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resilienz

„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“
Veränderung

„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“

Diesen Satz höre ich in den letzten zwei Jahren immer häufiger. Oftmals ist die Jobfrage der Auslöser, um sich schließlich ganzheitlich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen – und das ernsthaft. Denn einfach etwas Neues zu beginnen, ohne wirklich zu wissen, wohin die Reise gehen soll und was einen dort erwartet, endet oftmals mit dem Sprichwort „vom Regen in die Traufe“. Dann doch lieber in der bisherigen Situation ausharren? „So schlimm ist es ja dann doch nicht.“ Wirklich nicht?

Ist es nicht eher naheliegend, von Beginn an einer Entscheidung den Kopf UND das Herz gleichermaßen zu aktivieren und zu befragen? Schließlich haben beide ihre Berechtigung und machen unser #MenschSein und jeden Lebensweg so einzigartig und individuell.

„Wenn das nur so einfach wäre, FRAUPÖTZ.“ „Ja, von einfach habe ich auch nicht gesprochen und außerdem hätte ich dann nichts zu tun, was ich als sehr bedauerlich empfinden würde.“

Doch bei allem Humor, der durchaus auch seinen Platz auf dem Veränderungsweg hat, ist das Ziel ernst, befindet sich der Mensch in einer Lebenssituation – und da zähle ich den Beruf mit hinein – der ihm so langsam, aber sicher seine Energie und Lebensfreude raubt. Bis schließlich der Körper mit einer Erkrankung um die Ecke kommt, weil die eigene Seele und ihre Bedürfnisse zu lange ignoriert wurden – siehe auch diesen Blogbeitrag.

Doch was genau ist „eigentlich“ so schwer daran, sich auf seinen Weg zu machen, wenn der bisherige sich immer öfters falsch anfühlt? Und ich klammere

  • die Angst (die nur im Kopf stattfindet),
  • unsere Glaubenssätze und Prägungen,
  • unser Umfeld, das vielleicht einen zu großen Einfluss auf uns hat, eventuell selbst in der eigenen Unsicherheit feststeckt und diese unbewusst überträgt,
  • mangelndes Selbstvertrauen und eine geschwächte Selbstwirksamkeit

und so viele weitere Aspekte, die zu einem Ausharren beitragen, an dieser Stelle aus.

Fühlen Sie lieber.

Frage an Sie: „Wann fühlten Sie sich das letzte Mal zufrieden, ja sogar glücklich?

So geht’s:

Schließen Sie die Augen, nehmen Sie ein zwei tiefe Atemzüge und versetzen Sie sich wieder in diese Situationen hinein. Beobachten Sie sich zunächst aus der Vogelperspektive (dissoziiert), bis es Ihnen möglich ist, die Situation aus Ihrer eigenen Perspektive zu betrachten und spüren Sie Ihren Körper (assoziiert). Nehmen Sie die Situation mit allen fünf Sinnen wahr (auditiv, visuell, olfaktorisch/gustatorisch sowie kinästhetisch.)

Wie fühlen sich Ihre Schultern an? Hört das alltägliche Magengrummeln plötzlich auf? Ihr Atem fließt und Sie tragen ein Lächeln auf Ihren Lippen? Spüren Sie eine Leichtigkeit und Ihr Herz ist wieder im Takt oder auch intakt?

Der Mensch verändert sich und sein Leben nachhaltig, indem er fühlt, nicht weil er ausschließlich denkt. Auch wenn ein starker Verstand durchaus seine Vorteile bietet – ich weiß dies aus eigener Erfahrung. Es dreht sich um das „hin zu … nicht um ein weg von …“ Also gehen Sie weder blind noch impulsiv in Ihre Entscheidungen hinein, sondern atmen Sie lieber zweimal tief durch und nehmen neben Ihrer Ratio zukünftig auch stärker Ihr Herz mit. Fragen Sie nicht ausschließlich nach den Vor- und Nachteilen, sondern spüren Sie vor allen Dingen in sich hinein, wie es sich anfühlt, wenn Sie diese oder jene Entscheidung treffen.Verschaffen Sie sich Klarheit auf allen Ebenen, was Sie im Nebenzimmer erwartet, und lassen Sie sich darauf ein, dass es trotzdem ein Stückweit anders eintreffen kann – so ist das Leben. Es gilt, es zu leben und nicht ihm auszuweichen, denn letzteres wird nicht funktionieren.

