FRAUPÖTZ
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

FRAUPÖTZ

Banner
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt
Schlagwort (Tag):

#bewusstsein

Gedanken

Was ein Maulwurf mit Ihrem Unterbewusstsein zu tun hat.

https://blog.xn--frauptz-e1a.de/wp-content/uploads/2020/11/IMG_5449.mov

 

August 2020. Irgendwo im Idyll, versucht etwas aus den Tiefen des Erdreichs uns im wahrsten Sinne des Wortes zu untergraben. Während ich fasziniert darauf wartete, dass der kleine Kerl endlich seine Nase durch die Wiese stupste, kam mir folgender Vergleich:

Auch wir haben vermutlich diese Momente, bei dem sich – wieder einmal – ein Thema direkt unter der Oberfläche bemerkbar macht. Uns stupst, um letztendlich doch im Verborgenen zu bleiben. Bis zum nächsten, anstrengenden Versuch, den Blick aus dem bisherigen Tunnel zu wagen – Richtung Licht und Wachstum. (Auch wenn dies nicht das Bestreben eines Maulwurfes ist.)

Also: Welche Themen machen sich bei Ihnen immer & immer wieder bemerkbar? Versuchen, von Mal zu Mal mühevoller, durch die Schichten an Erde, Schlamm und Lebensdreck an die Oberfläche zu gelangen? Damit sie endlich gesehen und gelöst werden können. Und die Sie gleichermaßen, bewusst oder unbewusst, immer und immer wieder mit dem Spaten oder drastischeren Maßnahmen nach unten drücken?

Kennen Sie? Dann versuchen Sie einen neuen Weg. Die diesjährige, ruhigere Adventszeit bietet sich an, damit zu beginnen. Denn ob hartnäckiger Maulwurf oder Bumerang – er wird Sie einholen – immer und immer wieder. Wieso also nicht eine andere Methode ausprobieren?

Kommen Sie stolperfrei durch Ihre Woche.

1. Dezember 2020 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Podcast #vol09 ― Mein Vision-Board.
Podcasts

Podcast #vol09 ― Mein Vision-Board.

https://blog.xn--frauptz-e1a.de/wp-content/uploads/2019/12/Folge-9-Mein-Visionboard.mp3

Podcast: In neuem Fenster abspielen | Download

5. Dezember 2019 0 Kommentare
8 Facebook Twitter Google + Pinterest
Flipchart des Vertrauens.
Gedanken

Flipchart des Vertrauens.

Donnerstag, später Nachmittag. Es klingelt. Ein sympathischer Mann fragt mich, ob ich ein Flipchart habe. Klar, hab ich. Er bräuchte dringend eines für seinen abendlichen Auftritt in der Rockfabrik. Für all diejenigen, die mit der Rockfabrik nichts anfangen können: Seit 36 Jahren eine Institution bei uns auf dem Areal für Live-Acts wie Queen oder Metallica sowie legendäre 80er-Jahre-Partys und eben auch für den charmanten Mann in meiner Tür. „Flipchart auf einem Konzert in der Rockfabrik … muss ein interessanter Abend werden“, denke ich mir. Nun fiel während unseres Gespräches der Name „Knorkator“, Deutschlands meiste Band der Welt. Ups. Nie gehört. Unter dem Strich auch vollkommen egal, denn in allererster Linie ging es mir darum, dass dem Mann samt Band geholfen wird. Punkt.

Da ich am darauffolgenden Tag direkt um 9 Uhr eine Coachingsitzung hatte, war die einzige Herausforderung, dass das Flipchart wieder pünktlich bei mir sein sollte. „Kein Ding, wir stellen es noch am Abend vor Ihre Tür, das klaut hier oben auch keiner.“ Ich bekam noch eine Visitenkarte von Gero, alias Stumpen, ein sichtlich erleichtertes Lächeln und einem genialen Abend stand nichts mehr im Wege. Und ja, sollte es ein nächstes Mal geben, komme ich gerne, an diesem Tag ging jedoch leider nichts mehr für mich, außer schlafen. Jetzt war ich natürlich neugierig, wer denn Knorkator eigentlich ist, nachdem mich mein Bürokollege, aufgrund meiner Unwissenheit, nur kopfschüttelnd anstarrte. Was soll ich sagen? Rund 74.000 Follower, die Band scheint wohl bekannt zu sein. Zweites Ups.

