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"angst"

Als Kind hatte so manch einer Angst vor Monstern 👹unterm eigenen Bett …
GedankenVeränderung

Als Kind hatte so manch einer Angst vor Monstern 👹unterm eigenen Bett …

… und schlang sich daher lieber noch ein bisschen fester die Kuscheldecke um den Körper.

Und heute? Fürchten sich immer noch so viele Menschen vor dem eigenen „Gefühlsmonster®“, sodass sie sich nach wie vor lieber die Decke über den Kopf ziehen, anstatt sich ihm zu stellen und endlich einmal hinzuschauen. Oder sollte ich besser sagen, hinzufühlen? 🩷

Kommt Ihnen bekannt vor? Also die Situation mit dem Gefühlsmonster®?

Dann ist vielleicht 2024 DAS Jahr, IHR Jahr, in dem wir beide Ihre taube Gefühlsdecke schwungvoll nach hinten schwingen und gemeinsam unter Ihr Bett schauen – bzw. in Ihre Schattenwelt hineingehen. Und auch wenn es einen Moment dauern mag, bis sich Ihre Monster zeigen. Es unangenehm werden kann und von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt eventuell alles dabei ist. Ich bin an Ihrer Seite. Gleich hier, wenn Sie mögen: 07141 – 30 98550 oder unter gedanken(at)fraupoetz.de

Und das anschließende Gefühl wieder ein Stück näher bei sich selbst angekommen zu sein, das eigene Leben, sei es als Führung, Mitarbeiter, einfach als Mensch wieder mehr zu leben, ist so großartig, dass Sie nie wieder anders leben möchten. Herzlich willkommen auf Ihrem Weg in Ihre Veränderung.

„Furcht ist eine Reaktion. Mut ist eine Entscheidung.“ Winston Churchill

10. Januar 2024 0 Kommentare
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Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.
Gedanken

Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

Stellen Sie sich Ihren Ängsten anstatt zu flüchten.

Nehmen Sie Ihrer Angst den Schrecken. Reichen Sie ihr die Hand und gehen Sie gemeinsam mit ihr durchs Leben.

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16. Januar 2019 0 Kommentare
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Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus – irgendwann.“🌳🤬
Gedanken

Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus – irgendwann.“🌳🤬

Erstaunlich, dass sich einzelne Führungskräfte:
➡️ die ihre Mitarbeitenden herunterputzen – manche ungeniert offen, manche auf subtile Art und Weise,
➡️ mit beruflichen Themen allein lassen: „das ist nicht meine Baustelle“,
➡️ oder ausnahmslos ein Verhalten der Angst erzeugen,

sich anschließend wundern, dass ihnen ähnliches widerfährt. Irgendwann. 😱

Und ich erlebe es immer wieder, dass selten bis kein Gedanke 💭 daran verschwendet wird, dass diese Reaktion auch mit dem eigenen Verhalten zu tun haben könnte:

„Ich bin auch so geführt worden! Und? Hat es mir geschadet?“ 🙈 🙉 🙊

Da überlege ich hier und da, für einen Wimpernschlag 🤔, ob ich das Fass aufmachen soll, um ihn zu fragen, wie er denn darauf kommt, dass er wirklich keinen „Schaden“ erlangt hat. Denn dies ist seine Überzeugung und sein vermeintliches Gefühl. *

Oder bleibt der Mensch nur auf der kognitiven Ebene 🧠 und hat den eigenen Seelenschlüssel 🗝️ schon längst im Wald 🌳 vergraben, um bloß nicht zu fühlen und um Recht zu behalten?