10. März 2023 0 Kommentare
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Wut, Scham, Entsetzen, Traurigkeit, Frust, Mitgefühl UND zugleich tiefste Dankbarkeit.
Veränderung

Wut, Scham, Entsetzen, Traurigkeit, Frust, Mitgefühl UND zugleich tiefste Dankbarkeit.

Mit dieser sehr aufgewühlten Gefühlslage ging ich vergangene Woche weit nach Mitternacht ins Bett, nachdem ich die Dokumentation „WAS TUN?“ von Michael Kranz sah. Sie berichtet über die katastrophale Situation von Zwangsprostituierten und deren Kinder in Faridpur in Bangladesch.

Und nein, ich werde nun nicht auch noch darüber erzählen, wie schlecht „die Welt“ doch ist, wie sehr sie von Ungerechtigkeit und unendlich großem Menschen-, als auch Tierleid geprägt ist. Das Wissen haben wir.

Ich möchte vielmehr auf die Möglichkeiten lenken, auch wenn es eine schier unvorstellbare Aufgabe zu sein scheint, ganze Systeme, die Mensch, Natur und Tier größten Schaden zufügen, zu verändern. Doch wie es Chanchala Mondal sinngemäß in der Dokumentation formulierte: „Lasst uns doch einfach auch anfangen.“

So wollte ich eigentlich zum Weltfrauentag 3 Frauen mit bewusster Freude beschenken: Mit 3x iTYPE-Personality-Tests und jeweils einer Coachingstunde von mir – Gesamtwert 450,- €. Stattdessen spende ich nun 500,- € dem Bondhu Förderverein Deutschland und somit dem Bundu Projekt Faridpur, Bangladesch von Michael Kranz. Weil ein Einzelner eben doch sehr viel bewegen kann und vor allem auch seine Beweggründe mich wiederum zu meiner Spende bewegten. Also hören wir auf mit dieser elenden Ein- und Fragestellung: „Was soll ich denn als Einzelne und Einzelner schon tun können?“, nur um in der eigenen, vermeintlichen Komfortzone zu bleiben.

Und ja, für mich hatte (und hat, wenn es eindeutig ist) die Einstellung: „Tue Gutes und rede darüber“ immer einen faden Beigeschmack, da Spendenkationen hier und da gerne auch aus reinen Imagegründen getätigt wurden und werden. Doch unterm Strich kann diese Einstellung mehr in den Hintergrund treten, solange die Spende ankommt und hilft.

Also spreche ich darüber, denn mein Gedanke dazu ist, dass dadurch vielleicht auch Sie angeregt werden sich aufrichtig die Frage zu stellen: „WAS KANN ICH TUN?“ Und sei die Unterstützung noch so klein. Ob es die Wahrnehmung für einen anderen Menschen ist, den Sie bisher übersehen haben, eine ganz konkrete Hilfe, in welcher Form auch immer, oder einfach eine Umarmung. Leztere löst das Glückshormon Oxytocin aus – so einfach kann schon eine Unterstützung sein.

Halten wir die positiven, starken Gefühle und somit die Schwingungen und Verbundenheit hoch. Geben wir mehr Licht, anstatt uns permanent auf die Dunkelheit zu fokussieren, über sie zu lamentieren und doch nichts zu tun, weil es so viel bequemer ist.

Und vielleicht spüren Sie heute auch eine besondere Form von Dankbarkeit, so wie ich sie empfinde. 🙏

Mehr zum Filmprojekt, die Beweggründe von Michael Kranz sowie Spendenmöglichkeiten: https://www.was-tun-film.de/

8. März 2023 0 Kommentare
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Und schwups war Februar.
PotenzialVeränderung

Und schwups war Februar.

Ich hätte auch schreiben können: „Wie die Zeit doch so rast.“ Doch wie wir wissen, ist die Zeit immer die Zeit, sie verändert sich nicht. Sie hetzt nicht, sie geht am Montag nicht schneller vorüber als am Donnerstag. Sie bleibt konstant, genauer gesagt mit 86.400 Sekunden am Tag.

