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Mein Interview im mindstyle magazin
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Mein Interview im mindstyle magazin

Wer bist du?

Puh. Die erste Interviewfrage des „mindstyle-magazin“ in der vergangenen Woche hatte es bereits in sich. Viele weitere, spannende Fragen, wie z. B.: „Worin liegt deiner Meinung nach die größte Herausforderung in der heutigen Zeit?“, folgten. Reflexion durch und durch und vielleicht sind die Fragen – eventuell auch die Antworten – ebenso interessant für Sie, wie sie es für mich gewesen sind.

Das ganze Interview (ca. 7 Minuten Lesezeit) finden Sie hier: mindstyle-magazin.com

8. April 2021 0 Kommentare
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Hut ab.
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Hut ab.

Wie lange möchten Sie sich noch verstecken? Ihre Charaktereigenschaften im ganzen Facettenreichtum inklusive Ihrer Stärken und derjenigen, die noch Luft nach oben haben? Wie lange noch möchten Sie Ihre Gedanken im Kopf und somit für sich behalten, anstatt sie laut zu formulieren mit den dazugehörigen Emotionen? Wie lange möchten Sie nicht fühlen? Wie lange Ihre Bedürfnisse ignorieren und ja, auch Ihre Unsicherheiten und Ängste. Wie lange noch? Und was hat das alles mit diesem Hut zu tun?

Parkplatz. Salamander-Areal, am späten Nachmittag:

„Sie haben einen schönen Hut auf.“, sprach mich beim Einsteigen ins Auto eine ältere Dame an, die ich zuvor offen anlächelte – dies ist eine Art Reflex. Sehe ich einen Menschen, den ich als sympathisch wahrnehme, gehen automatisch meine Mundwinkel nach oben. „Danke schön, er stammt noch von meinem Opa.“ Ich freute mich aufrichtig, da ich solche spontanen und echten Plaudereien als sehr wertvoll erachte, in der Zeit der Schnelllebigkeit und mangelnden Zugewandtheit.

„Ich habe auch einen tollen Hut mit einer ausladenden Krempe, den ich mir aus Kanada mitbrachte. Doch ich ziehe ihn nicht auf.“ „Wieso nicht?“, fragte ich interessiert (auch so ein Reflex). „Na, da denken DIE LEUTE doch, ich wäre plemplem!“ Gleichzeitig nahm sie ihre Hand vors Gesicht und vollführte die typische Handbewegung dazu, nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben oder eben nicht alle Hüte, je nachdem. „Das ist schade. Denn vielleicht begegnen Ihnen DIE LEUTE ja genauso offen und charmant, wie Sie sich mir gegenüber verhalten haben.“ Es ratterte. Ich hörte es deutlich, bevor wir uns einen schönen Tag wünschten und unserer Wege gingen bzw. fuhren.

Ja, wie schade. Wie schade, dass diese ältere Dame die Neugier, Offenheit und Abenteuerlust hatte, um nach Kanada zu reisen. Doch den Mut nicht aufbrachte, die damit verbundenen Emotionen, die sie in diesem Land fühlte, mit nach Hause zu nehmen und auch hier zu leben. Stattdessen sperrte sie diese lieber im Schrank ein, versteckte sie gut und machte sich Gedanken darüber, was DIE LEUTE über sie denken. Dabei hörte ich früher oft, mit dem Alter wirst du gelassener und souveräner – erlebt habe ich es bei meinen Gegenübern tatsächlich selten, um diese Überzeugung bestätigen zu können.

Fragen Sie sich: „Welche Emotionen und Bedürfnisse sperre ich in meinen Schrank oder packe sie in eine Schublade und werfe den Schlüssel weg? Wie oft drehe ich ebenso wehmütig den Schlüssel um, um mich zu erinnern, wie ich mich fühlen kann? Um dann alles wieder in mir zu vergraben.“

Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüssten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.*

Ich ziehe meinen Hut …

… vor all jenen, die ihr Leben leben – genauso, wie sie es möchten, genauso, wie sie sind, mit allen wunderbaren und weniger schönen Konsequenzen und natürlich ohne Verletzungen durch andere. Die zu sich stehen, zu allem, was sie ausmacht. Die andere nicht beurteilen, da sie sich selbst nicht verurteilen. Die wissen, dass das Leben ein Prozess ist, ein Fluss, der eben mal stetig und ruhig, genauso aber auch wild und unzähmbar sein kann. Die stolpern und stürzen, dabei ihren Hut vielleicht einmal verlieren oder einen neuen benötigen, weil der alte nicht mehr passt oder unauffindbar ist.

