zeit dafür, sich selbst wichtig(er) nehmen, um klarer zu sehen und Freude, inneren Frieden, Gelassenheit und Fülle zu (er)leben.

Es gab einen Ruck, vor allem in der Pandemie-Zeit und es erfüllt mich mit Stolz und tiefster Sinnhaftigkeit, ein Teil jeder Einzelnen gewesen oder immer noch zu sein. Veränderung ist ein Prozess, der nie endet, sondern im Ergebnis immer besser wird. Wieso sollten wir, wieso sollten ausgerechnet Sie darauf verzichten?

29. März 2022 0 Kommentare
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Wenn das, was du hörst, nicht zum Gesichtsausdruck passt.
Gedanken

Wenn das, was du hörst, nicht zum Gesichtsausdruck passt.

Wenn zwei Sinne Unterschiedliches wahrnehmen
oder selbst Ihr Innerstes nicht mit Ihrem Äußeren synchron ist.

Es kann durchaus eine Herausforderung sein, wenn das Gesicht einen eigenen Willen hat. Zum Beispiel, wenn es darum geht, dem anderen ein Lächeln zu schenken (oder zu denken, Sie müssten ihr oder ihm eines schenken), obwohl Ihnen nach vielem ist, nur nicht danach, dem anderen ein Geschenk zu machen.

Mir geht es da eher wie der Katze. Mein Gesicht hat eine Eigendynamik, sodass es nahezu unmöglich ist, mein Innerstes nicht nach außen zu tragen – vor allem, wenn es um gegenseitige Sympathie geht – oder eben nicht. Doch ist dies nicht auch tatsächlich ein Geschenk, um offener durch die Welt gehen zu können? Sich eben nicht mühevoll gegen die eigene Natur zu stellen, bis sie dir wie eine Urgewalt zeigt, dass nun Schluss ist – vor allem mit lustig. Und sei es durch körperliche Symptome. Ist es nicht kräftezehrend, „gute Miene zum bösen Spiel zu machen“, obwohl schon lange keine Spiellust mehr besteht?

Anette Louisan beschrieb es in einem Lied: „Meine Sinne sind nicht mehr synchron.“ Gut, bei diesem Lied ging es um zu viel Prosecco. Und doch.

Du kannst nur glücklich sein, wenn das, was du denkst, sagst und tust in Harmonie ist.“
(Mahatma Gandhi)

Ich erlebe es so oft, zu oft für mein Empfinden. Ob im privaten und vor allem im beruflichen Bereich, wie schwer es vielen Menschen nach wie vor fällt, wirklich zu formulieren, wie es ihnen geht, was genau sie empfinden. Welche Bedürfnisse sie haben. „Frau Pötz, was soll ich denn bitte für Bedürfnisse haben? Können Sie mir bitte ein paar Beispiele nennen?“

Oder nehmen wir die Möglichkeit, eine Bitte zu formulieren und diese Chance nicht zu nutzen – auch wenn es lediglich darum geht, dass das Fenster zugemacht wird, weil der Mensch ansonsten mit einer fetten Halsentzündung am nächsten Tag im Bett liegt, weil er zugempfindlich ist. Nein, da wird lieber stoisch geschwiegen, werden Stresshormone aufgebaut, sich in negative Emotionen hineingefühlt, das Verhalten angepasst (meist wird hintenrum gebruddelt) und die Tropfnase in Kauf genommen.

Na dann. Wie hoch ist der Preis, wenn es mal nicht um ein offenes Fenster, sondern um elementare Themen geht? Konflikte, ob offen ausgetragen oder im Verborgenen, Krankschreibungen, Suchtverhalten etc. Natürlich sind dies extreme Beispiele und doch auch mein beruflicher Alltag. Leider.

Selbstverständlich gibt es auch Menschen, die ganz klar mit sich und der Welt sind. Die selbstbewusst formulieren, was sie bewegt und ärgert, ohne sich dabei tagelang mit bremsenden Glaubenssätzen zu mühen wie: „Das ist meine Führungskraft, da kann ich das doch nicht sagen.“ Sich nicht ihren zu großen inneren Antreibern, z. B. „Mach es allen recht“ oder ihrem Element des Wassers „Ich fühle mich mit anderen verbunden und möchte Harmonie“ hingeben, sondern diese wahrnehmen, gesund integrieren und trotzdem ihre Perspektive vertreten.

