FRAUPÖTZ
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

FRAUPÖTZ

Banner
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt
Schlagwort (Tag):

#richtungswechsel

WIE ENTSCHEIDEN SIE SICH?
Potenzial

WIE ENTSCHEIDEN SIE SICH?

1. Herausforderung:

DIE TIEFE DER SCHLAGLÖCHER. Fordern diese alles von Ihren Bandschreiben ab und beschleicht Sie das #Gefühl, Ihr Rücken bricht Ihnen gleich durch?

🏃‍♀️ Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Kommen Sie in die Bewegung, für eine größere #Flexibilität und #Stärke. Hinterfragen Sie Ihr Gefühl – denn es kann Sie auf die falsche Fährte locken wollen. (Mental, emotional & körperlich = #Resilienz).

——————————————————–

2. Herausforderung:

DER WEG DAUERT 5x SO LANGE, weil Sie langsamer fahren müssen, damit nicht nur Ihr Rücken keinen Schaden nimmt, sondern auch die Achse Ihres fahrbaren Untersatzes.

🧘‍♂️ Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Fragen Sie sich, ob das bisherige Tempo nicht von vornherein zu hoch gewesen ist. Waren es bisher wirklich 100% (was dauerhaft auch schon zuviel ist) oder doch eher 150% und Sie haben das Gefühl fürs eigene Tempolimit verloren? Vielleicht braucht es auch ein kraftvolleres Gefährt, dass Sie auf diesem Weg ebenso stärker trägt?

——————————————————–

3. Herausforderung:

DER NÖLENDE BEIFAHRER, der schon beim kleinsten Steinchen unterm Hintern sich wie der Prinz oder die Prinzessin auf der Erbse verhält und es zudem permanent besser weiß.

🍸 Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Wie wäre es, das Steuer einmal aus der Hand zu geben, um dem anderen auch einmal die #Verantwortung – und die Erfahrung, dass Sie das schon alles ziemlich gut machen – spüren zu lassen? Oder: Sie lassen den Menschen am nächsten Rastplatz raus und geben Gas.

Welche Lebens- oder Berufsstraße Sie jetzt auch im Kopf haben. Wie tief sich Ihre Schlaglöcher anfühlen, der Rücken schmerzt, die Last im wahrsten Sinne des Wortes zu groß ist. An welches Tempo und welche Menschen Sie denken – sei es im beruflichen oder privaten Kontext.

Es ist IMMER Ihre #Entscheidung, ob Sie aussteigen oder sich anschnallen. Es ist Ihr Weg. 💗 Welcher sonst?

PS. Und ja, manchmal ist es sinnvoll, wirklich eine andere Straße zu wählen.

23. Juni 2021 0 Kommentare
11 Facebook Twitter Google + Pinterest
WAS SEHEN SIE?
Veränderung

WAS SEHEN SIE?

WAS SEHEN SIE?

„David und Goliath“ war die Antwort meines Vaters, als ich ihm das Bild von Nikki und Pempa schickte. Ich dachte an Königin und Gefolge, weil ich zuerst die Charaktereigenschaften von meinen Mädels „im Blick hatte“.

Nun hat innere Größe nichts mit der sichtbaren zu tun und die Frage von Haltung lasse ich in diesem Beitrag gerne außen vor. Vielmehr möchte ich Sie dazu ermuntern, sich die Frage zu stellen: „Wie oft BEOBACHTE ich eine Situation oder einen Menschen und wie oft und vor allem wie schnell bin ich in der BEWERTUNG?“ Schon einmal darüber nachgedacht? Wie oft bewerten Sie sich selbst, wenn Sie sich im Spiegel sehen?

„Was seht ihr?“ war eine, für mich, elementare Frage meiner Ausbilderin in meinem Studium. Sie war herausfordernd, damals vor sieben Jahren. Für mich als auch für meine damaligen Mitstudierenden – unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur und Lebenserfahrung. Wie sehr wurde mir mit dieser Frage der Spiegel vorgehalten, wie oft ich wirklich einfach nur beobachte, keine Schublade aufmache, um andere und auch mich selbst in selbige hineinzustecken. Und manchmal auch für lange Zeit nicht mehr zu wissen, wo ich den Schlüssel hingelegt habe, um die Schublade wieder aufzuschließen.