Fangen Sie an. Ziehen Sie sich an, wie Sie wollen, essen Sie, was Sie wollen, seien Sie mit Menschen befreundet, für die vielleicht nicht jeder Verständnis hat, weil sie nicht der breiten Masse entsprechen. Lieben Sie, wen sie wollen, in allererster Linie sich selbst. Egal, ob Sie Mutter, Vater, Führungspersönlichkeit, Partnerin oder Partner sind. Sie leben jetzt. Auf was wollen Sie warten? 

*(Bertrand Russell / britischer Philosoph)

22. Januar 2021 0 Kommentare
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Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.
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Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.

Revue meiner letzten zwei Wochen:

Kisten gepackt, Lampen abmontiert, Möbel ab- und teilweise wieder aufgebaut. Ausgemistet, losgelassen und mich Stück für Stück mit #Vorfreude gefüllt, dass ich nun schier platze. Heute ist es soweit: Ich ziehe in meine neuen Gedanken-Räume. Und es fühlt sich jetzt schon vertraut an. Ich habe zwar noch nie auf dem #Salamander-Areal gearbeitet, doch es geht in den 2. Stock in „Lurchis Lunch House“ und dieser kleine Kerl weckt wiederum Momente aus Kindheitstagen, an die ich mich sehr gerne erinnere.

So kann es gehen: Ein Stück zurückblicken, um dann voran zu schreiten. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch gleich doppelt so gern.

Herzlich Willkommen in meinen neuen Räumen. Für Ihre ebenso neuen #Gedanken, Ihr neues oder wiederentdecktes #Potenzial und Ihre #Veränderung. Das wird großartig.

5. Oktober 2020 0 Kommentare
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Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.
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Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.

Du weißt nie, wie stark du bist, bis stark sein die einzige Wahl ist, die du hast.
(Bob Marley)

Wir holten einen erfahrenen Hundetrainer mit an Bord, führten ausführliche Gespräche und vor Ort-Besichtigungen mit der Tierschutzorganisation durch und waren bereits selbst erfahren im Umgang mit Angsthunden. Auch unser Dreibein Nikki war sicherlich froh, wieder eine Spielgefährtin zu haben, nachdem unsere beiden Hunde in einem gesegneten Alter verstorben sind. Wir waren, aus unserer Perspektive, bestmöglich vorbereitet. Unser neues Familienmitglied, die acht Monate alte Pempa, konnte kommen. Was sollte schiefgehen?

Für das Üben gelebter Resilienz (mentale & körperliche Stärke) braucht es nicht immer den großen Schicksalsschlag. Der Einzug einer kleinen, ängstlichen Straßenhündin reicht da manchmal schon völlig aus …

Darüber erzählt mein 4-seitiger Artikel in der aktuellen Magazin-Ausgabe der „healthstyle“ – gespickt mit dutzenden von Fragen, die Sie sich selbst gerne stellen können, um sich Ihrer eigenen, inneren Stärke (Ihrer Resilienz) bewusst zu werden.

Viel Freude beim Lesen und Entdecken. Gleich hier >

 

2. September 2020 0 Kommentare
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Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.
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Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.

Das mit den Wünschen und den Zielen ist so eine Sache. Vor allem, das eine vom anderen zu unterscheiden. Womöglich kommen noch Dutzende innere Stimmen hinzu, die nonstop in der Gedankenschleife miteinander diskutieren, ohne einen Schritt weiterzukommen.