Kennen Sie solche Momente, in denen Ihr Innerstes nicht mit dem im Spiegel übereinstimmt?

Wo Sie sich etwas sagen hören und dabei Ihr Bauch beginnt zu grummeln, Ihre Stimme brüchiger wird oder gar versagt? Wo das Gesagte Ihres Gegenübers mit dem anschließenden Handeln nicht übereinstimmt und Sie trotzdem nicht nachhaken, sondern sich lieber bei anderen ausk… oder still vor sich hin leiden?

Wenn ja, hier ein Gedanke für Sie:

Wie viel sind Sie sich selbst wert, Ihre bisherige Hürde näher anzuschauen? Anlauf zu nehmen, um sie schließlich zu überwinden und in ein Leben einzutauchen, das sich so viel klarer, echter und zufriedener anfühlt? Und sich nicht nur so anfühlt (denn Gefühle können trügerisch sein), sondern vor allem auch SO IST.

Also: Kiss me Cat, mach ein anderes Gesicht oder troll dich.

Trollen ist dabei mein Stichwort.
So gehe ich vom 02.08. bis 18.08.2021 in meine Gedanken-Pause.

Ich lasse meine fünf Sinne vielleicht mal einen Moment links liegen und gebe mich meinem sechsten Sinn hin (dem Sinn der Körperwahrnehmung). Mal schauen, was so passiert.

Wir sehen, lesen, hören oder spüren uns wieder. Ich freue mich darauf.

(Bildnachweis: Amy & Kurt / instagram@amyandkurt)

28. Juli 2021 0 Kommentare
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Digitale Gedanken-Stunde „Ich will, ich kann, ich schaffe das.
Gedanken

Digitale Gedanken-Stunde „Ich will, ich kann, ich schaffe das.

Versetzen Sie mit Ihrer Selbstwirksamkeit Ihre persönlichen Berge.

Schön gesagt, doch wie bringen Sie diesen Gedanken in Ihre Hände und Füße, um somit in Ihre #Veränderung zu gehen? Wir schauen uns die unterschiedlichen Wege an, damit Sie Ihre ganz persönlichen Berge versetzen können.

Oder: Sie lassen den Irrglauben und somit den Gedanken los, dass Sie diesen Brocken unbedingt versetzen müssen. Vielleicht ist es ja gar nicht Ihrer, sondern der eines anderen Menschen …

Auch das ist #Selbstwirksamkeit. Die Aufmerksamkeit auf die Menschen und Herausforderungen zu lenken, die Sie erfüllen und guttun, damit Sie auch dort Ihre #Energie hingeben. Gehen wir gemeinsam auf Ihre Entdeckungsreise.

Eine Gedanken-Stunde mit Humor und doch Tiefgang, die Ihnen die Möglichkeit der Selbstreflexion in einer entspannten und vertrauensvollen Atmosphäre bietet. Wissenswerte Theorie mit einer Bewusstseins-Schaffung für die eigene Persönlichkeit und Selbstwirksamkeit. Erste Schritte, um im Alltag selbstbestimmter zu leben.

  • Steuern Sie Ihr Leben – zum Positiven für sich selbst und Ihr Umfeld. Privat und beruflich.
  • Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, bedeutet auch, sich nicht von anderen abhängig zu machen.
  • Werden Sie aktiv und fühlen Sie sich nicht länger als Opfer der Umstände.
  • Wo genau können Sie Selbstwirksamkeit einsetzen?
  • Wie Sie die ersten Schritte für sich gehen können.
  • Erfahren Sie, in welchen Bereich Ihres Lebens Sie überall Ihre Selbstwirksamkeit einsetzen können.
  • Gehen Sie auf Ihre Entdeckungsreise, was Sie in Ihrer Selbstwirksamkeit eventuell bisher bremst.
  • Beginnen Sie Ihr Leben selbstbestimmt zu führen.