ALSO: WAS SEHEN SIE?

  • Ich sehe einen kleinen, stehenden Mischling mit großen Ohren und einem Irokesenschnitt – letzterer vermutlich, weil es seinen Charakter unterstreicht. (Interpretation)
  • Er schließt die Augen – vermutlich, weil er gerade den Moment genießt oder die Fotografin den richtigen Moment erwischte. (Ja, was denn nun?)
  • Daneben liegt ein weißer, größerer Fluffelhund – sieht aus wie „Fuchur“, der Drache aus der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. Findest du? Ich finde ja, er sieht eher aus wie „Sulley“, der große Wuschel aus der „Monster AG von Pixar“, wenn auch einfarbig. (Wer hat recht?)
  • Der weiße Hund schaut zum kleinen Hund – vermutlich liebt er den Kleinen sehr, so wie er guckt. (Ja, in der Tat, lieben sich die beiden, auch wenn sie ihre Liebe auf unterschiedliche Art zum Ausdruck bringen. – Puh, Glück gehabt mit meiner Interpretation.)

Bemerken Sie den Unterschied zwischen dem, was Sie sehen und somit beschreiben könn(t)en? Und wo Sie mit einer Interpretation beginnen. Menschlich? Durchaus. Fatal? Auch das. Wie oft erlebe ich es im zwischenmenschlichen Konflikt, dass Fehlinterpretationen und anschließendes Stillschweigen schwerwiegende Verletzungen nach sich ziehen. Sodass Dritte hinzugezogen werden müssen, weil das Kind nicht nur schon in den Brunnen gefallen ist, sondern auch schon heillos „am Untergehen ist“.

Alles, weil ein nicht formuliertes „Guten Morgen“ einer Führungskraft / KollegIn ein fatales Gedankenkarussell anwarf. Dem zuerst ein innerer Monolog, dann ein äußerer mit allen möglichen Menschen, nur nicht mit der betroffenen Person, folgte, bis keiner mehr wusste, um was es eigentlich ging. Mühevoll, dies nach Monaten zu ergründen und sich durch den Wust an Wut, Ohnmacht, Resignation, Hilflosigkeit und Eigenschutz im wahrsten Sinne des Wortes zu fühlen. Und so unnötig.

Also: WAS SEHEN SIE?

Nehmen Sie sich, so oft wie es geht, Zeit und beobachten Sie. Anstatt an der Ampel oder während des Gehens auf Ihr Smartphone zu starren, schauen Sie sich um. Wenn Sie am Tisch mit Ihren Liebsten sitzen oder nun auch wieder bei einem Restaurantbesuch: Beobachten und beschreiben Sie, was Sie sehen. Nicht, was Sie glauben zu sehen. Und bevor Sie interpretieren, wieso Ihre Führungskraft oder KollegIn „so ein Gesicht zieht“, fragen Sie sie. Wenn Sie es denn wirklich, wirklich interessiert. Sie sind vermutlich überrascht, wie viel FreiRAUM in Ihrem Kopf entsteht, all diese bremsenden Gedanken nicht mehr zu denken und aktiv aus Ihrem Gedankenkarussell auszusteigen.

Wer fragt, der führt. Wie wollen Sie Ihr Leben führen?

 

26. Mai 2021 0 Kommentare
12 Facebook Twitter Google + Pinterest
Frauen, lasst uns feiern.
Gedanken

Frauen, lasst uns feiern.