Und ja, ich mache Deckel auf, wenn auch liebevoll, was soll ich sagen 😉. Nur so entsteht Veränderung. Wenn wir ein wenig tiefer in den Abgrund, pardon, in den Wald hineinschauen. 👁️

Verstehen Sie mich richtig. 🙏

Es geht nicht darum, dass Tiefste einer Seele einfach offenzulegen, oder nur den Waldboden mit Dreck aufzuwühlen und es dann dabei zu belassen. ☝

➡️ Es geht um eine ECHTE Verbesserung der Situation.
➡️ Um einen ECHTEN Perspektivenwechsel und
➡️ einen offenen Geist, das eigene Verhalten aufrichtig zu reflektieren. Wer weiß, vielleicht fühlt es sich ja richtig gut an … 🤩

Denn so wie die Natur nun langsam die Faxen dicke hat, wie wir mit ihr umgehen. So gibt es auch immer mehr Menschen, die nicht mehr jedes Verhalten tolerieren, weil es eben NICHT auf fruchtbaren Boden fällt. Im Gegenteil. Die Grundlage für ein (professionelles) und verbindendes Miteinander wird immer mehr zerstört.

Und noch ein Aspekt, über den es sich vielleicht nachzudenken lohnt: 💡

Ohne stabilen Boden unter den eigenen Füßen, gibt es auch keine Erdung. 👣 Verlieren wir unseren Halt – im wahrsten Sinne des Wortes. Und dass so viele ohne diese Erdung blind durch den Tag hetzen – im eigenen Körper und in verbalen Ausfällen gegenüber anderen, erleben wir seit geraumer Zeit – weil sie mit ihren Gedanken jegliche Bodenhaftung und sich selbst verloren haben.

Lassen Sie uns lieber wieder Verbindungen schaffen. 🤝 Zunächst mit dem eigenen Inneren und dann mit anderen. Um mutig zu verändern, was verändert werden will. Alle anderen Gedanken- und Verhaltens-Muster (gerade, wenn sie auf dem Boden von Angst und Unsicherheit entstehen) können wir getrost begraben. Wegen mir auch auf dem Waldfriedhof. ⚰️ 🌳

*Und ja, die männliche Form habe ich hier, aufgrund meiner beruflichen Erfahrung, bewusst gewählt.

21. Mai 2025 0 Kommentare
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Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪
Veränderung

Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪

Dankbar. 🙏
Vor allem für „meine“ #Führungspersönlichkeiten, die sich auf neue Wege einlassen und sie auch gehen. Die nicht müde werden, sich nicht mürbe machen lassen. Von veralteten Gedanken-Gängen und Verhaltensweisen, die schon längst nicht mehr haltbar sind. 🙉 🙊 🙈

Die gemeinsam die Welt bewegen wollen. Sinnhaft, wertvoll, gemeinschaftlich mit einem offenen, hellen Mind-Set. Die zutiefst davon überzeugt sind, dass es ausschließlich gemeinsam geht und Alles mit allem verbunden ist. 🌐🧍🌳

Die nachfolgende Kundenstimme einer Führungspersönlichkeit und ihre Organisation haben sich für diesen Weg entschieden. Und ich bin berührt über ihre Worte und die entstandene, positive Kraft, die wir in all den Jahren gemeinsam entwickelt haben. Und wir sind noch lange nicht fertig. 😉 🤝

➡️ ️ „Seit vielen Jahren begleitet uns Nadine nun schon auf unserem Weg des Kulturwandels in der gesamten Organisation. Besonders im Bereich der #Führungskultur hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass wir als #Team stetig wachsen und uns weiterentwickeln konnten.

Nadine hat ein außergewöhnliches Talent, die unterschiedlichen Bedürfnisse innerhalb des Unternehmens schnell zu erkennen und gezielt darauf einzugehen. Sie versteht es, alle Charaktere in unserem Team anzusprechen und jeden Einzelnen dort abzuholen, wo er oder sie gerade steht. Ihre Empathie und ihre Fähigkeit, sich flexibel an die aktuellen Herausforderungen anzupassen, machen sie zu einer unverzichtbaren Begleiterin für uns.

Mit ihrer Unterstützung haben wir nicht nur unsere #Führungskompetenzen gestärkt, sondern auch das gesamte Miteinander im Team verbessert. Sie ist stets eine wertvolle Beraterin und eine wahre Expertin, die mit viel Engagement und Herzblut unsere Entwicklung vorantreibt.“ ⬅️

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche. Mit einem Innehalten in der Hektik und im Konsum-Wahnsinn. Zur Besinnung auf sich selbst, die eigenen #Bedürfnisse und das Leben. IHR Leben.