Die abwägen oder gar ablehnen, weil ein bremsender Glaubenssatz (also eine Überzeugung) den nächsten jagt, wenn auch ohne Argumentationsgrundlage, dafür umso lauter in den Kopf hineinpoltert: „Lass es“, „das ist eine Schnapsidee“, „du bist zu alt dafür“, „damit fällst du definitiv auf die Nase“, „ausgerechnet JETZT fällt dir das ein.“

Wiederum gibt es da diese Sehnsucht: „Ich habe Lust auf etwas Neues, diese Idee trage ich schon seit Jahren mit mir herum.“ Diese Träumerstimme, die ebenso wenig Ruhe gibt und immer wieder hochploppt. Und zwischen den beiden sitzt dann auch noch der Realist. Puh.

Mitunter können diese inneren Dialoge unfassbar anstrengend sein. So sehr, dass sich diese inneren Konflikte irgendwann auf die Gesundheit niederschlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Von den Meinungen außerhalb des eigenen Kopfes ganz zu schweigen.

Die Zeit, in der wir leben, ist prädestiniert für solche Gedankengänge. Belasse ich alles beim Alten? Wobei das Bisherige wohl nicht mehr in der Form existieren wird, wie wir es bis dato kannten. Wage ich es oder halte ich es einfach weiter aus, bis meine Lebenszeit ihr Ende hat? Was soll ich tun? Was kann ich denn überhaupt tun? Ich würde schon gerne, aber …

Nun möchte ich nicht über die Angst schreiben, die natürlich bei diesen Dialogen eine tragende Rolle spielt. Vielmehr möchte ich Ihnen eine kleine Maus vorstellen, die Ihnen vielleicht im ersten Moment mehr Klarheit in Ihre Fragen bringt:

Ich darf vorstellen: Mickey Mouse.

Deren Erschaffer, Walt Disney, eine, wie ich finde und die ich in den letzten Monaten häufiger einsetze, großartige Methode entwickelte, um sich zu seinen Zeiten ähnliche Fragen zu stellen, wie Sie es vielleicht tun. Und seine Antworten fand. Natürlich arbeite ich hier im intensiven Dialog mit meinen Klienten, doch für Ihren ersten Schritt in den eigenen vier Wänden reicht diese abgespeckte Version für ein Ausprobieren bestimmt aus. 😊

Das benötigen Sie:

  • Wenn Sie diese Übung im Sitzen machen möchten, benötigen Sie drei Stühle. Die Übung gelingt jedoch auch super im Stehen. Also reine Geschmackssache.
  • Drei Blätter. Je Blatt eine Beschreibung: Träumer (Visionär), Kritiker, Realist. Entweder auf den jeweiligen Stuhl oder auf den Boden in einer Dreiecksituation positionieren. Zum Draufsitzen oder eben Draufstehen.
  • Einen für Sie sicheren Raum, Zeit, Lust und Offenheit auf das, was passiert

Los geht’s:

1. Definieren Sie ein Ziel, das Sie erreichen möchten. Oder auch eine Idee oder Vision.

2. Setzen oder stellen Sie sich auf den/die TräumerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Was sind die Vorteile?
  • Warum strebe ich danach?
  • Wann könnte ich das Ziel erreicht haben?
  • Warum möchte ich gerade jetzt beginnen?
  • Was kann in meiner Zukunft alles möglich sein?

3. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die Realisten/RealistIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie genau soll meine Idee/mein Ziel/meine Vision umgesetzt werden?
  • Welchen zeitlichen Rahmen gibt es dafür?
  • Wo wird es durchgeführt?
  • Wer genau wird es durchführen?
  • Warum ist jeder einzelne Schritt erforderlich?
  • Wer bin ich, wenn ich die Idee verwirkliche?
  • Wie sehe ich mich mit dieser Idee oder auf dem Weg dorthin?
  • Woran werde ich erkennen, dass jeder Schritt vollzogen ist?
  • Woran werde ich genau erkennen, dass das Ziel erreicht ist?

4. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die KritikerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist meine Idee überhaupt realistisch?
  • Was muss ich vorher noch erreichen, damit ich die Grundlagen für meine Idee/mein Ziel/meine Vision schaffe?
  • Welche Menschen muss ich vorher für meinen Plan gewinnen und warum?
  • Wer wird gegen meine Idee sein? Wieso wird er/sie dagegen sein?
  • Wo/wann wird sich meine Idee nicht durchsetzen lassen?
  • Worauf werde ich verzichten müssen?
  • Was sind die Vorteile meiner Idee und meiner Vorgehensweise?
  • Welche Auswirkungen hat meine Idee auf alle Betroffenen?
  • Was ist angenehmer, wenn ich nichts ändern muss?
  • Welche Schwierigkeiten könnten meine Änderungen mir bringen?

