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#resilienz

90 Frauen an einem Tisch.
Gedanken

90 Frauen an einem Tisch.

Oder:

Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Damit werde ich mich sicher noch länger auseinandersetzen“, „der Vortrag heute trägt mich schon durch den ganzen Nachmittag.“

– so zwei von unzähligen Rückmeldungen zu meiner Gedanken-Stunde „Home & Office“ beim Frauenstammtisch des SWR.

Die Themen:

Wenn am bisherigen Esstisch, neben dem privaten Umfeld, auch die Führungskraft und das Team Platz genommen haben – und vermutlich auch so schnell nicht wieder aufstehen werden. Wie kann ich beides stimmig miteinander verbinden und auch wieder trennen?

Es ging darum, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt und um die Frage, wo die eigene den ganzen Tag eigentlich hingeht. Wieso die Selbstfürsorge so schwerfällt und ob es wirklich am Termindruck liegt oder daran, nicht Nein sagen zu können. Es ging um eine aktuelle Apple TV+ Serie, in der die Menschen, sobald sie das Unternehmen betreten, sich nicht an ihr Privatleben erinnern können und umgekehrt, wenn sie das Gebäude wieder verlassen. Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Es ging um alltägliche, positive Ankerpunkte, Körperwahrnehmung und Rituale (der Mensch ist ein Gewohnheitstier und der innere Schweinehund oftmals penetrant gemütlich). Auch wenn die Gedanken-Stunde digital stattfand, spürte und „hörte“ ich regelrecht, wie sehr die 90 Geister in Aktion waren.

Ziel erreicht. 🙂

Denn als ich vor rund acht Jahren als Coachin begann, habe ich mir parallel mein eigenes „WARUM?“ erarbeitet:

  • Warum möchte ich ausgerechnet diesen Beruf ausüben?  
  • Warum denke ich, wird mich dieser jeden Tag so sehr erfüllen?
  • Aus welchen konkreten Gründen würde ich jeden Tag intrinsisch motiviert aufstehen, um gemeinsam mit Menschen daran zu arbeiten, eine positive Veränderung aktiv herbeizuführen?

Die Antwort auf diese und andere Fragen war irgendwann glasklar:

„Ich rege Menschen zur Erkenntnis, zu einem größeren Bewusstsein an, um die Welt für sich und andere zu einer besseren zu gestalten.“

Oder auch:

Für diesen, Ihren, einen Augenblick.

„In einem Moment des Innehaltens sitzen Sie mir gegenüber. Schmunzeln, nicken zustimmend. Vielleicht lächelt sogar Ihr ganzer Körper mit, so groß ist die Freude über die gerade neu gewonnene Erkenntnis. Motivation und Stolz erfüllen den Raum. Ihr Kopf und Ihr Herz sind im Einklang, die Füße bereit, einen neuen Weg zu gehen.“

Es hat sich seitdem einiges geändert, z. B. meine Arbeitsweise.

Die einen möchten im kuscheligen Ohrensessel oder auf dem Boden reden. Andere wiederum haben den Drang nach Bewegung oder bekleben meinen Gedanken-Raum mit bunten Post-its®. Andere genießen eine entspannte Fantasie-Reise, arbeiten verstärkt mit ihrem Unterbewusstsein oder möchten eine Karte zu ihrem Krafttier ziehen. Wir besprechen die größeren Zusammenhänge der Welt (oder auch des Universums) und die eigene Aufgabe auf diesem Planeten. Je nachdem, was eben dran ist. Und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob ein Mensch mit privaten Anliegen, eine Führungskraft oder ein Team vor mir sitzt. Unterm Strich geht es um ein größeres Bewusstsein für die eigenen Themen und für sich selbst im ganzen Sein.