24. April 2025 0 Kommentare
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Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸
Potenzial

Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸

Eine Kita die an ihrer Vision für die Zukunft arbeitet. 🔭

An einem Dienstag trafen sich 11 Frauen und ein Hund, um gemeinsam mit mir nach vorne zu blicken. Es ging um zukünftige Arbeitsweisen, ein tragendes Wertesystem und um Entwicklung – auf der persönlichen, als auch inhaltlichen Ebene:

🔴 Wir sprachen über Unsicherheiten, Herausforderungen und was konkret benötigt wird, um gut für sich zu sorgen.

🔴 Den Fokus immer und immer wieder auf das Wesentliche zu lenken und diesen auch zu halten.

🔴 Wir sprachen über offene Kommunikation 🗯️und wie schwierig diese mitunter ist, je nachdem, welche Erfahrungen wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben. Und vor allem auch, welche Prägungen und Ängste uns an dieser hindern.

🔴 Es ging um die Erkenntnis, jene zu unterstützen und zu fördern, die eine Veränderung wollen und mit anpacken. 💪👣

🔴 Wohingegen Menschen, die immer nur Dagegen sind, 🤬 jede Menge Forderungen stellen 😫, jedoch selbst ihren Beitrag nicht sehen (wollen) 🫣 und somit auch nicht leisten, der Fokus entzogen wird.

Zu oft lassen wir uns von diesem stagnierenden Mind-Set die eigene Energie ziehen. Zu viel Lebenszeit und Freude rauben und obendrein auch das Budget, um doch nur wieder auf der Stelle zutreten. 🤦

Denn es ist ein ganz entscheidender Unterschied bei der Antwort auf die Fragen:

➡️ Will ein Mensch einfach nicht? Aus welchen Gründen auch immer.

➡️ Oder, weiß er nicht, WIE? 💡

Bei Letzterem können Arbeitgeber jede Menge Möglichkeiten anwenden, um dem Menschen eine Unterstützung zu sein. Sei es mit Fortbildungen, präventiven Coachings – in der Persönlichkeit, als auch im Prozess – oder veränderten Rahmenbedingungen. Der Spielraum ist da, wenn der Mensch auch in das Spiel einsteigen möchte. 👣

Es geht dabei nicht um „ein Funktionieren“. Es geht um die eigene #Haltung, die des Systems, und ob beides zueinanderpasst. Sodass der Mensch in seiner Arbeitswelt gesund und ja, mit Freude und Kraft den Alltag gestaltet und führt. 🤩

Es kamen Erinnerungen hoch — was waren das früher für Halma-Abende mit den Großeltern … und an meine eigene Kindergärtnerin „Fräulein Petra“.

Und die Zuversicht, dass Veränderungen möglich sind. Auch wenn es kleine Schritte sein mögen. Doch #Kinder und somit unsere nächste Gesellschaft, sind einfach zu wichtig, als dass wir sie weiter ignorieren.

#FrauPötz #Coaching #Führung #Team #KopfHerzFüße 🧠🩷👣

25. März 2025 0 Kommentare
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Veränderung und Neuanfang. 🚀
Veränderung

Veränderung und Neuanfang. 🚀


In diesem Jahr feiere ich nicht nur mein 10-jähriges Bestehen, sondern erfülle mir einen langgehegten Herzenswunsch, indem ich mich mit einem weiteren Bereich beruflich positioniere.

So wird es zukünftig 2 Websites geben, die jedoch unterm Strich immer der Fragestellung nachgehen:

„Was ist deine Natur? Lebst du das Leben, ob beruflich oder privat, das wirklich, wirklich das deine ist?„

Bisher ging es in meiner Arbeit vorrangig um die menschliche Natur. Ob als Führungskraft, Mitarbeitender, als Team und Privatperson. Ab sofort nehme ich nun auch die Tierwelt mit hinzu. Ob Hund, Katze, Pferd, Vogel oder Fisch, eben alles, was atmet. 🐕🐈🐦🐎🐠 Denn ja, auch mit ihnen können manche Menschen „kommunizieren“. Und ich bin eine von ihnen. Schon lange gewusst, nun in einer Ausbildung verfeinert und bereits im Tun.

