FRAUPÖTZ
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

FRAUPÖTZ

Banner
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt
Schlagwort (Tag):

#teamfindung

RUMS💥
Veränderung

RUMS💥

Wenn das Leben deine Pläne durchkreuzt – oder deinen Kofferraum. 🚗

Dienstag, 21. September / 8:30 Uhr. Statt anregender Gespräche mit tollen Ludwigsburger Entscheiderinnen beim LeanCoffee der IHK Stuttgart, gab es heute Morgen anregende Dialoge mitten auf der Straße. Ganz ohne Koffein.

Die Situation erinnerte mich, es dauerte einen Moment länger bis der Unfall aufgenommen wurde, an „die 7 Phasen der Veränderungskurve“. Gerne im Changemanagement genommen oder wenn unvorhergesehene Ereignisse von außen auf einen Menschen treffen.

Folgendes ging mir durch den Kopf & meinen Körper, letzterer war sicherlich mit dem Stresshormon Adrenalin beschäftigt:

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟭 – 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸 😱
21 … 22 … 23 … interessant, wie lange mein Gehirn benötigte, um die gerade unvorhergesehene Situation zu erfassen.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟮 – 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 👎
Gut, diese habe ich übersprungen. Weder konnte ich das Ereignis leugnen, noch hatte ich eine ablehnende Haltung gegenüber der/dem anderen Fahrzeughalter*in, auch war ich in keiner abwartenden Position.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟯 – 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 🧐
Atemübungen können bei einem Adrenalin-Schub durchaus sehr effektiv sein. Also atmen, die nächsten Schritte mit Autohaus & Co. klären und einen Plausch mit den Menschen, die sich mittlerweile versammelt hatten, halten. Leider war auch hier keiner dabei, der einen Kaffee to go hatte. Obwohl dies aus Nachhaltigkeits-Aspekten sowieso unklug gewesen wäre.

𝗛𝗶𝗻𝗲𝗶𝗻 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟰 – 𝗔𝗸𝘇𝗲𝗽𝘁𝗮𝗻𝘇 🙏
„Es ist wie es ist.“ Es folgte die rationale, als auch die emotionale „mein armer, armer MINI“ Akzeptanz. Der Atem wurde weiter ruhig, der Körper entspannte sich mehr & mehr.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟱 – 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝘂𝘀𝗽𝗿𝗼𝗯𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, wie mit den neuen Veränderungen umgegangen werden kann, als auch 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟲 – 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀 schreibe ich hier nieder. Also ✅.

𝗡𝘂𝗻 𝗯𝗶𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟳 – 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 🤝
Ich habe einen Leihwagen und ob Wirbelsäule, Hals- und Burstwirbel ebenso funktionstüchtig sind, habe ich abklären lassen.

𝗪𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗶𝗰𝗵 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗲𝗶𝗴𝗻𝗶𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲:
Um Ihnen einen weiteren Gedanken-Schubser mit auf Ihren Weg zu geben: Sie können noch so gut planen, das Leben hat manchmal anderes im Sinn. Welcher hinter diesem Ereignis steckt, wird sich mir sicherlich noch erschließen, davon bin ich fest überzeugt.

Die Frage ist: Wie gehen Sie mit unerwarteten Situationen um? Denn diese Entscheidung liegt in Ihren Händen 🤲 – IMMER.

Wo haben Sie Ereignisse erfahren, in denen Ihnen das Wissen über „die 7 Phasen der Veränderung“ vielleicht genutzt hätte? Finden Sie mehr dazu im Netz oder kontaktieren Sie mich gerne. Wer weiß, vielleicht fällt Ihnen bei einem kommenden Veränderungsmoment von außen genau der Kofferraum meines MINI’s als Ankerbild wieder ein. Und Sie erinnern sich, wie Sie selbstwirksam und in Ihrer Kraft das Ereignis angehen können. Im Kleinen, als auch im Großen.  