Jedoch ist unser Empfinden zum Thema Zeit, im Gegensatz zu einem Rechner, ein anderes, denn wir nehmen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wahr, ja manch einer verharrt sogar in einer der Zeitschienen, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Doch über die Zeit möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter philosophieren, sondern darüber, dass das Leben manchmal andere Pläne hat und wir darüber hinaus Entscheidungen treffen, ja priorisieren müssen, weil die Zeit eben nicht verhandelbar ist.

So nahm ich mir zum Ende des Jahres noch feste vor, 3 Wochen Urlaub zu nehmen, da das Jahr bis dahin doch sehr arbeitsintensiv war. Plätzchen backen, Weihnachtsmarkt und ein paar Tage an einem anderen Ort die Seele baumeln lassen. Wiederkommen, ankommen, die Zeit mit der Familie verbringen, das eine oder andere Buch lesen oder sich durch die Podcasts lauschen.

Doch, wie das Leben so spielt, kam ein Virus um die Ecke, legte meine Pläne flach und mich ins Bett. Zudem kam noch ein wirklich spannender und gleichzeitig komplexer Auftrag, der Ende Januar mit 2 Tagen Präsenz seine Vorbereitung und meine ganze Aufmerksamkeit forderte. Und da bei aller Liebe zur Arbeit auch meine Gesundheit ein elementarer Baustein meines Lebens ist, musste ich konsequent priorisieren, wenn es mich nicht völlig aus den Schuhen hauen sollte.

So gingen der Januar ohne Blogbeitrag (nicht, dass es ihn gestört hätte) und ich, mit der nötigen Selbstfürsorge, ins neue Jahr. Denn über letztere zu erzählen und diese für sich selbst zu ignorieren, ist das schlechteste Aushängeschild für die eigene Glaubwürdigkeit – und die wiederum gehört zu einem meiner wichtigsten Werte. Also lesen Sie erst jetzt wieder von mir.

Also: Wie sind Sie ins neue Jahr gestartet? Wie sieht es mit Ihrer Selbstfürsorge aus oder sind Sie schon wieder im Tunnel und sehnen sich die Weihnachtsfeiertage herbei?

Und weil auch ich hin und wieder einen liebevollen Schubser von außen benötige und darüber hinaus  auf LinkedIn zu finden bin, schreibe ich hier regelmäßige, kompakte #gedankenschubser zu den unterschiedlichsten Themen, inkl. Fragen zur Selbstreflexion. Gleich hier, wenn Sie mir folgen möchten: https://www.linkedin.com/in/frau-p%C3%B6tz-2b3668130/

Aktuell ist das Thema „innere Stärke“ (Resilienz) mit ihren 7 Säulen an der Reihe. Und damit Sie beim Finden der passenden Beiträge – manchmal berichte ich auch über Business-Projekte – effektiv unterwegs sind, denn Zeit ist kostbar, sind die #gedankenschubser mit dem Symbol gekennzeichnet, das Sie immer rechts oben im Bild sehen. Wie in diesem Blogbeitrag. Also, vielleicht sehen wir uns auf LinkedIn – ich freue mich darauf.

„Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt.“ (Paulo Coelho)

PS. Dieses Bild mit meinen beiden Hündinnen ist zum Beispiel ein visueller #gedankenschubser, um mich an meine Selbstfürsorge zu erinnern. Für Sie als Idee, wenn gerade keiner da ist, der Sie liebevoll erinnert. Bauen Sie sich Ihre eigenen, täglichen Anker auf – vor allem wenn es auch darum geht die eigene Selbstwirksamkeit weiter auszubauen. 😉

7. Februar 2023 0 Kommentare
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Mit den richtigen Gefährten durchs eigene Leben.
Potenzial

Mit den richtigen Gefährten durchs eigene Leben.

Es gibt ein für mich ganz zauberhaftes Buch von James Norbury: „Großer Panda und Kleiner Drache“. Darin wird auf 160 Seiten die Reise der beiden ungewöhnlichen Freunde durch die vier Jahreszeiten erzählt. Mit liebevoll gestalteten Illustrationen sowie klugen und zum Nachdenken anregenden Zitaten − wie zum Beispiel mit diesem:

„Was ist wichtiger“, fragte Großer Panda, „der Weg oder das Ziel?“ „Die Gefährten“, sagte Kleiner Drache.