Am nächsten Morgen. Leere vor der Bürotür. Kein Flip. Und doch sagte mir mein Bauchgefühl: „Alles ist gut. Vertraue.“ Und prompt hörte ich es über den Hof rattern, um kurze Zeit später wieder in meinem Büro zu stehen.

Aus welchem Grund genau erzähle ich nun von diesem Ereignis in der vergangenen Woche?

Ganz einfach, zumindest aus meiner Perspektive. Weil es hier um weitaus mehr geht als ein ausgeliehenes Flipchart. Es geht vielmehr um das Vertrauen einem Menschen gegenüber, den ich nicht kannte. Bei dem es keine Rolle spielte, wer er ist und ob berühmt oder mir nicht bekannt. Es geht um Respekt, um Wertschätzung. Um die Freude, diese mit einem Unbekannten zu teilen und ums Worthalten. Denn der Mitarbeiter der Rockfabrik kam extra nach nur wenigen Stunden Schlaf, um sein Versprechen einzulösen, das Chart pünktlich wieder zurückzubringen. (Die Türen waren am Abend verschlossen und somit war es unmöglich, zuvor ins Gebäude zu gelangen – was ja prinzipiell gut ist, Sicherheit geht vor.)

Lieber Gero,

so danke ich dir, dass du mein Vertrauen in das Gute im Menschen weiter bestärkst – auch wenn es in all den Jahren immer wieder auf die Probe gestellt wurde und sicherlich auch noch wird. Dass es Sinn macht, auf seinen Bauch zu hören und „belohnt“ wird. Und auch für dieses großartige Bild von dir. Dafür möchte ich Danke sagen. Und all jene, denen manchmal das Vertrauen in einen anderen, ob bekannt oder fremd, verloren geht, möchte ich mit den Worten von William Somerset Maugham in den Tag oder die Nacht hineinschicken:

Wenn wir im Leben nur das Beste annehmen, bekommen wir es sehr oft.

In diesem Sinne, lassen Sie uns offen, mit Mut und Vertrauen die Welt ein bisschen besser machen.

15. Oktober 2019 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Das können Sie so oder so sehen.
Gedanken

Das können Sie so oder so sehen.

Auch wenn das Foto symbolisch für den veränderten Blickwinkel zu verstehen ist, nehme ich tatsächlich sehr oft wahr, dass Menschen sich so unendlich schwer mit dem eigenen Perspektivwechsel tun. Fast so, als ob sie tatsächlich einen Kopfstand ausüben müssten. Vor allem eben auch mit solchen Aussagen wie: „Da kannst du dich auf den Kopf stellen, sie/er ändert einfach nicht ihre/seine Meinung.“ Ja, ganz offen, warum auch? Es ist doch ihre/seine Weltanschauung, so wie sie jeder Mensch hat und in der festen Überzeugung lebt, dass diese die einzig richtig wahre ist.

Und auch wenn im ersten Augenblick bei diesem Satz der Finger auf den anderen zeigt, so steckt im zweiten bereits die Lösung im selbigen. Stelle dich selbst auf den Kopf. Also wechsle selbst die Perspektive. Das ist es, was Sie in der Hand haben. Die bewusste Entscheidung, Menschen und Situationen auch anders zu sehen — damit es Ihnen selbst besser geht. Hierbei geht es mir nicht darum, alles hinzunehmen, was ein anderer Mensch sagt oder tut. Und es geht mir auch vordergründig nicht um den anderen. Es geht mir bei diesem Artikel um Sie selbst. Um Ihre Selbstwirksamkeit und Ihre Wahlmöglichkeiten. Wenn Sie mit Ihrer Perspektive nicht zufrieden oder gar unglücklich sind, versuchen Sie eben eine andere.

Stellen Sie sich die Frage: „Wie könnte ich es noch sehen?“

Es gibt nicht nur: So ist es richtig, so hat es zu sein. Denn alles, was wir hören, ist eine Meinung und alles, was wir sehen, ist eine Perspektive und nicht die Wahrheit. Wenn es Ihnen doch schlecht mit Ihrer Sichtweise geht, warum stellen Sie sie nicht einfach auf den Kopf? Vielleicht sind Sie überrascht, wie viele Lösungen auf einmal in Ihr Blickfeld gelangen, an denen Sie vorher stoisch vorbeigeschaut haben.