Ich lade Sie und Ihren besonderen Menschen herzlich zu meiner digitalen Gedanken-Stunde am 25.03. / Thema „#Gedankenkarussell“, anlässlich des internationalen #Weltfrauentags, ein:

Gehen wir gemeinsam auf eine größere Bewusstseinsschaffung für sich und die eigenen #Gedanken. Vielleicht finden Sie am Ende die eigene Stopptaste oder drosseln zumindest das Tempo. Oder, Sie wechseln gleich ganz das Karussell – denn so eine wilde Fahrt kann ja durchaus auch Spaß machen:

Reservieren Sie sich vom 08.03. bis 12.03. Ihre beiden Plätze:

  • Digitale Gedanken-Stunde über Teams: „Gedankenkarussell“
  • 25.03.2021 / 19:00 – 20:30 Uhr
  • 28,- Euro + 1x Eintritt frei für Ihren besonderen Menschen

Infos auf: fraupötz.de

Und an meine besonderen Frauen:
Ich bin dankbar, glücklich und es erfüllt mich mit #Stolz, euch meine Freundinnen nennen zu dürfen – teilweise schon mein ganzes Leben lang.

#freundschaft #verbundenheit #wechsel #mut #frauen #unterstützung #unternehmerinnen #werte #blickwinkelveränderung #nähetrotzdistanz #zukunftgestalten #selbstvertrauen

5. März 2021 0 Kommentare
11 Facebook Twitter Google + Pinterest
Hut ab.
Veränderung

Hut ab.

Wie lange möchten Sie sich noch verstecken? Ihre Charaktereigenschaften im ganzen Facettenreichtum inklusive Ihrer Stärken und derjenigen, die noch Luft nach oben haben? Wie lange noch möchten Sie Ihre Gedanken im Kopf und somit für sich behalten, anstatt sie laut zu formulieren mit den dazugehörigen Emotionen? Wie lange möchten Sie nicht fühlen? Wie lange Ihre Bedürfnisse ignorieren und ja, auch Ihre Unsicherheiten und Ängste. Wie lange noch? Und was hat das alles mit diesem Hut zu tun?

Parkplatz. Salamander-Areal, am späten Nachmittag:

„Sie haben einen schönen Hut auf.“, sprach mich beim Einsteigen ins Auto eine ältere Dame an, die ich zuvor offen anlächelte – dies ist eine Art Reflex. Sehe ich einen Menschen, den ich als sympathisch wahrnehme, gehen automatisch meine Mundwinkel nach oben. „Danke schön, er stammt noch von meinem Opa.“ Ich freute mich aufrichtig, da ich solche spontanen und echten Plaudereien als sehr wertvoll erachte, in der Zeit der Schnelllebigkeit und mangelnden Zugewandtheit.

„Ich habe auch einen tollen Hut mit einer ausladenden Krempe, den ich mir aus Kanada mitbrachte. Doch ich ziehe ihn nicht auf.“ „Wieso nicht?“, fragte ich interessiert (auch so ein Reflex). „Na, da denken DIE LEUTE doch, ich wäre plemplem!“ Gleichzeitig nahm sie ihre Hand vors Gesicht und vollführte die typische Handbewegung dazu, nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben oder eben nicht alle Hüte, je nachdem. „Das ist schade. Denn vielleicht begegnen Ihnen DIE LEUTE ja genauso offen und charmant, wie Sie sich mir gegenüber verhalten haben.“ Es ratterte. Ich hörte es deutlich, bevor wir uns einen schönen Tag wünschten und unserer Wege gingen bzw. fuhren.

Ja, wie schade. Wie schade, dass diese ältere Dame die Neugier, Offenheit und Abenteuerlust hatte, um nach Kanada zu reisen. Doch den Mut nicht aufbrachte, die damit verbundenen Emotionen, die sie in diesem Land fühlte, mit nach Hause zu nehmen und auch hier zu leben. Stattdessen sperrte sie diese lieber im Schrank ein, versteckte sie gut und machte sich Gedanken darüber, was DIE LEUTE über sie denken. Dabei hörte ich früher oft, mit dem Alter wirst du gelassener und souveräner – erlebt habe ich es bei meinen Gegenübern tatsächlich selten, um diese Überzeugung bestätigen zu können.