Ganz wichtig hierbei: Ihr Kritiker kritisiert den/die Realisten/RealistIN, nicht den/die TräumerIN!

Des Weiteren spüren Sie auf jeder der drei Positionen in Ihren Körper hinein. Wie fühlt er sich an? Welche Gefühle kommen hoch und wo genau sitzen diese?

5. Zum Schluss nehmen Sie Ihre Erkenntnisse und begeben sich wieder auf den Platz Ihres Träumers/Ihrer TräumerIN. Vielleicht ist Ihre Idee, Ihr Ziel oder Ihre Vision stärker denn je oder Sie überdenken diese und passen sie an. Bleiben Sie einfach neugierig auf das, was kommt.

Dies ist nur ein kleine Einführung in diese Methodik. Und doch eröffnet Sie Ihnen vielleicht neue Gedanken, die Ihnen vorher nicht in den Sinn kamen. Und damit wird es doch ein Stückchen klarer, als es bis dato der Fall gewesen ist.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls Herzflimmern, Menschenverstand (zielen, nicht wünschen) und ganz viel Eigenwahrnehmung mit der kleinen Maus. Und natürlich: Bewusstsein und Erkenntnis. Und dann laufen Sie wagemutig los.

10. August 2020 0 Kommentare
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Licht an, Ton ab.
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Licht an, Ton ab.

Den Schreibtischplatz kurzerhand zum Ministudio umfunktioniert. Licht an, Ton ab. Das Vorhaben: 15 Gedanken-Stunden – für Privatpersonen als auch Führungskräfte – insgesamt mit 24 Stunden Bildmaterial und unzähligen Unterlagen online zu stellen. Na dann: Packen wir es an. Was sonst?

Veränderte Wege – gleiche Möglichkeiten.

22. April 2020 0 Kommentare
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Herz über Kopf.
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Herz über Kopf.

Das wärmende Lieblingsgetränk in der Hand, die Kuscheldecke über den Füßen, vielleicht noch ein wenig Hintergrundmusik, die Sie in eine entspannte Stimmung schaukelt. Jetzt tief durchatmen und nachspüren, wie das Jahr so gelaufen ist. Vielleicht mögen Sie sich noch einen Block und einen Stift zurechtlegen, damit die Gedanken auch aufs Papier gebracht werden können. Und vielleicht unterstützen Sie die nachfolgenden Fragen bei Ihrem Blick zurück, damit das Neue seinen Raum finden kann.

Dieses Mal mit dem Fokus auf Ihr Herz bzw. wer oder was genau dieses hat schneller schlagen lassen? Ob vor lauter Glückseligkeit oder weil genau das Gegenteil passiert ist, Sie sich ärgerten oder wütend wurden. Auch das kann unser Herz aus dem Takt und unser Leben aus dem Gleichgewicht bringen.

Lust und bereit, auf das Antwortenfinden zu gehen?

  • Wer oder was genau hat in diesem Jahr mein Leben auf den Kopf gestellt?
  • Wie fühlte es sich an?
  • War es großartig oder katastrophal?
  • Und nun, einige Zeit später, welche Perspektive habe ich heute darauf?
  • In welchen Momenten spürte ich das leichte Gefühl, auf einer Blumenwiese über die Welt zu schlendern, anstatt mich von der Last meiner Gedanken herunterziehen zu lassen?

Wann habe ich mich selbst zu wenig auf den Kopf gestellt und somit mein Herz ignoriert, obwohl ich es doch so laut habe schlagen hören?

Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“ (Jean Anouilh)

Und so mache ich mich nun auf den Weg in meine Gedanken-Pause bis zum 6. Januar. Mit einem Herzen der Dankbarkeit für das, was war und der Vorfreude auf das, was kommt. Ihnen wünsche ich eine entspannte Adventszeit, friedvolle weihnachtliche Stunden und einen fantastischen Start in das kommende Jahr.