So wie es bei den Frauen am SWR-Frauenstammtisch der Fall war. Denn eines hat sich, zumindest aus meiner Erfahrung, ebenso geändert: Es machen sich immer mehr Frauen aus allen Generationen auf ihren Weg. Sie wollen nicht mehr hinnehmen, ruhig sein, abwarten und Tee trinken. Sie möchten aufarbeiten, sich Zeit dafür, sich selbst wichtig(er) nehmen, um klarer zu sehen und Freude, inneren Frieden, Gelassenheit und Fülle zu (er)leben.

Es gab einen Ruck, vor allem in der Pandemie-Zeit und es erfüllt mich mit Stolz und tiefster Sinnhaftigkeit, ein Teil jeder Einzelnen gewesen oder immer noch zu sein. Veränderung ist ein Prozess, der nie endet, sondern im Ergebnis immer besser wird. Wieso sollten wir, wieso sollten ausgerechnet Sie darauf verzichten?

29. März 2022 0 Kommentare
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Abwarten und Tee trinken?
Potenzial

Abwarten und Tee trinken?

März 2022. Dass die Zeiten gerade sind, wie sie sind, hätten sich vermutlich die wenigsten von uns vorstellen können. Erst stellte ein Virus unser Leben auf den Kopf und nun Bilder eines Krieges – nicht unweit von uns entfernt. Und wieder geht es darum, mit den Gefühlen der Hilflosigkeit, Ohnmacht, Fassungslosigkeit, Ungewissheit, der Angst und Sorge umzugehen. Und ja, vielleicht auch mit der Wut und der bisher ungeklärten Frage, welche Situationen denn noch alle zu meistern sind. Für jeden Einzelnen als auch für das Kollektiv. Denn ob es uns passt oder nicht: Wir sind miteinander verbunden und jede Entscheidung, egal, wo sie auf diesem Planeten auch getroffen wird, steht irgendwann vor unserer Haustür.

So werde auch ich immer wieder gefragt, wenn das Klopfen an der eigenen Seelentür nicht mehr zu ignorieren, sondern es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann dieses durchschlägt: „Haben Sie einen Tipp für mich, FRAUPÖTZ, wie ich mit meinen Herausforderungen und Gefühlen umgehen kann? Gibt es nicht DAS Sachbuch, DAS Webinar oder DIE Atemübung, um bei mir anzukommen und dort auch zu bleiben? Wie finde ich meine Resilienz (meine innere Stärke) und wie halte ich diese?

Meine Reaktion darauf immer ein- und dieselbe:

Ich stelle im ersten Moment Fragen, bevor ich im zweiten vielleicht eine Buch-Idee habe. Wieso? Jeder Mensch ist einzigartig. Also ist auch die Strategie unvergleichlich, wenn die Themen gleichfalls ähnlich erscheinen. Jede*r von uns hatte ihre/seine eigene Kindheit, somit differenzierte Prägungen. Wir haben unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht, sind individuelle Persönlichkeiten, mit mannigfaltigen Bewusstseinsstufen. Wie soll es da DIE eine Universallösung geben? Ist doch unlogisch.

Also fragen Sie sich gerne, wenn Sie sich nicht den oben aufgeführten Gefühlen hilflos ausliefern möchten:

  • Wieso wissen Sie eigentlich nicht selbst am besten, wer oder was Sie konkret in Ihr Gleichgewicht bringt?
  • Vielmehr, was genau bringt Sie denn aus dem selbigen?
  • Ist es eine reale „Bedrohung“ oder eine, die lediglich in Ihrem Kopf stattfindet und sich doch so unfassbar greifbar anfühlt?
  • Hat Ihr Ungleichgewicht, die Schwächung Ihrer Resilienz, etwas mit einem oder mehreren Menschen zu tun oder mit gewissen Situationen?
  • Welche innere Souffleuse bringt Sie aus Ihrem Gleichgewicht und wieso nehmen Sie nicht einen anderen, stärkeren inneren Anteil hinzu, um Ihren ängstlichen oder wütenden Teil zu beruhigen?
  • Was genau sind Ihre Schattenthemen? Was will Ihr Ego? Was Ihr Herz und Ihre Seele? Schon mal Kontakt aufgenommen und gefragt?
  • Wo entscheiden Sie sich immer und immer wieder für den Fokus auf Ihren vermeintlichen Mangel, anstatt auf die Fülle? Und ist Ihnen dies bewusst oder lassen Sie sich von Ihren 95% Unterbewusstsein führen?