Fragen Sie sich: „Welche Emotionen und Bedürfnisse sperre ich in meinen Schrank oder packe sie in eine Schublade und werfe den Schlüssel weg? Wie oft drehe ich ebenso wehmütig den Schlüssel um, um mich zu erinnern, wie ich mich fühlen kann? Um dann alles wieder in mir zu vergraben.“

Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüssten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.*

Ich ziehe meinen Hut …

… vor all jenen, die ihr Leben leben – genauso, wie sie es möchten, genauso, wie sie sind, mit allen wunderbaren und weniger schönen Konsequenzen und natürlich ohne Verletzungen durch andere. Die zu sich stehen, zu allem, was sie ausmacht. Die andere nicht beurteilen, da sie sich selbst nicht verurteilen. Die wissen, dass das Leben ein Prozess ist, ein Fluss, der eben mal stetig und ruhig, genauso aber auch wild und unzähmbar sein kann. Die stolpern und stürzen, dabei ihren Hut vielleicht einmal verlieren oder einen neuen benötigen, weil der alte nicht mehr passt oder unauffindbar ist.

Fangen Sie an. Ziehen Sie sich an, wie Sie wollen, essen Sie, was Sie wollen, seien Sie mit Menschen befreundet, für die vielleicht nicht jeder Verständnis hat, weil sie nicht der breiten Masse entsprechen. Lieben Sie, wen sie wollen, in allererster Linie sich selbst. Egal, ob Sie Mutter, Vater, Führungspersönlichkeit, Partnerin oder Partner sind. Sie leben jetzt. Auf was wollen Sie warten? 

*(Bertrand Russell / britischer Philosoph)

22. Januar 2021 0 Kommentare
11 Facebook Twitter Google + Pinterest
Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.
Potenzial

Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.

Was für ein Jahr. Was für eine Zeit. Gerne möchte ich Sie einladen, innezuhalten. Nicht zurückzublicken, sondern nach vorne zu schauen. Sich neuen Gedanken zu öffnen und somit Ihr Leben für sich zu verändern.

Weg vom Prinzip: „Ursache = Wirkung“.
Hin zum Prinzip: „Die Wirkung selbst verursachen“.

Ihre Zukunft ist sozusagen schon eingetreten. Einfach ausgedrückt (vor allem wissenschaftlich belegt), füttern Sie Ihr Gehirn mit neuen Gedanken und nehmen dabei Ihren Körper gleich mit. Sie fokussieren sich so sehr auf Ihre gedachte Zukunft und sind so sehr in diese verliebt, dass Ihr Körper auch auf emotionaler Ebene glaubt, dass diese bereits eingetreten ist. Denn Ihr Körper kann zwischen einer Erfahrung und einem Gedanken nicht unterscheiden und glaubt somit, er lebt in der Gegenwart 🙂 Wie aufregend ist das denn? Ich kann durch meine Gedanken meine Emotionen, mein Körpergefühl und somit mein Verhalten und Leben beeinflussen? Ja, das können Sie. Durchaus. Wir alle haben hierzu die biologische Ausstattung. Energie folgt der Aufmerksamkeit oder auch

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

 

Um es simpel auszudrücken. Einfach ist dies nicht. Doch ist es machbar. Also, wo geht Ihre Aufmerksamkeit gerade hin? Auf die Möglichkeit oder auf das „puh, das wird eine Herausforderung, also lasse ich es gleich“?

Dies hat nichts mit: „Sie leben in einer Phantasieblase, dies ist völlig fernab der Realität, niemand kann die Zukunft vorhersehen“ oder ähnlichen Träumereien zu tun Hier geht es um fundierte Wissenschaft und um die Freiheit, durch Tiefenmeditation eine Zukunft anzuziehen, die für Sie erstrebenswert ist. Skeptisch? Kann ich mir lebhaft vorstellen. Ging mir damals ebenso. Bis ich es probiert habe. Und das eine möchte ich offen sagen: Ich bin noch an der einen oder anderen Stelle zu sehr im Kopf als im Herzen. Doch es funktioniert. Es dauert einen Moment und es bedarf neuer Ritualisierungen und eines neuen Mindsets, doch es ist möglich – ich habe es selbst erleben dürfen und freue mich jeden Tag darauf, was an diesem wieder alles gehen wird, denn ich stehe selbst noch am Anfang.