23. September 2021 0 Kommentare
13 Facebook Twitter Google + Pinterest
2 Paddel, Espadrilles und weichwarme Müsliriegel.
Potenzial

2 Paddel, Espadrilles und weichwarme Müsliriegel.

„Fünf Frauen, zwei Männer, null Wind.“ Im August 2020 beschrieb ich mit diesem Titel meinen Segelschnupperkurs auf dem Bodensee. Der Artikelinhalt bezog sich auf den Vergleich meiner Erlebnisse mit einer funktionierenden Teamstruktur.

Heute, ein Jahr später, heißt es wieder: Leinen los.

Dieses Mal auf dem Neckar, in einem Zweier-Kanu und mit dem eigenen Mann im Boot. Völlig spontan und ungeplant. Nicht wie auf dem Bodensee mit kühlen Getränken, ausreichendem Proviant, der Sonnencreme im Gepäck und dem richtigen Schuhwerk an den Füßen. Eher im Vorbeifahren auf dem Weg zur Sperrmüll-Deponie: „Schau mal, da gibt es einen Kanuverleih, lass uns nach dem Abladen doch den Schlenker machen.“ „Ok, machen wir.“

Einziges Equipment für den ungezwungenen Wasserspaß waren dieses Mal eine angebrochene Wasserflasche und zwei weichwarme Müsliriegel aus dem Auto. Gemütliche, wenn auch völlig ungeeignete Espadrilles und die Schlussfolgerung, dass es für diese Zeit auch ohne Sonnencreme geht – wir paddeln einfach im Schatten.

Also: Bedenken und mögliche Hindernisse über Board, rein ins Vergnügen.

Nachdem das Kanu zu(m) Wasser getragen und gelassen war, die Frage geklärt, wer vorne und wer hinten sitzt, wir trocken eingestiegen sind – was bei dem Übermut und der Begeisterung meines Mannes keine Selbstverständlichkeit war, ging’s los.

Neben dem Genuss des Fahrtwindes – na gut, Wind ist jetzt übertrieben, denn wir sind zum einen keine Profi-Kanuten und zum anderen war an diesem Tag kein einziges Lüftchen zu spüren, dafür die Sonne umso mehr – ließ ich, wie auch schon damals auf dem Bodensee meine Gedanken schweifen. Denn auch hier „lauern“ Situationen, bei denen neben dem Boot, vor allem auch die Emotionen und somit die Stimmung schnell kippen kann.

  • Allein die „Sitzordnung“ kann schon an Land zu ersten Konflikten führen, da ist noch nicht einmal Wasser unterm Bug. So bei anderen Ausflüglern beobachtet, die vor uns mit vier Menschen versuchten, eine Reihenfolge festzulegen. Großes Kino. Es hat nur das Popcorn gefehlt.
  • Einen gemeinsamen Paddel-Rhythmus zu finden, kann für manche Persönlichkeiten ebenso eine Herausforderung sein. Wer passt sich wem an, wenn die Schlagzahl und die eigene Kraft unterschiedlich sind? Liegt der Rhythmus des anderen in meiner Natur? Mag ich lieber auf dem Wasser „rumdümpeln“ oder zügig Strecke machen?
  • Wo soll es denn überhaupt hingehen? Gut, es gibt eine ungefähre Route bzw. gibt der Fluss seinen Rahmen vor. Doch muss ich immer geradlinig dem Ziel entgegen oder ist gar der Weg mein Ziel?

Und dann das: Mein Mann hatte das Bedürfnis, die Position zu wechseln – mitten auf dem Neckar. Nichts mit an den Rand fahren, sich irgendwo festhalten und dann versuchen, umzusteigen. Nö. Ist doch viel spannender, im Freestyle zu wechseln. „Vertrau mir, dass funktioniert.“

Ich bin offen. Es kam das innere Bild um die Ecke, wie wir klatschnass die Erfahrung gemacht haben, dass die Idee einen Haken hatte. Und doch: Wir hatten Schwimmwesten, mein Mann ist zudem DLRG-Rettungsschwimmer und hätte mich, bei Bedarf, vor dem „Neckarkapitän“ retten können. 😉 Der schippert nämlich als Ausflugsschiff ebenfalls dort, wo wir paddelten. Die Konsequenzen waren also überschaubar und für mich tragbar. Und was soll ich sagen? Wir wechselten mit viel Gelächter, stolz ob des gelungenen Vorhabens und trocken die Plätze. Ein gutes Gefühl.