Hm. Ja, so kann ich es ebenfalls sehen. Und auch in der Arbeit mit meinen Klienten spielt das Umfeld, ob privat und/oder beruflich, eine größere Rolle − oftmals im ersten Moment unbewusst. Sogar die Wissenschaft bestätigt eindrucksvoll, wie groß der Einfluss unserer Beziehungen auf unsere mentale und körperliche Gesundheit ist. Sie geht sogar so weit, dass unsere Beziehungen – bzw. die Stimmigkeit zu denselben – bestimmte Gene verstärkt aktivieren oder drosseln können. Allein diese Erkenntnis könnte einen Menschen doch dazu bewegen, über die eigenen Verbindungen intensiver nachzudenken und in sich hineinzuspüren – somit zu bestimmten Persönlichkeiten einen größeren und gesunden Abstand zu gewinnen, um andere wiederum näher an sich heranzulassen. So eine Bestandsaufnahme, gerade zum Ende eines Jahres, ist durchaus sinnvoll, um sich seiner selbst und des eigenen Lebens bewusster zu werden.

Und so grundlegend die Beziehung mit dem Außen ist, so tief greifend ist vor allem die Beziehung zum eigenen Inneren. Gerade wenn Sie, so wie ich, in einer größtmöglichen Selbstbestimmung und gleichzeitigen Verbundenheit leben möchten. Egal, in welchem Lebensbereich Sie sich gerade befinden.

So bin ich unfassbar dankbar, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die beides in unserer gemeinsamen Zeit in mir auslösen: das Gefühl einer echten Verbundenheit wie auch den Einklang mit meinem Selbst. Sogar astrologisch betrachtet sind es gerade die idealen Zeiten, seinen „Stamm“ zu finden – mehr denn je.

So wünsche ich Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, dass Sie Ihren Stamm bereits gefunden haben. Wenn nicht, sollten Sie sich nun auf Ihren Weg begeben, auch in Ihren Beziehungen in größtmöglicher Stimmigkeit zu leben. Und bis dahin möchte ich Ihnen gerne noch folgende Weisheit aus Tibet mit auf Ihre Reise geben:

„Sei dir deiner Kräfte, Bedürfnisse und Möglichkeiten bewusst, dann wirst du auf jedem Weg, den du beschreitest, einen Gefährten haben.“

Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit und dass Sie ausgeruht, kraftvoll sowie mit großer Vorfreude in das neue Jahr gehen.

Mit herzlichen Grüßen, Nadine Pötz

13. Dezember 2022 0 Kommentare
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Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.
Gedanken

Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.

Oder auch: Den Gedanken, „dafür bin ich zu alt“, kannst du gleich wieder loslassen.

Da sitzen wir nun. Tatjana, meine ehemalige Nachbarin, und ich bei Kaffee und Quarkbällchen in ihrem gemütlichen Zimmer einer betreuten Wohneinrichtung und plauschen, im wahrsten Sinne, über Gott und die Welt.

Mit ihren 90 Jahren ist sie immer noch geistig voll auf der Höhe, auch wenn im Moment der Arm in Gips liegt und auch der restliche Körper „verflixt nochmal, nicht mehr das macht, was ich von ihm möchte.“

Wir sprechen über so viele unterschiedliche Themen, dass sogar ich an der einen oder anderen Stelle Mühe habe, mich daran zu erinnern, um was es vor einer Viertelstunde eigentlich ging. Doch genau diese Gedanken-Sprünge halten unsere Unterhaltung so lebendig und leicht, auch wenn wir manchmal Themen in einer Tiefe beleuchten, dass es ebenso den einen oder anderen Moment des gemeinsamen Innehaltens braucht. „Zusammen schweigen kannst du auch nicht mit jeder“, so unser Fazit.

Wir sprechen über Lebensveränderung, die du zwar nicht beeinflussen, jedoch mit einem Schritt zur Seite anders betrachten kannst, um Möglichkeiten zu finden, mit der neuen Situation umzugehen. Wir unterhalten uns darüber, was es z. B. bedeutet, sich nicht vorrangig über sein Geschlecht, sondern als Mensch zu definieren, um uns gleichzeitig darüber bewusst zu werden, dass wir schon immer am Menschen und seiner Seele interessiert waren. Zur Erinnerung, ich schreibe hier über eine Begegnung mit einem Menschen, der hautnah erlebte, wenn Bomben direkt neben ihm einschlugen. Und der weiß, wie sich Todesangst anfühlt – bis heute. Ich spreche von einer Frau, die überwiegend in Zeiten lebte, in denen das Thema Gleichstellung mehr als nur Fragezeichen bei dem einen oder anderen auslöste – wobei wir uns wiederum die Frage stellen dürfen, wie weit wir seitdem gekommen sind. Und die trotz aller Widrigkeiten zeitweise einen Beruf ausübte und Mutter war.