Und genau darum geht es: ums Anfangen.

Um die Nutzung der eigenen Möglichkeiten. Den Blick auf das zu richten, was ist und nicht auf das, was vermeintlich fehlt. Dass Sie Ihren Geist neu lenken können, somit nicht mehr Opfer Ihrer Emotionen sind, Sie ein neues Körpergefühl entwickeln, Ihre Stresshormone reduzieren und sich nebenbei besser um Ihre Gesundheit kümmern. Wir tragen so viel in uns und verbinden doch so selten Geist, Herz & Körper miteinander. Wir hängen zu sehr im eigenen Ego, anstatt auf unser Bauchgefühl zu hören und zu erfahren, was unser Unterbewusstsein sagen möchte. Im Übrigen macht dieses, im Gegensatz zu unserem Bewusstsein, 95% aus. Es gibt also viel zu entdecken. 🙂

Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht. (Carl Gustav Jung)

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mit wachem Blick in Ihre Zukunft gehen. Sie gut auf sich achten und Ihr Augenmerk mehr auf sich selbst legen. Dass Sie jenseits des von außen vorgegebenen Rahmens sich wieder auf Ihr Innerstes fokussieren. Dass Sie imstande sind, Ihrer eigenen Kraft zu vertrauen. Sie im Getöse des Lebens die Stille zuweilen bewusst suchen, um Ihre innere Stimme zu finden.

Wir hören, lesen oder sehen uns im kommenden Jahr. Auf das ich mich freue. Und auch auf Sie.

Alles Liebe, Ihre Nadine Pötz

18. Dezember 2020 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Gedanken

Was ein Maulwurf mit Ihrem Unterbewusstsein zu tun hat.

https://blog.xn--frauptz-e1a.de/wp-content/uploads/2020/11/IMG_5449.mov

 

August 2020. Irgendwo im Idyll, versucht etwas aus den Tiefen des Erdreichs uns im wahrsten Sinne des Wortes zu untergraben. Während ich fasziniert darauf wartete, dass der kleine Kerl endlich seine Nase durch die Wiese stupste, kam mir folgender Vergleich:

Auch wir haben vermutlich diese Momente, bei dem sich – wieder einmal – ein Thema direkt unter der Oberfläche bemerkbar macht. Uns stupst, um letztendlich doch im Verborgenen zu bleiben. Bis zum nächsten, anstrengenden Versuch, den Blick aus dem bisherigen Tunnel zu wagen – Richtung Licht und Wachstum. (Auch wenn dies nicht das Bestreben eines Maulwurfes ist.)

Also: Welche Themen machen sich bei Ihnen immer & immer wieder bemerkbar? Versuchen, von Mal zu Mal mühevoller, durch die Schichten an Erde, Schlamm und Lebensdreck an die Oberfläche zu gelangen? Damit sie endlich gesehen und gelöst werden können. Und die Sie gleichermaßen, bewusst oder unbewusst, immer und immer wieder mit dem Spaten oder drastischeren Maßnahmen nach unten drücken?

Kennen Sie? Dann versuchen Sie einen neuen Weg. Die diesjährige, ruhigere Adventszeit bietet sich an, damit zu beginnen. Denn ob hartnäckiger Maulwurf oder Bumerang – er wird Sie einholen – immer und immer wieder. Wieso also nicht eine andere Methode ausprobieren?

Kommen Sie stolperfrei durch Ihre Woche.

1. Dezember 2020 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.
Veränderung

Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.