Datum / Uhrzeit:
27.05. / 18:30 – 20:00 Uhr

Ihre Investition:
28,- €

Zur Anmeldung > Mit einem Klick in die Selbstwirksamkeit

3. Mai 2021 0 Kommentare
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Frauen, lasst uns feiern.
Gedanken

Frauen, lasst uns feiern.

Ich lade Sie und Ihren besonderen Menschen herzlich zu meiner digitalen Gedanken-Stunde am 25.03. / Thema „#Gedankenkarussell“, anlässlich des internationalen #Weltfrauentags, ein:

Gehen wir gemeinsam auf eine größere Bewusstseinsschaffung für sich und die eigenen #Gedanken. Vielleicht finden Sie am Ende die eigene Stopptaste oder drosseln zumindest das Tempo. Oder, Sie wechseln gleich ganz das Karussell – denn so eine wilde Fahrt kann ja durchaus auch Spaß machen:

Reservieren Sie sich vom 08.03. bis 12.03. Ihre beiden Plätze:

  • Digitale Gedanken-Stunde über Teams: „Gedankenkarussell“
  • 25.03.2021 / 19:00 – 20:30 Uhr
  • 28,- Euro + 1x Eintritt frei für Ihren besonderen Menschen

Infos auf: fraupötz.de

Und an meine besonderen Frauen:
Ich bin dankbar, glücklich und es erfüllt mich mit #Stolz, euch meine Freundinnen nennen zu dürfen – teilweise schon mein ganzes Leben lang.

#freundschaft #verbundenheit #wechsel #mut #frauen #unterstützung #unternehmerinnen #werte #blickwinkelveränderung #nähetrotzdistanz #zukunftgestalten #selbstvertrauen

5. März 2021 0 Kommentare
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Gedanken

Was ein Maulwurf mit Ihrem Unterbewusstsein zu tun hat.

https://blog.xn--frauptz-e1a.de/wp-content/uploads/2020/11/IMG_5449.mov

 

August 2020. Irgendwo im Idyll, versucht etwas aus den Tiefen des Erdreichs uns im wahrsten Sinne des Wortes zu untergraben. Während ich fasziniert darauf wartete, dass der kleine Kerl endlich seine Nase durch die Wiese stupste, kam mir folgender Vergleich:

Auch wir haben vermutlich diese Momente, bei dem sich – wieder einmal – ein Thema direkt unter der Oberfläche bemerkbar macht. Uns stupst, um letztendlich doch im Verborgenen zu bleiben. Bis zum nächsten, anstrengenden Versuch, den Blick aus dem bisherigen Tunnel zu wagen – Richtung Licht und Wachstum. (Auch wenn dies nicht das Bestreben eines Maulwurfes ist.)

Also: Welche Themen machen sich bei Ihnen immer & immer wieder bemerkbar? Versuchen, von Mal zu Mal mühevoller, durch die Schichten an Erde, Schlamm und Lebensdreck an die Oberfläche zu gelangen? Damit sie endlich gesehen und gelöst werden können. Und die Sie gleichermaßen, bewusst oder unbewusst, immer und immer wieder mit dem Spaten oder drastischeren Maßnahmen nach unten drücken?

Kennen Sie? Dann versuchen Sie einen neuen Weg. Die diesjährige, ruhigere Adventszeit bietet sich an, damit zu beginnen. Denn ob hartnäckiger Maulwurf oder Bumerang – er wird Sie einholen – immer und immer wieder. Wieso also nicht eine andere Methode ausprobieren?

Kommen Sie stolperfrei durch Ihre Woche.

1. Dezember 2020 0 Kommentare
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Fünf Frauen, zwei Männer und null Wind.
Gedanken

Fünf Frauen, zwei Männer und null Wind.

Bodensee, 9 Uhr im August. Fünf Frauen, die keine Ahnung vom Segeln haben, sowie zwei gestandene Männer, die ihnen selbiges in einem Schnupperkurs näherbringen möchten. Das kann ja heiter werden.

Heiter war auch das Wetter, ebenso die Stimmung.