Wir sprechen über das Buch „Wolken“ von Herrmann Hesse und blicken gleichzeitig aus dem Fenster, um die Wolken, die an uns vorbeiziehen, zu deuten – „Was siehst du?“ Überhaupt können wir wunderbar unseren Gedanken freien Lauf lassen, um gleichzeitig realistisch mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Wie es sich anfühlt, wenn über Nacht der Umzug aus den eigenen vier Wänden in ein betreutes Wohnen unaufhaltbar ist oder der Körper eben nicht mehr so will, wie man selbst. Wie sich die Seele oftmals durch ihn ihre Ruhe holt, weil du sie einmal zu oft ignoriert hast. Auch wenn bei Tatjana ganz klar das Alter seinen körperlichen Tribut fordert.

Wir sprechen über Gedanken-Karusselle und wie sich diese mit 90 Jahren und 47 Jahren inhaltlich unterscheiden. Wir sprechen über unsere Strategien, aus selbigen wieder herauszukommen und sind uns darüber einig, dass Selbstwirksamkeit und der Glaube an die eigene und an eine höhere Kraft (unabhängig von Religion) einen großen Teil zum eigenen Vertrauen beitragen. Wie befreiend es sein kann, sich gedanklich als auch physisch von Materiellem freizumachen, weil es uns eben nicht die gewünschte Sicherheit gibt, die so vielen Menschen heute im Innersten fehlt.

Wir sprechen über den Fluss des Lebens, über Unterschiede und Übereinstimmung von „früher und heute“ und darüber, Grenzen zu überwinden – vor allem die im eigenen Kopf. Ein schöner Abschluss meines Besuches, zeigt dieses Bestreben doch den Anfang unserer Freundschaft, die 43 Jahre Altersunterschied „trennt“ und die doch so unendlich viel gemeinsam hat – z. B. das Briefeschreiben. Und auch die Dankbarkeit, die andere im eigenen Leben zu haben. Mit einer Verbundenheit, nach der sich so viele (unbewusst) sehnen.

Liebe Tatjana, ich danke dir von ganzem Herzen für diese, unsere Freundschaft, die vor rund 12 Jahren begann und mir immer wieder neue Aspekte, Erkenntnisse, Perspektiven, tiefe Gespräche und leichte Gedanken bringt – und Lachen, ganz viel Lachen. Und die mir vor allem eines ganz klar vor Augen führt: „Dafür bin ich zu alt“, ist definitiv eine Überzeugung, die total für die Tonne ist. 😉

Deine Nadine

9. November 2022 0 Kommentare
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Innehalten. Heute, am Welttag für psychische Gesundheit.
Potenzial

Innehalten. Heute, am Welttag für psychische Gesundheit.

Haben Sie sich in den letzten Tagen bewusst die Zeit genommen, um sich die Frage zu beantworten, wie es um Ihren Geist, Ihre Seele und Ihren Körper steht? Oder rasen Sie nach wie vor blind und von Ihren Gedanken sowie Gefühlen meilenweit entfernt durch Ihr berufliches und privates Leben? Muss erst der große Knall Sie zum Innehalten zwingen?

Gute Frage? Keine Ahnung? Dann lade ich Sie ein, sich nun fünf Minuten die Zeit für sich zu nehmen. Es kann so einfach sein, sich kurz mit sich auseinander zu setzen – und wenn es auf der Firmentoilette ist …oder im Home-Office die eigene.

Sie brauchen eher den Dialog mit anderen, weil der innere Sie noch mehr verwirrt? Vielleicht ist mein Ehrenamt bei #VirtualSupportTalks etwas für Sie – oder eine* meiner anderen Kolleginnen und Kollegen, die mitwirken: https://www.fraupötz.de/life-coaching/redezeit-fuer-dich

Egal, wo Sie sitzen und mit wem Sie auch reden, damit es Ihnen gut geht: Kümmern Sie sich um sich. Gerade heute.

10. Oktober 2022 0 Kommentare
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