Revue meiner letzten zwei Wochen:

Kisten gepackt, Lampen abmontiert, Möbel ab- und teilweise wieder aufgebaut. Ausgemistet, losgelassen und mich Stück für Stück mit #Vorfreude gefüllt, dass ich nun schier platze. Heute ist es soweit: Ich ziehe in meine neuen Gedanken-Räume. Und es fühlt sich jetzt schon vertraut an. Ich habe zwar noch nie auf dem #Salamander-Areal gearbeitet, doch es geht in den 2. Stock in „Lurchis Lunch House“ und dieser kleine Kerl weckt wiederum Momente aus Kindheitstagen, an die ich mich sehr gerne erinnere.

So kann es gehen: Ein Stück zurückblicken, um dann voran zu schreiten. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch gleich doppelt so gern.

Herzlich Willkommen in meinen neuen Räumen. Für Ihre ebenso neuen #Gedanken, Ihr neues oder wiederentdecktes #Potenzial und Ihre #Veränderung. Das wird großartig.

5. Oktober 2020 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Fünf Frauen, zwei Männer und null Wind.
Gedanken

Fünf Frauen, zwei Männer und null Wind.

Bodensee, 9 Uhr im August. Fünf Frauen, die keine Ahnung vom Segeln haben, sowie zwei gestandene Männer, die ihnen selbiges in einem Schnupperkurs näherbringen möchten. Das kann ja heiter werden.

Heiter war auch das Wetter, ebenso die Stimmung.

Die richtige (Bade-)Kleidung im Gepäck, die passenden Schuhe (wichtig: helle Sohlen) an den Füßen, genügend festen und flüssigen Proviant an Bord (noch wichtiger) – Sie möchten keine Frau auf offener See erleben, die Hunger, jedoch nichts zu essen dabei hat – und jede Menge Motivation im Herzen. Back- als auch steuerbord.

Los ging’s. Nach einer ausführlichen Einweisung, dass es nicht links- oder rechtsrum heißt, obwohl wir uns dies viel einfacher merken konnten, und wir auf den „Baum“ aufpassen sollten, damit dieser uns nicht durch eine Unachtsamkeit von Bord segelt, liefen wir aus. Eine übernahm das Steuern, die anderen genossen den Fahrtwind und die Vorfreude auf das, was kommen mochte. Schließlich durfte jede von uns einmal das Ruder übernehmen. Das Ziel klar vor Augen: immer geradeaus in die Richtung, in die der Rhein in den Bodensee gelangt. Anmerkung: Baden-Württemberg (wenn auch nicht das komplette Land) schöpft täglich einen Zentimeter für seinen Trinkwasserbedarf aus dem See. Und dieser ist so rein, dass sich die Population der Fische nicht nur durch die Überfischung schwertut. „Der See ist zu klar und zu sauber“, brummte einer der Männer.

Klar waren auch meine Erkenntnisse, als wir nach fünf Stunden wieder wohlbehalten und eins a „eingeparkt“ im Hafen anlegten:

Ein Segelschnupperkurs ist eine der besten Teamfindungsmethoden. Denn ein Team waren wir für die gemeinsame Zeit an und unter Deck – obwohl sich einige von uns das allererste Mal begegneten. Es war spannend für mich zu beobachten, wie sich jede von uns verhielt, mich eingeschlossen:

  1. Da gab es die Zurückhaltende, die ganz schön Fahrt in den Kahn brachte und ordentlich „im Wind“ segelte. Erkenntnis: Stille Wasser sind tief 😉
  2. Es gab diejenige, die spontan eine Halse segelte (ohne sich dessen bewusst zu sein) – (https://de.wikipedia.org/wiki/Halse) und prompt die Info bekam, dass dies ein waghalsiges Manöver sei – vor allem, wenn die anderen nichts davon mitbekommen. Doch alles gut, es war nur ein laues Lüftchen in diesem Augenblick vorhanden und alle nahmen es mit sehr viel Humor.
    Erkenntnis: Es gibt, wie immer, zwei Perspektiven auf diese Situation: Entweder sie wurde als mutig oder unvorsichtig empfunden. Und es mag sicherlich noch weitere Blickwinkel darauf geben – wie so oft im Leben.
  3. Dann gab es eine Schwimmerin unter uns, die das kühle Nass genoss, während die anderen lieber auf dem Trockenen blieben.
    Erkenntnis: Unbedingt die eigenen Bedürfnisse formulieren, auch wenn Sie die Einzige damit sind.
  4. Wiederum drehte sich bei einer von uns nicht nur abrupt der Wind, sondern auch so heftig der Magen um, dass wir frühzeitig zurücksegelten. In Abstimmung aller.
    Erkenntnis: „Das Team ist immer so gut wie das schwächste Glied und: So geht soziales Verhalten. Einer für alle und alle für einen.
  5. Dann gab es noch mich, die das Ruder auch einmal in der Hand hielt, jedoch vor sich hindümpelte, weil der Wind zu diesem Zeitpunkt beschloss, eine Pause einzulegen. In diesem Moment fiel mir wieder das Zitat ein:

Das Setzen der Segel, nicht der Wind, bestimmt, welche Richtung wir einschlagen.“

Doch was, wenn überhaupt keiner vorhanden ist?

Wie gehe ich jetzt mit der Situation um? Lasse ich los und akzeptiere, es ist eben, wie es ist? Kommt vielleicht ein kleiner Ärger hoch, weil ausgerechnet JETZT – vermeintlich – nichts geht? Und stimmt das Zitat denn überhaupt? Und geht wirklich nichts oder kann ich die Situation auch anders wahrnehmen? Antwort: Kann ich.

Denn dieses „Stehenbleiben“ bedeutete Badeglück für unsere Nixe, ein wenig Durchschnaufen für die Seegeschädigte und ein kulinarisches Päuschen für den Rest. Zudem haben wir Schönheiten entdeckt, die uns vielleicht während einer Fahrt gar nicht aufgefallen wären, z. B. wie traumhaft die Sonne auf der Wasseroberfläche glitzerte oder wie sich das Rauschen der Wellen anhörte, die sich, von größeren Schiffen verursacht, um unseren Bug schlängelten. Es war herrlich, alles andere als Stillstand. Es war vielmehr ein Ausschauhalten und gleichzeitiges Innehalten.

In 20 Jahren wirst du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke.“ (Mark Twain)

Geht auch einmal ohne Wind, wie wir gelernt haben. Hauptsache, Sie segeln los, wenn Ihnen Ihr bisheriger Ankerplatz das Gefühl gibt, dass er Sie festhält, anstatt Ihnen Sicherheit zu geben. In Ihrem Tempo und auch mit den nötigen Pausen. Damit Sie Zeit haben, sich umzuschauen, um gegebenenfalls den Kurs zu korrigieren, wenn Sie feststellen, das Ziel ist doch nicht so erstrebenswert wie anfänglich gedacht. Es gibt viele Wege in Ihrem Leben. Bleiben Sie offen, welcher zu Ihnen passt. In diesem Sinne: Leinen los.

8. September 2020 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest

Letzte Beiträge

  • Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪

    24. April 2025
  • Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸

    25. März 2025
  • „Ich bräuchte dann Ihren Ausweis, bitte.“ 🪪

    6. Februar 2025
  • Wenn sich das Leben um Sie herum verheddert. Oder Sie selbst sich in Ihrem eigenen.🤦

    13. Januar 2025
  • Gedanken über das Leben. 💭 

    19. Dezember 2024

Weitere Impulse auf www.fraupötz.de

FRAUPÖTZ

banner
Leidenschaftlich interessiert.

best of

  • 1

    Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

    16. Januar 2019
  • 2

    Gedanken-Stunde: „Nein“, ist ein vollständiger Satz.

    6. August 2018
  • 3

    Gedanken-Stunde: Meine Persönlichkeit und ich.

    28. Januar 2019
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

@2018 - FRAUPÖTZ. Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz | AGB