„Jetzt wird sie doch ein wenig seltsam.“ Tatsächlich?

Oder gibt es nicht doch, und das bereits mittlerweile wissenschaftlich belegt, mehr zwischen Himmel und Erde, als unser Verstand und unsere Hände greifen können? 🤔

So wird aus dem bisherigen FRAUPÖTZ Life & Businesscoaching:

FRAUPÖTZ Leadership & Businesscoaching
Deine Gedanken. Dein Potenzial. Deine Veränderung.
www.fraupötz.de

Obwohl nie so richtig geplant, kristallisierte sich im Laufe meiner Arbeit heraus, dass ich zu 85% mit Führungspersönlichkeiten arbeitete. An ihrer Haltung, ihrem Menschenbild und an dem, das sie von sich selbst haben. Mit Schwerpunkt Kommunikation und auch Transformation. Mit Perspektivwechseln, damit sie die eigene, gelebte Veränderung auch in ihr Unternehmen oder die öffentliche Hand tragen können. Von den Bedürfnisformulierungen, dem Verständnis für den anderen und nachhaltig gelebter Veränderung und einer echten Klärung von Konflikten.

Und so weit von unserem menschlichen Verhalten sind auch unsere Tiere nicht entfernt. Da gibt es Bedürfnisse, Traumatas, Dickköpfe, Ängste, Aggressionen und Reibereien innerhalb eines Rudels (ähnlich wie in Teams oder zwischen zwei Menschen😉). So bin ich ab sofort mit einer zweiten Website online:

FRAUPÖTZ Tierkommunikation & Life Coaching
Dein Tier. Dich selbst. Die Welt besser verstehen.
www.fraupötz-natures.de

Ich freue mich sehr, denn nun fühlt sich mein berufliches Portfolio komplett an. Es rundet mein WARUM und meine Sinnhaftigkeit, in dieser Zeit auf diesem Planeten zu sein, vollständig ab, nämlich:

„Mit einer großen Begeisterungsfähigkeit und aus tiefstem Herzen motiviert, rege ich Sie zur Erkenntnis und einem größeren Bewusstsein für die eigenen Themen an. Um die Welt für sich (das Tier) und andere zu einer besseren zu gestalten.“

Ich bin sehr gespannt auf diese Reise. Und vielleicht begegnen wir uns auf dieser. 🧠♥️👣 #Kopf#Herz#Füße

16. September 2024 0 Kommentare
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Ich tauche dann Mal in andere Welten ab.🧚‍♀️
Gedanken

Ich tauche dann Mal in andere Welten ab.🧚‍♀️

Und auch wenn es superspannend ist, was „so eine KI“ aus einem einfachen Portraitbild „zaubern“ kann, so werde ich mich doch eher den irdischen Dingen widmen – obwohl, KI ist ja auch schon längst in unserem Alltag angekommen …hm. 🤔

Dann formuliere ich es anders:

Ich ziehe die Schuhe aus und spüre nun für ganze 2 Wochen, ganz pur, was es bedeutet, der Natur wieder näher zu sein – auch der eigenen, ganz ohne Ablenkung. 🌳

So wünsche ich Ihnen: Bleiben Sie bei sich. 🙏

Und wenn es an einem Tag weniger möglich ist, so bleiben Sie zumindest in Ihrer Nähe, damit Sie sich in Ihrem Alltag nicht verlieren.

Wir lesen oder sehen uns ab dem 14.08.2024 wieder – ich freue mich darauf.





25. Juli 2024 0 Kommentare
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In diesem Monat treffe ich bewusst eine ganz klare Entscheidung.
Veränderung

In diesem Monat treffe ich bewusst eine ganz klare Entscheidung.