  • Weiterer Gedanke: Bevor Sie zu vorschnell „Nein“ zu etwas oder jemanden sagen, weil Sie bisher keine Erfahrungen in diesem Themenbereich hatten, wägen Sie ab und entscheiden dann in aller Ruhe. Doch entscheiden Sie sich BEWUSST und in Ihrer Stimmigkeit (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit). Ob mit dem Sprung ins kalte Wasser oder über die Leiter – es gibt immer mehrere Wege, bevor Sie gar nichts tun und im Kreis paddeln.

Nach gut zwei Stunden, unzählig schönen Momenten und der Erkenntnis, dass wir es beide ebenso schön fanden, gemeinsam in einem Kanu zu sitzen, statt jeder einzeln in einem Kajak, hatten wir wieder Land unter den Füßen. Wir waren bereit für den Biergarten – paddeln macht hungrig.

Vielleicht entdecken Sie Parallelen zu gewissen Situationen in Ihrem Leben. Eventuell möchten Sie erfahren, ob Sie:

  • eher der Mitpaddler oder Steuermann sind.
  • sich lieber treiben lassen oder immer ein Ziel vor Augen haben müssen.
  • lieber gemeinsam mit anderen in einem Boot vorankommen möchten oder lieber für sich im Einer-Kajak.
  • sich gut auf neue Erfahrungen einlassen können oder doch lieber dort hocken bleiben, wo Sie sich entweder selbst hingesetzt haben oder sich haben hinsetzen lassen.

Welche und wie viele unterschiedliche Persönlichkeiten stecken in Ihnen? Welche von diesen inneren Anteilen tun Ihnen gut und welche hindern Sie an einem zufriedenen und erfüllten Leben?

Lust, sich (wieder) zu entdecken? Dann ist vielleicht der iTYPE der erste Paddelzug – ob als Privatperson, Teammitglied oder Führungskraft. Wie nehmen Sie den Fluss Ihres (beruflichen) Lebens? Wann und wie fühlen Sie sich frei, leicht und schwerelos? Setzen wir uns für eine Zeit gemeinsam in ein Boot und paddeln los.

9. September 2021 0 Kommentare
14 Facebook Twitter Google + Pinterest
Pempa und die Teamfindung.
Veränderung

Pempa und die Teamfindung.

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.“
(Chinesische Lebensweisheit)

#prolog

Wie wahr. So haben wir im November 2017 und im März 2018 jeweils einen unserer Hunde losgelassen. Im gesegneten Alter von jeweils 15 Jahren sind die beiden weitergezogen. Noch immer gibt es Momente, in denen uns die Traurigkeit einholt. Ich habe einmal gelesen, dass Trauer wie eine Schaukel zu verstehen sei. Mal geht es nach vorne, ins Licht und dann auch wieder zurück in die Dunkelheit. Nur nicht stehen bleiben. Ein schönes und hilfreiches Bild, wie ich finde. Doch um Trauer geht es bei diesen Gedanken nicht. Vielmehr um Veränderungen im Beziehungssystem ― so wie es auch in Teams der Fall ist. Schließlich haben ebenso Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern sowie umgekehrt, auch Mitarbeiter untereinander Beziehungen ― mit all ihren schönen Momenten und manchmal heiklen Situationen. Ja manche endet irgendwann sogar in einem Konflikt, weil keiner darüber gesprochen hat, wohin sich die Beziehung seit geraumer Zeit bewegt: nämlich nach unten. Da unterscheiden sich, zumindest meiner Erfahrung nach, berufliche nicht wesentlich von den privaten Verbindungen. Schließlich sind wir zu jeder Zeit Mensch.