Die richtige (Bade-)Kleidung im Gepäck, die passenden Schuhe (wichtig: helle Sohlen) an den Füßen, genügend festen und flüssigen Proviant an Bord (noch wichtiger) – Sie möchten keine Frau auf offener See erleben, die Hunger, jedoch nichts zu essen dabei hat – und jede Menge Motivation im Herzen. Back- als auch steuerbord.

Los ging’s. Nach einer ausführlichen Einweisung, dass es nicht links- oder rechtsrum heißt, obwohl wir uns dies viel einfacher merken konnten, und wir auf den „Baum“ aufpassen sollten, damit dieser uns nicht durch eine Unachtsamkeit von Bord segelt, liefen wir aus. Eine übernahm das Steuern, die anderen genossen den Fahrtwind und die Vorfreude auf das, was kommen mochte. Schließlich durfte jede von uns einmal das Ruder übernehmen. Das Ziel klar vor Augen: immer geradeaus in die Richtung, in die der Rhein in den Bodensee gelangt. Anmerkung: Baden-Württemberg (wenn auch nicht das komplette Land) schöpft täglich einen Zentimeter für seinen Trinkwasserbedarf aus dem See. Und dieser ist so rein, dass sich die Population der Fische nicht nur durch die Überfischung schwertut. „Der See ist zu klar und zu sauber“, brummte einer der Männer.

Klar waren auch meine Erkenntnisse, als wir nach fünf Stunden wieder wohlbehalten und eins a „eingeparkt“ im Hafen anlegten:

Ein Segelschnupperkurs ist eine der besten Teamfindungsmethoden. Denn ein Team waren wir für die gemeinsame Zeit an und unter Deck – obwohl sich einige von uns das allererste Mal begegneten. Es war spannend für mich zu beobachten, wie sich jede von uns verhielt, mich eingeschlossen:

  1. Da gab es die Zurückhaltende, die ganz schön Fahrt in den Kahn brachte und ordentlich „im Wind“ segelte. Erkenntnis: Stille Wasser sind tief 😉
  2. Es gab diejenige, die spontan eine Halse segelte (ohne sich dessen bewusst zu sein) – (https://de.wikipedia.org/wiki/Halse) und prompt die Info bekam, dass dies ein waghalsiges Manöver sei – vor allem, wenn die anderen nichts davon mitbekommen. Doch alles gut, es war nur ein laues Lüftchen in diesem Augenblick vorhanden und alle nahmen es mit sehr viel Humor.
    Erkenntnis: Es gibt, wie immer, zwei Perspektiven auf diese Situation: Entweder sie wurde als mutig oder unvorsichtig empfunden. Und es mag sicherlich noch weitere Blickwinkel darauf geben – wie so oft im Leben.
  3. Dann gab es eine Schwimmerin unter uns, die das kühle Nass genoss, während die anderen lieber auf dem Trockenen blieben.
    Erkenntnis: Unbedingt die eigenen Bedürfnisse formulieren, auch wenn Sie die Einzige damit sind.
  4. Wiederum drehte sich bei einer von uns nicht nur abrupt der Wind, sondern auch so heftig der Magen um, dass wir frühzeitig zurücksegelten. In Abstimmung aller.
    Erkenntnis: „Das Team ist immer so gut wie das schwächste Glied und: So geht soziales Verhalten. Einer für alle und alle für einen.
  5. Dann gab es noch mich, die das Ruder auch einmal in der Hand hielt, jedoch vor sich hindümpelte, weil der Wind zu diesem Zeitpunkt beschloss, eine Pause einzulegen. In diesem Moment fiel mir wieder das Zitat ein:

Das Setzen der Segel, nicht der Wind, bestimmt, welche Richtung wir einschlagen.“

Doch was, wenn überhaupt keiner vorhanden ist?

Wie gehe ich jetzt mit der Situation um? Lasse ich los und akzeptiere, es ist eben, wie es ist? Kommt vielleicht ein kleiner Ärger hoch, weil ausgerechnet JETZT – vermeintlich – nichts geht? Und stimmt das Zitat denn überhaupt? Und geht wirklich nichts oder kann ich die Situation auch anders wahrnehmen? Antwort: Kann ich.