Nun schreibe ich nicht einfach schön für die Theorie, sondern hinterfrage selbstredend auch meine Gedanken und Perspektiven immer wieder aufs Neue. Dies sollte ich auch, da die unterschiedlichsten Menschen vor mir sitzen, ob für sich allein oder als Team. Ob als Führungskraft, Mitarbeiter/-in, Partner/-in, Freund/-in und was es sonst noch für Positionen, manche sagen Rollen, gibt. Wie würde meine Arbeit aussehen, wenn ich immer nur auf einer Landkarte, nämlich meiner, unterwegs wäre? Bitte einmal eine Lösung für alle.

Dabei reicht oftmals schon ein kleiner Schritt zur Seite. Das Umdrehen auf dem Bürostuhl oder der Blick aus dem Fenster, anstatt auf Ihr Gegenüber. Umsteigen, anstatt komplett auszusteigen.

Weder den Partner, das Team oder das Unternehmen gleich wechseln, sondern zunächst selbst versuchen, ob es auch andere Wege gibt, die Sie gehen können. Ganz neue Pfade erobern können Sie dann immer noch. Nur wenn Sie Ihre bisherige Perspektive auch in Ihre neue Lebens- und/oder Berufssituation mitnehmen, laufen Sie Gefahr, auch hier wieder vor den gleichen Problemen zu stehen. Klingt logisch, oder? Also stellen Sie sich gerne ab und an auf den Kopf.

Ich tue selbiges jetzt auch, zumindest stell ich mich auf meine Schultern. Denn eines bringt diese Übung mit sich: Sie sind so fokussiert auf die neue Perspektive, dass Sie die bisherige, zumindest für diese Momente, komplett aus den Augen verlieren. Schließlich möchten Sie ja auch im Gleichgewicht bleiben. Privat als auch beruflich. Also viel Freude beim Ausprobieren und beim Entdecken neuer Möglichkeiten in Ihrer Wahrnehmung.

PS: In dem Persönlichkeitsverfahren iTYPE erfahren Sie schnell und einfach vieles darüber, wie Sie die Welt wahrnehmen und wie Sie mit dem Wahrgenommenen umgehen. Interesse? Gerne, einfach klicken.

25. September 2019 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest
Wasch mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass.
Gedanken

Wasch mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass.

In meinem Fall könnte ich den Pelz gegen das Fell austauschen, wenn ich mir meine beiden Hündinnen anschaue, die, ebenso wie ich, klatschnass von einem Spaziergang die Tage nach Hause gekommen sind. Regen hat ja bekanntlich etwas Reinigendes, nicht nur im Schmutzsinne. Oder gerade in diesem Sinne, indem wir uns nämlich den Schmutz von selbigen waschen – und auch bei dem Thema negative Gedankenmuster ist ab und an eine Reinigung sicherlich ein guter Weg.

So laufen wir unseres Weges, natürlich ohne jemanden zu treffen. Wer ist schon so verrückt und geht bei so einem Wetter freiwillig raus? Die ideale Zeit also meinen Gedanken nachzugehen. Gut, die Gedanken meiner Kleinsten werden vermutlich andere sein als meine, doch wer einen Regenmantel anhat, der kann auch ein paar Meter laufen.

Zurück zum Thema: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.“

Dieses Verhalten erlebe ich immer wieder in meiner Arbeit. Veränderung? Ja bitte, unbedingt. Offenheit, Wertschätzung, innere Freiheit, Augenhöhe, bremsende Glaubenssätze (Überzeugungen) loslassen? Am besten noch heute, Frau Pötz. Und dann das: „Ach so, ICH sollte dafür in eine Veränderung gehen? Also so richtig umsetzen und danach handeln? Mit all‘ den Konsequenzen, die da vermutlich kommen? Und warum ICH und nicht der andere? Och. Nö, so schlimm finde ich es jetzt auch wieder nicht. Ich habe keine Lust mich nass zu machen, auch wenn ich schon länger mit meinem Leben auf dem Trockenen liege.“ Kennen Sie das vielleicht auch? Oder kennen Sie Menschen in Ihrem Umfeld, bei denen das Gesagte mit dem Gelebten nicht so richtig übereinstimmen mag?