Ab sofort ändere ich die Inhalte meiner Beiträge. Ob sie dann noch so interessant und lesenswert sind, werde ich erleben. Parallelen zu oder aus meinem privaten Leben wird es nicht mehr geben. Es ist eine Entscheidung für mich als Mensch und gegen meine bisherige Einstellung, meinen Inhalten eine persönlichere Note zu geben, damit eine größere Verbundenheit mit mir und meiner Arbeit entstehen kann.

Der Grund? Ein trauriger, in vielerlei Hinsicht.

Denn eigentlich wollte ich heute eine ganz großartige Geschichte aus meinem privaten Umfeld posten (mit dem Go der Mutter), wie Kinder anderen Kindern helfen. Wie sie in jungen Jahren sehr wohl Verantwortung für die Natur übernehmen und alles dafür geben. Von wegen, kein Gemeinschafts-Sinn, es ist alles verloren, früher war alles besser und so …

Jedoch erfahren meine Familie und ich seit einigen Monaten am eigenen Leib wie es sich anfühlt, wenn ein Mensch seinen Emotionen freien Lauf lässt. Ohne Kommunikation, ohne Begründung und im Schatten. Bei uns in der Form von Schrauben im Reifen − bereits zum dritten Mal.

Und ja, darüber mache ich mir Sorgen und erlebe die Klaviatur der Gefühle, inklusive phasenweise einer Furcht um meine Familie. Früher wäre aus diesem Erlebnis ein tiefgründiger Blogbeitrag geworden, um diese Situation näher zu beleuchten, meine Gedanken darüber zu formulieren und wie ich auch Verständnis für das Verhalten dieses Menschen aufbringen kann.
Ich werde dies nicht tun und zukünftig mit mehr Abstand über die Themen berichten. Auch wenn das Persönliche dabei massiv auf der Strecke bleibt – das ist es mir nicht wert.

Da mein Netzwerk auch eher aus den stillen Leserinnen und Lesern besteht, möchte ich dieses Mal gezielt darum bitten, den Beitrag gerne zu lesen, jedoch NICHT zu kommentieren. Es bedarf keiner weiteren Aufmerksamkeit, keiner Spekulation oder ähnlichem, sondern dient der reinen Information, wieso sich meine Post’s inhaltlich verändern. Nicht mehr und nicht weniger.

Lassen Sie uns lieber gemeinsam den Fokus auf das Gute lenken, denn auch dieses gibt es heute ein Dutzend Mal. 🙂

In diesem Sinne:
„Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an dich heran.“ Prentice Mulford

25. Juni 2024 0 Kommentare
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„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“
Veränderung

„Ich weiß nicht, was und wohin ich will.“

Diesen Satz höre ich in den letzten zwei Jahren immer häufiger. Oftmals ist die Jobfrage der Auslöser, um sich schließlich ganzheitlich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen – und das ernsthaft. Denn einfach etwas Neues zu beginnen, ohne wirklich zu wissen, wohin die Reise gehen soll und was einen dort erwartet, endet oftmals mit dem Sprichwort „vom Regen in die Traufe“. Dann doch lieber in der bisherigen Situation ausharren? „So schlimm ist es ja dann doch nicht.“ Wirklich nicht?

Ist es nicht eher naheliegend, von Beginn an einer Entscheidung den Kopf UND das Herz gleichermaßen zu aktivieren und zu befragen? Schließlich haben beide ihre Berechtigung und machen unser #MenschSein und jeden Lebensweg so einzigartig und individuell.

„Wenn das nur so einfach wäre, FRAUPÖTZ.“ „Ja, von einfach habe ich auch nicht gesprochen und außerdem hätte ich dann nichts zu tun, was ich als sehr bedauerlich empfinden würde.“

Doch bei allem Humor, der durchaus auch seinen Platz auf dem Veränderungsweg hat, ist das Ziel ernst, befindet sich der Mensch in einer Lebenssituation – und da zähle ich den Beruf mit hinein – der ihm so langsam, aber sicher seine Energie und Lebensfreude raubt. Bis schließlich der Körper mit einer Erkrankung um die Ecke kommt, weil die eigene Seele und ihre Bedürfnisse zu lange ignoriert wurden – siehe auch diesen Blogbeitrag.