Denn dieses „Stehenbleiben“ bedeutete Badeglück für unsere Nixe, ein wenig Durchschnaufen für die Seegeschädigte und ein kulinarisches Päuschen für den Rest. Zudem haben wir Schönheiten entdeckt, die uns vielleicht während einer Fahrt gar nicht aufgefallen wären, z. B. wie traumhaft die Sonne auf der Wasseroberfläche glitzerte oder wie sich das Rauschen der Wellen anhörte, die sich, von größeren Schiffen verursacht, um unseren Bug schlängelten. Es war herrlich, alles andere als Stillstand. Es war vielmehr ein Ausschauhalten und gleichzeitiges Innehalten.

In 20 Jahren wirst du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke.“ (Mark Twain)

Geht auch einmal ohne Wind, wie wir gelernt haben. Hauptsache, Sie segeln los, wenn Ihnen Ihr bisheriger Ankerplatz das Gefühl gibt, dass er Sie festhält, anstatt Ihnen Sicherheit zu geben. In Ihrem Tempo und auch mit den nötigen Pausen. Damit Sie Zeit haben, sich umzuschauen, um gegebenenfalls den Kurs zu korrigieren, wenn Sie feststellen, das Ziel ist doch nicht so erstrebenswert wie anfänglich gedacht. Es gibt viele Wege in Ihrem Leben. Bleiben Sie offen, welcher zu Ihnen passt. In diesem Sinne: Leinen los.

8. September 2020 0 Kommentare
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Fasten in Corona-Zeiten. Hast du keine anderen Sorgen?
Gedanken

Fasten in Corona-Zeiten. Hast du keine anderen Sorgen?

Geschafft. Eine Woche Fasten liegt hinter meinen Mann und mir. Schon lange geplant, jetzt, in diesen besonderen Zeiten, gefühlt noch mit einem tieferen Aspekt. Wir wollten etwas für unsere Gesundheit tun und ich obendrein beobachten, was der fünftägige Nahrungsverzicht (plus einem Einstiegs- und Fastenbrechentag) mit mir macht. In allen Richtungen. Da ich ein Mensch bin, für den gutes Essen mit Lebensqualität im unmittelbaren Zusammenhang steht – und der auch mal bruddelig werden kann, wenn er Hunger hat – wohl eine echte Herausforderung. Oder vielleicht auch nicht? Geht das überhaupt? Fasten und arbeiten?

Will ich meine Kraft und einen Teil meiner Aufmerksamkeit für eine Woche wirklich in dieses Anliegen hineinstecken? Ausgerechnet jetzt?

Wie groß ist meine mentale Stärke als auch die meines Körpers? Gehen mein Mann und ich beide ähnlich oder ganz unterschiedlich mit der neuen Situation um? Braucht es gegenseitige Motivation oder reicht die eigene aus? Und inwiefern unterstützt mich mein berufliches Wissen bei diesem Vorhaben?

Vorneweg: Wir haben es geschafft und sind immer noch verheiratet 🙂

Meine Erkenntnisse in diesen Tagen?

Die Phasen des Fastens erinnerten mich ein wenig an das Phasen-Modell der Veränderung nach Schmidt-Tagner. Hierbei geht es um die eigenen Kompetenzen in einem Veränderungsprozess. Wobei ich dazu sagen möchte, dass dieses Modell auf der Grundlage beruht, dass die Veränderung von außen auf den Menschen einwirkt (Probleme/Krisen/Tod/Change-Management …)

1. Schock/Überraschung:
Wie gesagt, dies traf bei meinem Fasten nicht auf mich zu, da es eine selbstbestimmte Entscheidung gewesen ist.

2. Verneinung:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich möchte. Fasten sollte am besten im Urlaub, in einer Kur mit viel mehr Ruhe und nicht in solch turbulenten Zeiten durchgeführt werden. Vielleicht sollte ich es lassen.

3. Rationelle Einsicht:
Ok, ich wollte dieses Fasten. Wenn sich mein Gaumen nur nicht immer wieder nach dem fulminanten Risotto des Lieblingsitalieners sehnen würde. Wie war das? Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach? VERDAMMT. (Obwohl die Gelüste ja etwas mit meinen Gedanken und nicht meinem Bauch zu tun haben.)