Herzlichst, Ihre Nadine Pötz

20. November 2019 0 Kommentare
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Und tschüss.
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Und tschüss.

Emil Oesch sagte einmal:

Zeit haben heißt: wissen, wofür man Zeit haben will und wofür nicht.

ich freue mich sehr auf meine bevorstehende (R)auszeit bis zum 30.08.2019. Zeit für all jene Menschen, Vier- und Dreibeiner zu haben, die in meinem täglichen Geschehen an der einen oder anderen Stelle vielleicht auch einmal zu kurz gekommen sind. Auch freue ich mich darauf, für mich Zeit zu nehmen. Um meine Gedanken fliegen zu lassen, wie ich es bei meinem ersten Gleitschirmflug im August erleben durfte. Wie ich dieses Erlebnis nochmals neu in meine Gedanken-Stunden zu den Themen „Angstüberwindung“ und „negative Glaubenssätze/Überzeugungen“ einfließen lassen kann. Denn bis zu diesem Tag dachte ich, ich hätte Höhenangst – und habe danach auch gelebt.

Vielleicht haben auch Sie manchmal ängstliche Momente und bremsende Gedanken, die Sie sich gerne näher anschauen möchten. Wenn ja, sehen wir uns vielleicht bei einer oder vielleicht sogar bei beiden Gedanken-Stunden im September. Darauf freue ich mich jetzt schon.

Bis dahin wünsche ich Ihnen freudvolle Tage mit leichtem Gepäck. In Ihren Gefühlen, in Ihrem Körper, in Ihrem Geist.

Ich bin dann mal weg.

Herzlichst, Ihre Nadine Pötz

8. August 2019 0 Kommentare
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Jeder bitte in seinem Tempo.
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Jeder bitte in seinem Tempo.

Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Sehr treffend, wie ich finde, was Albert Einstein hier auf den Punkt bringt. Anlass für dieses Zitat ist meine Vorbereitung des Workshops mit Belinda Hoffmann zum Thema „Mensch, entspann dich mal“ im Business-Bereich. Dabei übernimmt sie als Yogalehrerin den körperlichen Part und ich den mentalen. Als ganzheitliches Konzept, das immer mehr Einzug in die Unternehmen hält. Darüber hinaus empfinde ich die angesprochene Bewegung als perfektes Gegenstück zur Entspannung, um tatsächlich in seinem persönlichen Gleichgewicht zu sein. Die Kunst aus meiner Sicht besteht darin, zu wissen, wann ich das eine und in welchen Momenten ich das andere brauche.

Nun erlebe ich seit geraumer Zeit, ob aus diversen Wirtschaftsmagazinen, Büchern, Vorträgen und in meiner Arbeit, dass der Mensch in den Mittelpunkt gestellt werden muss. Was ich als absolut richtig empfinde – und dies übrigens schon seit 20 Jahren so sehe. Denn was ist ein Unternehmen ohne seine Menschen? Was ist die Welt ohne ihre Menschen? Gut, manch einer meint, sie wäre besser dran, doch dies ist ein anderes Thema.

Nun also: den Menschen in den Mittelpunkt rücken, Emotionalität ist Trumpf, die Vernunft hat die Klappe zu halten.

Und schon beschleicht mich das Gefühl, dass es nun in ein anderes Extrem hineinrutscht. Was nützt uns alle Gefühls-Offenheit, Agilität, Selbstbestimmung, innere Freiheit, Identifikation und Kultur, wenn Menschen seit Jahren ins Gegenteil manövriert wurden? So zum Beispiel in den Anfängen meiner Werbetätigkeit, bei denen ich, genau wegen solch laut formulierter Aussagen oftmals anschließend den Schreibtisch räumen durfte. Und nun siegt endlich die Vernunft, den Menschen nicht als Maschine, sondern als Menschen wahrzunehmen. Es hat lange genug gedauert. Und vermutlich wird auch noch einige Zeit vergehen. Denn zwischen Theorie und Praxis liegen oftmals Welten. Nur weil alle die Führerschein-Prüfung theoretisch bestanden haben, bedeutet dies noch lange nicht, dass auch alle gleich gut fahren.