Da bin ich doch immer wieder erstaunt, was so ein Spaziergang alles für gedankliche Zusammenhänge auslösen kann. Und erkenntnisreich, wenn ich dann genau hinhöre. Ich sehe, wie sich die Erde durch die Wassermassen bewegt, schmecke das Nass auf meinen Lippen und spüre jeden einzelnen Regentropfen auf meiner Haut – irgendwann auch dort, wo die Jeanshose selbige eigentlich abhalten sollte, was dann auch einmal unangenehm sein kann. Eben mit allen Sinnen erleben. Auch das bedeutet nass zu werden – je nachdem, wie ich meinen Fokus setze. Mit welcher Einstellung ich durchs Leben gehe. Da können, aus einer vermeintlichen Schlechtwetterlage, neue Energien entstehen und du siehst und erlebst die Welt mit anderen Augen, auch wenn es unangenehme Begleiterscheinungen geben mag. Wer das einmal wirklich für sich spüren konnte, will nie wieder etwas anderes. Weil das diese innere Freiheit ist, die so viele wollen und bei der so wenige etwas dafür tun möchten. Doch wie soll es anders funktionieren?

Abwarten und Tee trinken?

Eine gute Idee an dieser Stelle. Dies werde ich jetzt auch tun. Mir einen Tee aufsetzen und noch ein wenig genießen. Denn wenn Sie die Augen schließen, kann sich Regen auch wie Applaus anhören und vielleicht drehen Sie beim nächsten Regenschauer auch einmal eine Runde im Freien – ohne Regenschirm. Nur zu.

24. Mai 2019 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest
Jeder bitte in seinem Tempo.
Veränderung

Jeder bitte in seinem Tempo.

Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Sehr treffend, wie ich finde, was Albert Einstein hier auf den Punkt bringt. Anlass für dieses Zitat ist meine Vorbereitung des Workshops mit Belinda Hoffmann zum Thema „Mensch, entspann dich mal“ im Business-Bereich. Dabei übernimmt sie als Yogalehrerin den körperlichen Part und ich den mentalen. Als ganzheitliches Konzept, das immer mehr Einzug in die Unternehmen hält. Darüber hinaus empfinde ich die angesprochene Bewegung als perfektes Gegenstück zur Entspannung, um tatsächlich in seinem persönlichen Gleichgewicht zu sein. Die Kunst aus meiner Sicht besteht darin, zu wissen, wann ich das eine und in welchen Momenten ich das andere brauche.

Nun erlebe ich seit geraumer Zeit, ob aus diversen Wirtschaftsmagazinen, Büchern, Vorträgen und in meiner Arbeit, dass der Mensch in den Mittelpunkt gestellt werden muss. Was ich als absolut richtig empfinde – und dies übrigens schon seit 20 Jahren so sehe. Denn was ist ein Unternehmen ohne seine Menschen? Was ist die Welt ohne ihre Menschen? Gut, manch einer meint, sie wäre besser dran, doch dies ist ein anderes Thema.

Nun also: den Menschen in den Mittelpunkt rücken, Emotionalität ist Trumpf, die Vernunft hat die Klappe zu halten.

Und schon beschleicht mich das Gefühl, dass es nun in ein anderes Extrem hineinrutscht. Was nützt uns alle Gefühls-Offenheit, Agilität, Selbstbestimmung, innere Freiheit, Identifikation und Kultur, wenn Menschen seit Jahren ins Gegenteil manövriert wurden? So zum Beispiel in den Anfängen meiner Werbetätigkeit, bei denen ich, genau wegen solch laut formulierter Aussagen oftmals anschließend den Schreibtisch räumen durfte. Und nun siegt endlich die Vernunft, den Menschen nicht als Maschine, sondern als Menschen wahrzunehmen. Es hat lange genug gedauert. Und vermutlich wird auch noch einige Zeit vergehen. Denn zwischen Theorie und Praxis liegen oftmals Welten. Nur weil alle die Führerschein-Prüfung theoretisch bestanden haben, bedeutet dies noch lange nicht, dass auch alle gleich gut fahren.