4. Emotionale Akzeptanz:
Jetzt habe ich mein Ziel (wieder) klar vor Augen und das möchte ich erreichen. Ab jetzt bin ich mit Verstand, Herz, Seele und den Füßen (fürs Umsetzen) voll dabei.

5. Ausprobieren:
Kreatives Testen, was mich von den Gedanken an mein Lieblingsessen ablenkt.

6. Erkenntnis/Integration:
Bei ersterer jede Menge, bei zweiterer gerade mittendrin.

So gelang es:

Das Wissen um die Veränderungskurve und deren einzelne Phasen fand ich spannend und beobachtete mich noch genauer. Die Akzeptanz, nicht wie Powerwoman durch die Woche jagen zu müssen, sondern auch zu akzeptieren, dass mir zum Ende hin ziemlich die körperliche Kraft ausging. Dies gab mir die nötige Gelassenheit. Der Blick war klar auf mein Ziel fokussiert. Es ging mir nicht darum, schlanker, sondern gesünder zu sein. Etwas für meinen Körper, und somit auch Wichtiges für meine Familie und meine Klienten zu tun. Meine Motivation „Gesundheit“ war rein intrinsisch gesteuert. Etwas Neues für mich, als auch gemeinsam mit der Familie auszuprobieren und zu sehen, was es mit mir/uns macht. Also das neugierig Bleiben. Und zum Schluss die Lust auf Erkenntnis und das Integrieren in den Alltag. Heute zum Beispiel mit selbstgemachtem Rote-Beete-Risotto. Denn auch in der anschließenden Aufbauwoche heißt es Schritt für Schritt die Kalorien wieder hochzufahren.

Mit das Schönste dabei: Die Erkenntnis, wie so oft, wie elementar die eigene mentale Stärke ist. Der unbändige Wille, etwas durchzuhalten und konstruktiv sowie optimistisch auch mit Rückschritten umzugehen. Wie wichtig es ist, flexibel zu sein. Eine Vision bzw. ein Ziel zu haben, das aus einem selbst herauskommt – das A und O bei den Themen Motivation und Veränderungsprozess. Und sich schließlich auch selbst ordentlich auf die Schulter zu klopfen und stolz zu sein.

Und bei all dem Lapidaren, sehen wir uns das Ausmaß derzeit von Corona an, hat dieser Artikel auch den Sinn, Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, Parallelen zur jetzigen Zeit zu eröffnen. Denn das Leben haut uns immer wieder auf die Mütze. Mal mehr, mal weniger fest. Letztendlich geht es darum, einen Faden zu finden, wie Sie mit Krisen und ungewöhnlichen Situationen umgehen können. Um Ihr eigenes Verhalten, als auch das von anderen, besser nachvollziehen zu können:

Erst der Schock, dann die Ablehnung, die rationale Einsicht und emotionale Akzeptanz, dann das Ausprobieren sowie Erkenntnisse mit anschließender Integration ins eigene Leben.

Vielleicht unterstützt Sie dieses Wissen, besser mit der Situation umgehen zu können. Mehr Sicherheit und Klarheit zu erlangen, wenn Sie sich allein die Frage stellen: „In welcher Phase befinde ich mich eigentlich im Moment?“

Und wie immer: verstehen Sie mich bitte richtig. Mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die um ihre Existenz kämpfen. Ich bin mir bewusst, was dieses Virus alles auf den Kopf stellt, für viele eine Lebenskatastrophe ungeahnten Ausmaßes darstellt und sie an den Rand ihrer Möglichkeiten und Kräfte bringt.

Und doch wünsche ich Ihnen, sollte all das nicht auf Sie zutreffen, jedoch auch Sie in Sorge um Ihr bisheriges Lebensmodell sind, dass Sie sich zumindest in Phase 4 bewegen. Ebenso wie ich Ihnen und Ihren wichtigsten Menschen wünsche, gesund zu sein und zu bleiben.

Aufgeben ist keine Option.

8. April 2020 0 Kommentare
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