Ich könnte noch viele weitere Fragen niederschreiben, doch sie sollen lediglich ein Anreiz sein, sich noch intensiver und wirklich ernsthaft mit sich und den eigenen Themen auseinanderzusetzen, anstatt das 50ste Buch zu lesen und auf Besserung zu warten.

„Noch die kleinste Pfütze spiegelt den Himmel.“ (Weisheit aus Litauen)

Es ist die Frage, ob Sie es so sehen möchten.

Und damit meine Zeilen nicht starrsinnig wirken, ist das Buch von Ajahn Brahm, „Der Elefant, der das Glück vergaß“ mit seinen, wie ich finde, sehr klugen, charmanten, witzigen und immer tiefgehenden Kurzgeschichten vielleicht ein kleiner Lichtblick, wenn gerade keine Pfütze in der Nähe ist.

7. März 2022 0 Kommentare
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RUMS💥
Veränderung

RUMS💥

Wenn das Leben deine Pläne durchkreuzt – oder deinen Kofferraum. 🚗

Dienstag, 21. September / 8:30 Uhr. Statt anregender Gespräche mit tollen Ludwigsburger Entscheiderinnen beim LeanCoffee der IHK Stuttgart, gab es heute Morgen anregende Dialoge mitten auf der Straße. Ganz ohne Koffein.

Die Situation erinnerte mich, es dauerte einen Moment länger bis der Unfall aufgenommen wurde, an „die 7 Phasen der Veränderungskurve“. Gerne im Changemanagement genommen oder wenn unvorhergesehene Ereignisse von außen auf einen Menschen treffen.

Folgendes ging mir durch den Kopf & meinen Körper, letzterer war sicherlich mit dem Stresshormon Adrenalin beschäftigt:

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟭 – 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸 😱
21 … 22 … 23 … interessant, wie lange mein Gehirn benötigte, um die gerade unvorhergesehene Situation zu erfassen.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟮 – 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 👎
Gut, diese habe ich übersprungen. Weder konnte ich das Ereignis leugnen, noch hatte ich eine ablehnende Haltung gegenüber der/dem anderen Fahrzeughalter*in, auch war ich in keiner abwartenden Position.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟯 – 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 🧐
Atemübungen können bei einem Adrenalin-Schub durchaus sehr effektiv sein. Also atmen, die nächsten Schritte mit Autohaus & Co. klären und einen Plausch mit den Menschen, die sich mittlerweile versammelt hatten, halten. Leider war auch hier keiner dabei, der einen Kaffee to go hatte. Obwohl dies aus Nachhaltigkeits-Aspekten sowieso unklug gewesen wäre.

𝗛𝗶𝗻𝗲𝗶𝗻 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟰 – 𝗔𝗸𝘇𝗲𝗽𝘁𝗮𝗻𝘇 🙏
„Es ist wie es ist.“ Es folgte die rationale, als auch die emotionale „mein armer, armer MINI“ Akzeptanz. Der Atem wurde weiter ruhig, der Körper entspannte sich mehr & mehr.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟱 – 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝘂𝘀𝗽𝗿𝗼𝗯𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, wie mit den neuen Veränderungen umgegangen werden kann, als auch 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟲 – 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀 schreibe ich hier nieder. Also ✅.

𝗡𝘂𝗻 𝗯𝗶𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟳 – 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 🤝
Ich habe einen Leihwagen und ob Wirbelsäule, Hals- und Burstwirbel ebenso funktionstüchtig sind, habe ich abklären lassen.