Apropos fahren. Ab heute wird auch mein Vorwärtskommen ebenso neu von mir erlebt. Zwar nicht per Fahrrad, sondern mit neuer Beklebung auf dem Vierrad. Gedanken. Potenzial. Veränderung on the road sozusagen. In meinem Tempo, auch wenn es manch einem vielleicht zu schnell oder zu langsam erscheint. Mit einer kleinen Pause am Wegesrand, um der Entspannung nachzugehen. Das geht nämlich: Bewegung und Entspannung auf ein und derselben Strecke, so wie mir der Sinn steht und meine Konzentration in Tagesform ist.

Also bitte, lassen wir jedem seine Zeit, in die Bewegung zu gelangen, ohne dass er aus seinem Gleichgewicht kommt.

Stülpen wir dem Analytiker nicht auf einmal Emotionalität über, obwohl er sich in der Vernunft am wohlsten fühlt und er somit für sich als auch für sein Unternehmen am besten vorankommt. Und geben wir dem warmherzigen Menschen die Möglichkeit, auf seinem Gefühlsboden zu bleiben und hieven ihn nicht auf einen Thron, nur weil es gerade gehypt wird. Geben wir der Individualität ihren Raum, damit der gutgemeinte Ansatz, sich wieder mehr um das Menschsein zu kümmern, auch nachhaltig sein darf – vor allem in Zeiten der Digitalisierung. Setzen wir nicht wieder alles über jeden drüber. Bleiben wir lieber in Bewegung, mal schneller und mal langsamer, damit wir auch wirklich alle mitnehmen können. Und erkennen an, dass jeder ein anderes Tempo fährt, um in seiner Entspannung, seinem Gleichgewicht zu bleiben. Denn dann ist derjenigen auch am besten in dem, was er tut. Im Kopf und im Herzen.

Ich düse dann mal.

29. April 2019 0 Kommentare
8 Facebook Twitter Google + Pinterest
Riechen Sie Mal.
Gedanken

Riechen Sie Mal.

Manchmal reicht es schon aus, die Nase in Blumen zu stecken, als in anderer Menschen Leben. Es ist doch soviel entspannter, bei sich selbst zu bleiben. Also: entweder einmal selbst tiiiieeeeeeefffffffff einatmen oder gerne an Menschen weiterleiten, die heute auch einen Blumengruss gut gebrauchen könnten.

#innehalten
#einatmen&ausatmen
#kleineDingegroßeWirkung
#ganz-bei-sich

15. April 2019 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest
Neue LebensPerspektive.
Gedanken

Neue LebensPerspektive.

Samstag, 8:45 Uhr. Auftakt zu einem Wochenende der neuen Lebensperspektiven.

In der Nähe von Burg Stettenfels traf ich mich mit weiteren elf Menschen, die eine NLP-Ausbildung (Neuro-Linguistisches Programmieren) beginnen wollten. Für sich selbst und/oder für ihren beruflichen Einsatz. Heute, Tage später, wirkt diese Zeit immer noch wohlfühlend nach. Die Menschen, die ich dort kennengelernt habe und die ab sofort mein Leben weiter bereichern als auch die vielfältigen Methoden und die neu gewonnenen Erkenntnisse tragen ihren großen Teil dazu bei. Und dabei stehen wir erst am Anfang.

Mein Claim beginnt ja mit dem Begriff der Gedanken, bevor sich das Potenzial und die Veränderung anschließen. Aus gutem Grund. Denn wie sehr der Mensch in seinen Überzeugungen, auch Glaubenssätze genannt, festhängen kann, wie diese ihn ausbremsen, ihn schlecht fühlen und schon gar nicht das Leben führen lassen, das er eigentlich möchte, wurde wieder einmal bestätigt. Nun ist NLP auch sicherlich kritisch zu betrachten, da wir von „Umprogrammierung“ sprechen. Doch ist es nicht wie mit so vielen anderen Dingen? Wenn es in den richtigen Händen ist, die eine positive Absicht verfolgen, ist es großartig und weiterbringend. Gelangt es in die falschen, kann es fatale Folgen haben.