Doch was genau ist „eigentlich“ so schwer daran, sich auf seinen Weg zu machen, wenn der bisherige sich immer öfters falsch anfühlt? Und ich klammere

  • die Angst (die nur im Kopf stattfindet),
  • unsere Glaubenssätze und Prägungen,
  • unser Umfeld, das vielleicht einen zu großen Einfluss auf uns hat, eventuell selbst in der eigenen Unsicherheit feststeckt und diese unbewusst überträgt,
  • mangelndes Selbstvertrauen und eine geschwächte Selbstwirksamkeit

und so viele weitere Aspekte, die zu einem Ausharren beitragen, an dieser Stelle aus.

Fühlen Sie lieber.

Frage an Sie: „Wann fühlten Sie sich das letzte Mal zufrieden, ja sogar glücklich?

So geht’s:

Schließen Sie die Augen, nehmen Sie ein zwei tiefe Atemzüge und versetzen Sie sich wieder in diese Situationen hinein. Beobachten Sie sich zunächst aus der Vogelperspektive (dissoziiert), bis es Ihnen möglich ist, die Situation aus Ihrer eigenen Perspektive zu betrachten und spüren Sie Ihren Körper (assoziiert). Nehmen Sie die Situation mit allen fünf Sinnen wahr (auditiv, visuell, olfaktorisch/gustatorisch sowie kinästhetisch.)

Wie fühlen sich Ihre Schultern an? Hört das alltägliche Magengrummeln plötzlich auf? Ihr Atem fließt und Sie tragen ein Lächeln auf Ihren Lippen? Spüren Sie eine Leichtigkeit und Ihr Herz ist wieder im Takt oder auch intakt?

Der Mensch verändert sich und sein Leben nachhaltig, indem er fühlt, nicht weil er ausschließlich denkt. Auch wenn ein starker Verstand durchaus seine Vorteile bietet – ich weiß dies aus eigener Erfahrung. Es dreht sich um das „hin zu … nicht um ein weg von …“ Also gehen Sie weder blind noch impulsiv in Ihre Entscheidungen hinein, sondern atmen Sie lieber zweimal tief durch und nehmen neben Ihrer Ratio zukünftig auch stärker Ihr Herz mit. Fragen Sie nicht ausschließlich nach den Vor- und Nachteilen, sondern spüren Sie vor allen Dingen in sich hinein, wie es sich anfühlt, wenn Sie diese oder jene Entscheidung treffen.Verschaffen Sie sich Klarheit auf allen Ebenen, was Sie im Nebenzimmer erwartet, und lassen Sie sich darauf ein, dass es trotzdem ein Stückweit anders eintreffen kann – so ist das Leben. Es gilt, es zu leben und nicht ihm auszuweichen, denn letzteres wird nicht funktionieren.

10. März 2023 0 Kommentare
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Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.
Gedanken

Meine Freundschaft mit einer 90-Jährigen.

Oder auch: Den Gedanken, „dafür bin ich zu alt“, kannst du gleich wieder loslassen.

Da sitzen wir nun. Tatjana, meine ehemalige Nachbarin, und ich bei Kaffee und Quarkbällchen in ihrem gemütlichen Zimmer einer betreuten Wohneinrichtung und plauschen, im wahrsten Sinne, über Gott und die Welt.

Mit ihren 90 Jahren ist sie immer noch geistig voll auf der Höhe, auch wenn im Moment der Arm in Gips liegt und auch der restliche Körper „verflixt nochmal, nicht mehr das macht, was ich von ihm möchte.“

Wir sprechen über so viele unterschiedliche Themen, dass sogar ich an der einen oder anderen Stelle Mühe habe, mich daran zu erinnern, um was es vor einer Viertelstunde eigentlich ging. Doch genau diese Gedanken-Sprünge halten unsere Unterhaltung so lebendig und leicht, auch wenn wir manchmal Themen in einer Tiefe beleuchten, dass es ebenso den einen oder anderen Moment des gemeinsamen Innehaltens braucht. „Zusammen schweigen kannst du auch nicht mit jeder“, so unser Fazit.

