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Das mache ich im neuen Jahr. Ganz, ganz sicher. 🤞
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Das mache ich im neuen Jahr. Ganz, ganz sicher. 🤞

Das mit den Vorsätzen ist ja immer so eine Sache. Noch enthusiastisch um Mitternacht zum neuen Jahr, überzeugend sich selbst und den anderen gegenüber gefasst, ist der Vorsatz meist schon in der zweiten Woche des neuen Jahres wie weggewischt – Katererwachen mit schalem Geschmack. Nicht, weil der abendliche Ess- und Getränke-Mix nur im frischen Zustand im Mund so richtig lecker war, jedoch weil selbiger vielleicht, mal wieder, zu voll genommen wurde.

Wieso ist das eigentlich so schwer mit diesen verdammten Vorsätzen?

Nun, wir könnten jetzt darüber philosophieren, dass sämtliche Vorhaben, die nicht innerhalb der nächsten 72 Stunden in eine Handlung übergehen, zu 99 % nicht umgesetzt werden. Wir könnten uns über den Unterschied zwischen Wunsch und Ziel unterhalten und ich könnte Ihnen in diesem Zusammenhang die SMART-Methodik vorstellen, um ein Ziel zu entwickeln. Kann ich machen:

  • S = spezifisch und nicht irgendwie pauschal.
  • M = messbar, also so richtig mit Vorher/Nachher-Erlebnis.
  • A = attraktiv, na wenn das nicht der Fall ist, wieso überhaupt das Vorhaben?
  • R = realistisch, gut, da gehen ja schon die Meinungen auseinander, was die Realität ist und was nicht, schließlich hat jede/r von uns ihre/seine eigene Wahrheit.
  • T = terminiert und das gerne konkret und nicht „mach ich dann mal“ – wird auch nicht funktionieren – hab‘s probiert und dutzendfach an anderen erlebt.

Wir könnten jetzt über kleine Meilensteine sprechen und nicht über den großen Wurf. Und überhaupt. Ist der Weg nicht das Ziel? Und was kommt, wenn ich das Ziel schließlich erreicht habe? Ein noch größeres (höher, schneller, weiter?) oder bin ich dann fertig mit meinem Lebensplan? Puh, das ist ja jetzt schon anstrengend und dabei ist noch nicht einmal der 1. Januar.

Natürlich können all diese Methodiken zielführend sein und haben ihre Daseinsberechtigung. Ebenso wie diese Fragen:

  • Was ist denn das Ziel hinter Ihrem Ziel?
  • Welche Emotion verbinden Sie mit Ihrer Motivation, wenn Ihnen diese regelmäßig davonläuft?
  • Überhaupt, ist es denn Ihr Ziel oder das vom Brigitte-Magazin oder Ihrem Vater?
  • Und wieso versuchen Sie es jedes Jahr aufs Neue, wenn Sie doch nun das fünfte in Folge die Erfahrung gemacht haben, dass es wieder nicht so recht klappen möchte?

Was halten Sie denn davon, einfach anzufangen?

Nicht zu einem festen Datum, weil „das machen ja ALLE bisher schon IMMER so“, sondern weil Ihnen eben JETZT danach ist. Oder Sie werfen ebenso JETZT bereits Ihren gutgemeinten und doch schlechtgemachten Vorsatz über Bord – fühlt sich mega an, sich davon zu befreien – habe auch das ausprobiert.

Ich für meinen Teil habe mich für diese Variante entschieden: Sch… auf den Januar, das vorherrschende Nieselwetter und auf all die bisher so heißgeliebten Ausreden. Schluss damit.

Da wird die muckelige, lange Unterbuxe unter der Thermo-Jogginghose an- und die Stirnlampe aufgezogen. Beides liest sich nicht nur unsexy, sondern sieht auch so aus. Doch egal, mich sieht ja keiner. Geschützt in der Dunkelheit, begleitet von meiner willensstarken Nikki – die mich mit ihren 10 Jahren und ihrem fehlenden Bein sowas von nass macht beim Laufen. Ebenso ist meine lauffreudige Pempa an meiner Seite, die mit meinem Mann anschließend noch die Extrarunde läuft, während die Kleine und ich uns zu Hause gemütlich nach dem Duschen einkuscheln – wir wollen ja nicht übertreiben und motiviert bleiben.

So laufe ich seit nunmehr einem Monat, 2-3-mal die Woche und nehme mir feste vor, das kann richtig gut werden. Denn der Unterschied zu den anderen gescheiterten Vorsätzen besteht darin, dass ich es dieses Mal aus voller Überzeugung umsetze – sozusagen intrinsisch motiviert. Für meinen Körper, damit er fit bleibt, für meinen Geist, dass der sich im wahrsten Sinne des Wortes leerläuft und meine Seele, die von Dankbarkeit und Freude (2 von 3 höchsten Gefühlen, neben der Liebe, die wir als Mensch empfinden können) erfüllt ist. Zu hochgegriffen meinen Sie?

Nein, denn es kann tatsächlich so einfach sein. Sobald Sie ein größeres Verständnis für sich selbst entwickeln. Ihre Bedürfnisse, Ihren Fokus. Sie letzteren auf die Fülle und nicht den vermeintlichen Mangel legen. Sie mit einem erweiterten Bewusstsein durch Ihr Leben gehen und nicht mit unaufgelösten blinden Flecken (oder auch unbewussten Schatten) von Jahr zu Jahr durchhecheln.