Coaching, in meinem Verständnis, sollte selbstredend immer eine positive Absicht besitzen – wobei dies auch schon eine der Grundannahmen des NLP ist: „Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht.“ Puhhh, da wird es dann schon schwieriger. Zum Beispiel bei einem Streit. Wenn Sie sich mit einem anderen Menschen zoffen wie die Kesselflicker, sich dann aus der Situation (gedanklich und emotional) herausnehmen sollen, um die positive Absicht des anderen zu sehen. Oder auch zu hören oder zu spüren. Und dabei wollen Sie doch viel lieber stinkesauer sein…

Innere Freiheit entwickelt sich jedoch unter anderem aus dieser Möglichkeit heraus. Dass ich die Perspektive wechsle. Meine Gedanken überprüfe, über mich selbst als auch über den anderen. Ich in eine Wahlmöglichkeit komme, was ich in dieser Situation denken und somit fühlen möchte, um schließlich in ein lösungsorientiertes Handeln zu kommen. Liest sich einfach, kann jedoch eine Herausforderung sein. Da spreche ich jetzt aus eigener Erfahrung. Der Gewinn, der am Ende wartet, ist es wert. Zumindest für mich, denn auch das darf jeder für sich selbst entscheiden.

Also, was denken Sie? Im wahrsten Sinne des Wortes?

Welche Überzeugungen tragen Sie mit sich herum? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie dies oder jenes denken, weil Sie noch nicht für sich entdeckt haben, dass es auch Option B, C oder sogar D gibt? Wenn Sie freier, selbst- und nicht fremdbestimmt, mit weniger verletztem innerem Kind, dafür mit mehr Souveränität, Individualität und Wahlfreiheit leben können? Gleich heute. Hört und fühlt sich gut an, oder?

Setzen Sie dafür einen neuen Anker und fangen Sie an, eine neue Perspektive auf Ihre Gedanken, Emotionen und Ihr Leben zu wählen, denn es wartet nicht auf Sie. Es will gelebt werden. Gleich jetzt.

28. März 2019 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest
Du fühlst, was du denkst. Und du bist, was du fühlst.
Gedanken

Du fühlst, was du denkst. Und du bist, was du fühlst.

Montagmorgen, 7:15 Uhr, –2 Grad.

Nicht meine Temperatur und schon gar nicht meine Uhrzeit. Nun können meine Gedanken sein: „Echt jetzt, dass ich in aller Herrgottsfrühe auf einem gefrorenen Acker herumlaufe und meine Finger bereits nach fünf Minuten steif gefroren sind, da ich mit Handschuhen die Schleppleine nicht richtig greifen kann? Meine Große, Nikki, ihre erste Hasenspur in der Nase und alles im Sinn hat, nur nicht einen Moment auf uns zu warten, bis wir Pempa umgeleint haben? Und das auch noch montags? Echt jetzt?“ Ja, das könnte ich. Mich auf all das konzentrieren und dabei so vieles übersehen, das ebenso da ist. Zum Beispiel dieser grandiose Sonnenaufgang. Diese fantastische, kühle Luft bewusst ein- und ausatmen und das faszinierende Farbenspiel des Reifs, der von den ersten Sonnenstrahlen wachgeküsst wird, beobachten.

Mich zu beobachten. Innezuhalten.

Mein Herz zu spüren, dass ein paar Takte schneller schlägt, weil Pempa nach nun fünf sehr herausfordernden und sehr anstrengenden Monaten losgelöst von ihren Ängsten ihre neue Freiheit erkundet. Mit Nikki Seite an Seite die Welt und sich selbst anfängt zu entdecken — und die Hasenspur… Mich darüber zu freuen, dass ich diesen Hund in meiner Selbstständigkeit aufnehmen konnte und einen Mann habe, der dies ebenso sieht. Ebenso Nikki, die als kleiner, dreibeiniger Mischlings-Terrier mit Löwenherz sicherlich auch ihre Momente hatte, ihr Revier zu teilen. Und nun tut sie es mit großer Freude und tollt mit Pempa über die Felder.