Wir sprechen über Lebensveränderung, die du zwar nicht beeinflussen, jedoch mit einem Schritt zur Seite anders betrachten kannst, um Möglichkeiten zu finden, mit der neuen Situation umzugehen. Wir unterhalten uns darüber, was es z. B. bedeutet, sich nicht vorrangig über sein Geschlecht, sondern als Mensch zu definieren, um uns gleichzeitig darüber bewusst zu werden, dass wir schon immer am Menschen und seiner Seele interessiert waren. Zur Erinnerung, ich schreibe hier über eine Begegnung mit einem Menschen, der hautnah erlebte, wenn Bomben direkt neben ihm einschlugen. Und der weiß, wie sich Todesangst anfühlt – bis heute. Ich spreche von einer Frau, die überwiegend in Zeiten lebte, in denen das Thema Gleichstellung mehr als nur Fragezeichen bei dem einen oder anderen auslöste – wobei wir uns wiederum die Frage stellen dürfen, wie weit wir seitdem gekommen sind. Und die trotz aller Widrigkeiten zeitweise einen Beruf ausübte und Mutter war.

Wir sprechen über das Buch „Wolken“ von Herrmann Hesse und blicken gleichzeitig aus dem Fenster, um die Wolken, die an uns vorbeiziehen, zu deuten – „Was siehst du?“ Überhaupt können wir wunderbar unseren Gedanken freien Lauf lassen, um gleichzeitig realistisch mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Wie es sich anfühlt, wenn über Nacht der Umzug aus den eigenen vier Wänden in ein betreutes Wohnen unaufhaltbar ist oder der Körper eben nicht mehr so will, wie man selbst. Wie sich die Seele oftmals durch ihn ihre Ruhe holt, weil du sie einmal zu oft ignoriert hast. Auch wenn bei Tatjana ganz klar das Alter seinen körperlichen Tribut fordert.

Wir sprechen über Gedanken-Karusselle und wie sich diese mit 90 Jahren und 47 Jahren inhaltlich unterscheiden. Wir sprechen über unsere Strategien, aus selbigen wieder herauszukommen und sind uns darüber einig, dass Selbstwirksamkeit und der Glaube an die eigene und an eine höhere Kraft (unabhängig von Religion) einen großen Teil zum eigenen Vertrauen beitragen. Wie befreiend es sein kann, sich gedanklich als auch physisch von Materiellem freizumachen, weil es uns eben nicht die gewünschte Sicherheit gibt, die so vielen Menschen heute im Innersten fehlt.

Wir sprechen über den Fluss des Lebens, über Unterschiede und Übereinstimmung von „früher und heute“ und darüber, Grenzen zu überwinden – vor allem die im eigenen Kopf. Ein schöner Abschluss meines Besuches, zeigt dieses Bestreben doch den Anfang unserer Freundschaft, die 43 Jahre Altersunterschied „trennt“ und die doch so unendlich viel gemeinsam hat – z. B. das Briefeschreiben. Und auch die Dankbarkeit, die andere im eigenen Leben zu haben. Mit einer Verbundenheit, nach der sich so viele (unbewusst) sehnen.

Liebe Tatjana, ich danke dir von ganzem Herzen für diese, unsere Freundschaft, die vor rund 12 Jahren begann und mir immer wieder neue Aspekte, Erkenntnisse, Perspektiven, tiefe Gespräche und leichte Gedanken bringt – und Lachen, ganz viel Lachen. Und die mir vor allem eines ganz klar vor Augen führt: „Dafür bin ich zu alt“, ist definitiv eine Überzeugung, die total für die Tonne ist. 😉

Deine Nadine

9. November 2022 0 Kommentare
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