Muss es denn immer der große Moment mit Feuerwerk und Konfetti sein, wenn Sie doch bereits in Ihrem Alltag schon viel für ein Leben in Fülle tun können?

Wann laufen Sie los? Bewusst, aus Ihrer Selbstwirksamkeit heraus, auf dem Weg, der der Ihre ist? Mit Ihren Werten, der eigenen Bedürfniserfüllung und den guten Emotionen. Und ja, auch den negativen, sonst wissen Sie nicht, wie sich die guten anfühlen. Um am Ende des Tages in Ihr Spiegelbild zu schauen und sich zu erkennen. Mit einem breiten Grinsen über Ihrem Gesicht und Freude im Herzen.

Deine Logik bringt dich von A nach B. Deine Vorstellungskraft überall hin.“

(Albert Einstein)

 

2. Dezember 2021 0 Kommentare
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Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.
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Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.

Was für ein Jahr. Was für eine Zeit. Gerne möchte ich Sie einladen, innezuhalten. Nicht zurückzublicken, sondern nach vorne zu schauen. Sich neuen Gedanken zu öffnen und somit Ihr Leben für sich zu verändern.

Weg vom Prinzip: „Ursache = Wirkung“.
Hin zum Prinzip: „Die Wirkung selbst verursachen“.

Ihre Zukunft ist sozusagen schon eingetreten. Einfach ausgedrückt (vor allem wissenschaftlich belegt), füttern Sie Ihr Gehirn mit neuen Gedanken und nehmen dabei Ihren Körper gleich mit. Sie fokussieren sich so sehr auf Ihre gedachte Zukunft und sind so sehr in diese verliebt, dass Ihr Körper auch auf emotionaler Ebene glaubt, dass diese bereits eingetreten ist. Denn Ihr Körper kann zwischen einer Erfahrung und einem Gedanken nicht unterscheiden und glaubt somit, er lebt in der Gegenwart 🙂 Wie aufregend ist das denn? Ich kann durch meine Gedanken meine Emotionen, mein Körpergefühl und somit mein Verhalten und Leben beeinflussen? Ja, das können Sie. Durchaus. Wir alle haben hierzu die biologische Ausstattung. Energie folgt der Aufmerksamkeit oder auch

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

 

Um es simpel auszudrücken. Einfach ist dies nicht. Doch ist es machbar. Also, wo geht Ihre Aufmerksamkeit gerade hin? Auf die Möglichkeit oder auf das „puh, das wird eine Herausforderung, also lasse ich es gleich“?

Dies hat nichts mit: „Sie leben in einer Phantasieblase, dies ist völlig fernab der Realität, niemand kann die Zukunft vorhersehen“ oder ähnlichen Träumereien zu tun Hier geht es um fundierte Wissenschaft und um die Freiheit, durch Tiefenmeditation eine Zukunft anzuziehen, die für Sie erstrebenswert ist. Skeptisch? Kann ich mir lebhaft vorstellen. Ging mir damals ebenso. Bis ich es probiert habe. Und das eine möchte ich offen sagen: Ich bin noch an der einen oder anderen Stelle zu sehr im Kopf als im Herzen. Doch es funktioniert. Es dauert einen Moment und es bedarf neuer Ritualisierungen und eines neuen Mindsets, doch es ist möglich – ich habe es selbst erleben dürfen und freue mich jeden Tag darauf, was an diesem wieder alles gehen wird, denn ich stehe selbst noch am Anfang.

Und genau darum geht es: ums Anfangen.

Um die Nutzung der eigenen Möglichkeiten. Den Blick auf das zu richten, was ist und nicht auf das, was vermeintlich fehlt. Dass Sie Ihren Geist neu lenken können, somit nicht mehr Opfer Ihrer Emotionen sind, Sie ein neues Körpergefühl entwickeln, Ihre Stresshormone reduzieren und sich nebenbei besser um Ihre Gesundheit kümmern. Wir tragen so viel in uns und verbinden doch so selten Geist, Herz & Körper miteinander. Wir hängen zu sehr im eigenen Ego, anstatt auf unser Bauchgefühl zu hören und zu erfahren, was unser Unterbewusstsein sagen möchte. Im Übrigen macht dieses, im Gegensatz zu unserem Bewusstsein, 95% aus. Es gibt also viel zu entdecken. 🙂

Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht. (Carl Gustav Jung)

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mit wachem Blick in Ihre Zukunft gehen. Sie gut auf sich achten und Ihr Augenmerk mehr auf sich selbst legen. Dass Sie jenseits des von außen vorgegebenen Rahmens sich wieder auf Ihr Innerstes fokussieren. Dass Sie imstande sind, Ihrer eigenen Kraft zu vertrauen. Sie im Getöse des Lebens die Stille zuweilen bewusst suchen, um Ihre innere Stimme zu finden.

Wir hören, lesen oder sehen uns im kommenden Jahr. Auf das ich mich freue. Und auch auf Sie.

Alles Liebe, Ihre Nadine Pötz

18. Dezember 2020 0 Kommentare
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