Apropos fahren. Ab heute wird auch mein Vorwärtskommen ebenso neu von mir erlebt. Zwar nicht per Fahrrad, sondern mit neuer Beklebung auf dem Vierrad. Gedanken. Potenzial. Veränderung on the road sozusagen. In meinem Tempo, auch wenn es manch einem vielleicht zu schnell oder zu langsam erscheint. Mit einer kleinen Pause am Wegesrand, um der Entspannung nachzugehen. Das geht nämlich: Bewegung und Entspannung auf ein und derselben Strecke, so wie mir der Sinn steht und meine Konzentration in Tagesform ist.

Also bitte, lassen wir jedem seine Zeit, in die Bewegung zu gelangen, ohne dass er aus seinem Gleichgewicht kommt.

Stülpen wir dem Analytiker nicht auf einmal Emotionalität über, obwohl er sich in der Vernunft am wohlsten fühlt und er somit für sich als auch für sein Unternehmen am besten vorankommt. Und geben wir dem warmherzigen Menschen die Möglichkeit, auf seinem Gefühlsboden zu bleiben und hieven ihn nicht auf einen Thron, nur weil es gerade gehypt wird. Geben wir der Individualität ihren Raum, damit der gutgemeinte Ansatz, sich wieder mehr um das Menschsein zu kümmern, auch nachhaltig sein darf – vor allem in Zeiten der Digitalisierung. Setzen wir nicht wieder alles über jeden drüber. Bleiben wir lieber in Bewegung, mal schneller und mal langsamer, damit wir auch wirklich alle mitnehmen können. Und erkennen an, dass jeder ein anderes Tempo fährt, um in seiner Entspannung, seinem Gleichgewicht zu bleiben. Denn dann ist derjenigen auch am besten in dem, was er tut. Im Kopf und im Herzen.

Ich düse dann mal.

29. April 2019 0 Kommentare
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Der Connected Culture Club: Verbindet was bewegt.
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Der Connected Culture Club: Verbindet was bewegt.

An einem heißen Tag in München. 22 Menschen, die bewegen wollen. Sich selbst, andere, ihr Unternehmen. Im Kopf und im Herzen. Dafür haben sie den „Connected Culture Club“ gegründet. Mitten im Herzen von BMW. Immer das große Ganze im Blick. Sie möchten Raum für neue Wege schaffen. Genauer gesagt: Transformation leben – von der Raupe zum Schmetterling. Dafür investieren sie jede Menge Gedanken, werden sich ihrer und anderer Potenziale bewusst, um in die Veränderung zu gehen. Vor allem nehmen sie sich hierfür Zeit. Hinterfragen interessiert sich selbst und ihr Gegenüber. Was genau brauche ich, was genau braucht der andere, um sich zu bewegen? Unsicherheiten abbauen, Vertrauen schaffen, Begeisterung entzünden.

Für eine Zukunft, in der es noch mehr Freude bereitet, morgens aufzustehen, weil man für sich selbst den Sinn in seinem Tun erkennt.

Ohne Sinn bewegt sich der Mensch nicht – und ich werde jetzt nicht auf unzählige Studien an dieser Stelle verweisen. Ich finde dies schlichtweg naheliegend. Wo sich Menschen vor allem gegenseitig im Blick haben. Um aufeinander zu achten, nicht, um sich gegenseitig zu kontrollieren. Es kann so einfach sein, wenn man denn will. Und den Willen haben diese Menschen an diesem Freitag. Dies ist in jeder Sekunde zu spüren.

Jeder Einzelne von ihnen möchte bewegen. Für eine Zukunft, die auf Vertrauen, Wertschätzung und Offenheit aufgebaut ist.

Menschen vergessen, was du sagst. Menschen vergessen, was du tust. Aber Menschen vergessen niemals, wie du sie hast fühlen lassen. (Maya Angelou)

Ich fühlte bewegende Momente an diesem Tag. Diese Verbundenheit für die Sache. Für den Einzelnen als auch für den Connected Culture Club im Gesamten. Ich freue mich sehr, euch an diesem Tag begleitet zu haben und wünsche euch von Herzen: „Bleibt in Bewegung.“

5. September 2018 0 Kommentare
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