FRAUPÖTZ
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

FRAUPÖTZ

Banner
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt
Veränderung

„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“

written by fraupoetz 10. März 2023
„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“

Diesen Satz höre ich in den letzten zwei Jahren immer häufiger. Oftmals ist die Jobfrage der Auslöser, um sich schließlich ganzheitlich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen – und das ernsthaft. Denn einfach etwas Neues zu beginnen, ohne wirklich zu wissen, wohin die Reise gehen soll und was einen dort erwartet, endet oftmals mit dem Sprichwort „vom Regen in die Traufe“. Dann doch lieber in der bisherigen Situation ausharren? „So schlimm ist es ja dann doch nicht.“ Wirklich nicht?

Ist es nicht eher naheliegend, von Beginn an einer Entscheidung den Kopf UND das Herz gleichermaßen zu aktivieren und zu befragen? Schließlich haben beide ihre Berechtigung und machen unser #MenschSein und jeden Lebensweg so einzigartig und individuell.

„Wenn das nur so einfach wäre, FRAUPÖTZ.“ „Ja, von einfach habe ich auch nicht gesprochen und außerdem hätte ich dann nichts zu tun, was ich als sehr bedauerlich empfinden würde.“

Doch bei allem Humor, der durchaus auch seinen Platz auf dem Veränderungsweg hat, ist das Ziel ernst, befindet sich der Mensch in einer Lebenssituation – und da zähle ich den Beruf mit hinein – der ihm so langsam, aber sicher seine Energie und Lebensfreude raubt. Bis schließlich der Körper mit einer Erkrankung um die Ecke kommt, weil die eigene Seele und ihre Bedürfnisse zu lange ignoriert wurden – siehe auch diesen Blogbeitrag.

Doch was genau ist „eigentlich“ so schwer daran, sich auf seinen Weg zu machen, wenn der bisherige sich immer öfters falsch anfühlt? Und ich klammere

  • die Angst (die nur im Kopf stattfindet),
  • unsere Glaubenssätze und Prägungen,
  • unser Umfeld, das vielleicht einen zu großen Einfluss auf uns hat, eventuell selbst in der eigenen Unsicherheit feststeckt und diese unbewusst überträgt,
  • mangelndes Selbstvertrauen und eine geschwächte Selbstwirksamkeit

und so viele weitere Aspekte, die zu einem Ausharren beitragen, an dieser Stelle aus.

Fühlen Sie lieber.

Frage an Sie: „Wann fühlten Sie sich das letzte Mal zufrieden, ja sogar glücklich?

So geht’s:

Schließen Sie die Augen, nehmen Sie ein zwei tiefe Atemzüge und versetzen Sie sich wieder in diese Situationen hinein. Beobachten Sie sich zunächst aus der Vogelperspektive (dissoziiert), bis es Ihnen möglich ist, die Situation aus Ihrer eigenen Perspektive zu betrachten und spüren Sie Ihren Körper (assoziiert). Nehmen Sie die Situation mit allen fünf Sinnen wahr (auditiv, visuell, olfaktorisch/gustatorisch sowie kinästhetisch.)

Wie fühlen sich Ihre Schultern an? Hört das alltägliche Magengrummeln plötzlich auf? Ihr Atem fließt und Sie tragen ein Lächeln auf Ihren Lippen? Spüren Sie eine Leichtigkeit und Ihr Herz ist wieder im Takt oder auch intakt?

Der Mensch verändert sich und sein Leben nachhaltig, indem er fühlt, nicht weil er ausschließlich denkt. Auch wenn ein starker Verstand durchaus seine Vorteile bietet – ich weiß dies aus eigener Erfahrung. Es dreht sich um das „hin zu … nicht um ein weg von …“ Also gehen Sie weder blind noch impulsiv in Ihre Entscheidungen hinein, sondern atmen Sie lieber zweimal tief durch und nehmen neben Ihrer Ratio zukünftig auch stärker Ihr Herz mit. Fragen Sie nicht ausschließlich nach den Vor- und Nachteilen, sondern spüren Sie vor allen Dingen in sich hinein, wie es sich anfühlt, wenn Sie diese oder jene Entscheidung treffen.Verschaffen Sie sich Klarheit auf allen Ebenen, was Sie im Nebenzimmer erwartet, und lassen Sie sich darauf ein, dass es trotzdem ein Stückweit anders eintreffen kann – so ist das Leben. Es gilt, es zu leben und nicht ihm auszuweichen, denn letzteres wird nicht funktionieren.

bedürfnissefraupötzgedankenschubserGesundheitlifecoachingMenschSeinMenschSeinImBusinessmentalhealthresilienzstärkeveränderung
14
Facebook Twitter Google + Pinterest
fraupoetz

Vorheriger Beitrag
Wut, Scham, Entsetzen, Traurigkeit, Frust, Mitgefühl UND zugleich tiefste Dankbarkeit.
Nächster Beitrag
Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.

Das könnte auch interessant sein

Ich packe meinen Koffer und nehme mit …

28. März 2018

Jeder bitte in seinem Tempo.

29. April 2019

Geben Sie Ihren Tagen mehr Leben im neuen...

22. Dezember 2021

Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben...

24. April 2025

Wenn sich das Leben um Sie herum verheddert....

13. Januar 2025

Veränderung und Neuanfang. 🚀

16. September 2024

Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.

5. Oktober 2020

Eine Frage der Haltung.

7. August 2022

An neuen Ufern den Anker gesetzt.

12. April 2018

Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.

10. August 2020

Letzte Beiträge

  • Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪

    24. April 2025
  • Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸

    25. März 2025
  • „Ich bräuchte dann Ihren Ausweis, bitte.“ 🪪

    6. Februar 2025
  • Wenn sich das Leben um Sie herum verheddert. Oder Sie selbst sich in Ihrem eigenen.🤦

    13. Januar 2025
  • Gedanken über das Leben. 💭 

    19. Dezember 2024

Weitere Impulse auf www.fraupötz.de

FRAUPÖTZ

banner
Leidenschaftlich interessiert.

best of

  • 1

    Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

    16. Januar 2019
  • 2

    Gedanken-Stunde: „Nein“, ist ein vollständiger Satz.

    6. August 2018
  • 3

    Gedanken-Stunde: Meine Persönlichkeit und ich.

    28. Januar 2019
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

@2018 - FRAUPÖTZ. Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz | AGB