Nun haben wir zwei Körbchen frei, wovon eines Ende August wieder als neuer Kuschelplatz „besetzt“ wird: Pempa zieht ein. Vermutlich wirbelt sie unser System ordentlich durcheinander, das wir mit Nikki, unserem dritten Hund, vielleicht kennen Sie sie aus meinem Podcast #vol02 „Der Wille sei mit dir.“, in der Zwischenzeit aufgebaut haben. Wohlgemerkt das dritte Mal seit November. Ganz schön viel Veränderung. Puh.

Loslassen. Alles auf Anfang.

Jeder wird sich neu sortieren. Offen und neugierig sein auf das, was da kommt. Wir werden uns auf weitere Eigenschaften einlassen, uns kennenlernen und erst einmal beobachten, wie jeder so tickt. Vor allem auch, wie jeder Einzelne von uns auf bestimmte Verhaltensweisen reagiert. Wie klein oder groß die Umstellung sein wird und was Pempa auch emotional in uns auslöst. Denn das wird sie. Es passiert immer „irgendetwas“, wenn neue Beziehungen entstehen. In der Arbeitswelt wird es jedoch allzu gerne ignoriert und versucht auf der Sachebene zu lösen. Wie gesagt, ich spreche hier immer von meinen gemachten Erfahrungen. Ich sage nicht, dass es überall so läuft. Ganz wichtig an dieser Stelle. Es ist meine Wahrnehmung, nicht die Wahrheit. Vielleicht werden Ressourcen verteidigt und Positionen neu geklärt. Ich verwende dabei bewusst nicht den Begriff Hierarchie, denn in den heutigen Businesszeiten wird von Führung gesprochen, nicht von dem in die Jahre gekommenen Top-down-Verhalten.

All das, was auch in Teams passiert, wenn sich das System neu finden soll.

Ganz spannend finde ich dabei, immer wieder zu erfahren, wie wenig beobachtet, dafür aber umso mehr beurteilt wird. Da kann schon der Haarschnitt vermeintlich Inkompetenz signalisieren. Vom Anzug, dem Kostüm oder dem ZU legeren Look ganz zu schweigen … „Und er oder sie soll in unser Team passen oder uns sogar führen? Das funktioniert NIE. Das sehe ich jetzt schon kommen.“ Für all jene: Hier gibt es jede Menge Anregungen für das Basteln von Wahrsagerkugeln von Google.

Kommen wird auf alle Fälle Pempa ― die Vorfreude ist riesig. Und vielleicht nehme ich unsere neue Situation zum schönen Anlass, um das Thema „Team“ aus einer anderen Perspektive zu erläutern und Pempa zukünftig dazu mit, wenn denn jeder Hunde mag (das ist natürlich Grundvoraussetzung, sonst ist mir die Ablehnung von vornherein sicher). Mal sehen, ob sie Lust dazu hätte. Doch im ersten Moment beobachten wir uns in aller Ruhe in der Familie. Mit 2,5 Wochen Urlaub und in meiner Gedanken-Pause vom 27.08. bis 12.09. Zum Ankommen und entspannten Kennenlernen. Soviel Zeit darf sein. Auch in  Teams. 😉

21. August 2018 0 Kommentare
4 Facebook Twitter Google + Pinterest

Letzte Beiträge

  • Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪

    24. April 2025
  • Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸

    25. März 2025
  • „Ich bräuchte dann Ihren Ausweis, bitte.“ 🪪

    6. Februar 2025
  • Wenn sich das Leben um Sie herum verheddert. Oder Sie selbst sich in Ihrem eigenen.🤦

    13. Januar 2025
  • Gedanken über das Leben. 💭 

    19. Dezember 2024

Weitere Impulse auf www.fraupötz.de

FRAUPÖTZ

banner
Leidenschaftlich interessiert.

best of

  • 1

    Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

    16. Januar 2019
  • 2

    Gedanken-Stunde: „Nein“, ist ein vollständiger Satz.

    6. August 2018
  • 3

    Gedanken-Stunde: Meine Persönlichkeit und ich.

    28. Januar 2019
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

@2018 - FRAUPÖTZ. Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz | AGB