All das denke ich und fühle mich, trotz Temperatur und Uhrzeit, erfüllt. Ebenso wie ich die Geschichte, unsere Geschichte mit Pempa, in mein Coaching mit einbauen werde – z. B. zum Thema der sieben Schlüssel zu einer größeren, inneren Stärke (Resilienz), denn diese haben wir alle die letzten Monate gut gebrauchen und anwenden können.

Also, auf welche Menschen und Situationen konzentrieren Sie sich?

Was denken Sie und was und wie möchten Sie sich fühlen? Schon einmal innegehalten und bewusst wahrgenommen? Ich wünsche es Ihnen. Denn mitunter kann die größte Erkenntnis sein, dass wir sehr oft selbst in der Hand haben, wie wir uns fühlen möchten. Denn vor jedem Gefühl kommt der Gedanke und diesen wiederum können wir selbst steuern. Außer, Sie treffen Ihre große Liebe und der Kopf und Bauch sind voller Schmetterlinge, da mag es ein wenig anders liegen 🙂

So freue ich mich auch morgen wieder auf unseren Spaziergang. Auf was möchten Sie sich zukünftig freuen?

18. Februar 2019 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest
Advent, Advent die Hütte brennt.
Gedanken

Advent, Advent die Hütte brennt.

Erst am Wochenende führte ich wieder eine Unterhaltung darüber, wie hektisch doch immer der Dezember sei. Von wegen Besinnlichkeit, Innehalten und die vorweihnachtliche Zeit genießen – vielleicht sogar noch die Muße finden, schon ein wenig zu reflektieren, was im neuen Jahr, mal wieder, anders laufen sollte. Vor allem sich von seinen Kunden und/oder Vorgesetzten nicht so stressen zu lassen, stand ganz oben auf dem Wunschzettel meines Gegenübers.

Als ich näher nachfragte, ob denn die Projekte tatsächlich noch alle zum Ende des Jahres fertig sein müssten und was denn konkret so hektisch sei, kam mein Gesprächspartner zu der Erkenntnis, dass es wohl auch eher daran läge, selbst viel dünnhäutiger zu sein. Den Blick bereits fest auf die bevorstehenden freien Tage zum Durchatmen gerichtet. „Wenn ich so recht darüber nachdenke, muss tatsächlich keines der Vorhaben fertig sein und wenn mein Ansprechpartner einen Termin am 17.12. wünscht, geht mir schon auch durch den Kopf, dass ich jetzt auch noch diese Besprechung „reingedrückt“ bekomme. Obwohl es tatsächlich die einzige in dieser Woche ist und mein Terminkalender in anderen Monaten durchaus anders aussieht. Vielleicht sollte ich mir eine andere gedankliche Strategie überlegen, wer und was mich genau stresst und ob dies von außen oder von innen mich so unter Druck setzt.“

Ja, das ist eine gute Idee, wie ich finde. Und das nicht nur im Dezember, sondern das ganze Jahr über, denn manche Wünsche werden weder an Weihnachten noch an den anderen Tagen in Erfüllung gehen, wenn wir uns nicht selbst darum kümmern. Um uns und unsere Ziele, die wir selbst definieren.

So atmen Sie nochmals tief durch. Denn das einzige, was im Dezember brennen sollte, sind die Kerzen auf dem Adventskranz oder der Zucker über Ihrer Feuerzangenbowle.

Mit vorweihnachtlichen und entspannten Grüßen an Sie.

4. Dezember 2018 0 Kommentare
7 Facebook Twitter Google + Pinterest

Letzte Beiträge

  • Ausgeflogen in die Sommer-Pause.

    3. Juli 2022
  • „Ich sehe was, was du nicht siehst.“ 🐜

    2. Juni 2022
  • Domingo, Lady und Franzbranntwein.

    26. April 2022
  • 90 Frauen an einem Tisch.

    29. März 2022
  • Abwarten und Tee trinken?

    7. März 2022

Weitere Impulse auf www.fraupötz.de

FRAUPÖTZ

banner
Leidenschaftlich interessiert.

best of

  • 1

    Gedanken-Stunde: „Nein“, ist ein vollständiger Satz.

    6. August 2018
  • 2

    Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

    16. Januar 2019
  • 3

    Gedanken-Stunde: Meine Persönlichkeit und ich.

    28. Januar 2019
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

@2018 - FRAUPÖTZ. Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz | AGB