𝗪𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗶𝗰𝗵 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗲𝗶𝗴𝗻𝗶𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲:
Um Ihnen einen weiteren Gedanken-Schubser mit auf Ihren Weg zu geben: Sie können noch so gut planen, das Leben hat manchmal anderes im Sinn. Welcher hinter diesem Ereignis steckt, wird sich mir sicherlich noch erschließen, davon bin ich fest überzeugt.

Die Frage ist: Wie gehen Sie mit unerwarteten Situationen um? Denn diese Entscheidung liegt in Ihren Händen 🤲 – IMMER.

Wo haben Sie Ereignisse erfahren, in denen Ihnen das Wissen über „die 7 Phasen der Veränderung“ vielleicht genutzt hätte? Finden Sie mehr dazu im Netz oder kontaktieren Sie mich gerne. Wer weiß, vielleicht fällt Ihnen bei einem kommenden Veränderungsmoment von außen genau der Kofferraum meines MINI’s als Ankerbild wieder ein. Und Sie erinnern sich, wie Sie selbstwirksam und in Ihrer Kraft das Ereignis angehen können. Im Kleinen, als auch im Großen.  

23. September 2021 0 Kommentare
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Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.
Veränderung

Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.

Du weißt nie, wie stark du bist, bis stark sein die einzige Wahl ist, die du hast.
(Bob Marley)

Wir holten einen erfahrenen Hundetrainer mit an Bord, führten ausführliche Gespräche und vor Ort-Besichtigungen mit der Tierschutzorganisation durch und waren bereits selbst erfahren im Umgang mit Angsthunden. Auch unser Dreibein Nikki war sicherlich froh, wieder eine Spielgefährtin zu haben, nachdem unsere beiden Hunde in einem gesegneten Alter verstorben sind. Wir waren, aus unserer Perspektive, bestmöglich vorbereitet. Unser neues Familienmitglied, die acht Monate alte Pempa, konnte kommen. Was sollte schiefgehen?

Für das Üben gelebter Resilienz (mentale & körperliche Stärke) braucht es nicht immer den großen Schicksalsschlag. Der Einzug einer kleinen, ängstlichen Straßenhündin reicht da manchmal schon völlig aus …

Darüber erzählt mein 4-seitiger Artikel in der aktuellen Magazin-Ausgabe der „healthstyle“ – gespickt mit dutzenden von Fragen, die Sie sich selbst gerne stellen können, um sich Ihrer eigenen, inneren Stärke (Ihrer Resilienz) bewusst zu werden.

Viel Freude beim Lesen und Entdecken. Gleich hier >

 

2. September 2020 0 Kommentare
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Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.
Veränderung

Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.

Beim Aufräumen kann ich oftmals den Gedanken freien Lauf lassen. So auch neulich, als ich unseren nicht ausgebauten Dachboden wieder einmal auf Vordermann bringen wollte – ich hatte mir neue, stapelbare große und kleine Kisten zugelegt. Seit ich mit meiner Netzwerkpartnerin Raumcoachin Kerstin Butz zusammenarbeite, gehe ich nochmals anders an meine Ordnungssysteme heran. Es geht doch immer noch ein bisschen besser. Den Begriff Optimierung finde ich im Zusammenhang mit dem Menschsein zwar völlig daneben, im Kontext des Aufräumens hingegen ganz wunderbar. Für mehr Übersicht, Klarheit, Leichtigkeit, Ordnung im Außen und somit oftmals auch im Inneren.

Eine Reise durch die Zeit.

Ausgelöst durch die Deko der letzten Geburtstagsfeiern, die Bücher mit hinreißenden Widmungen oder die unzähligen Briefe aus den letzten 25 Jahren inklusive der ganzen Fotoalben – nein, noch nicht digitalisiert. So wurden aus den geplanten zwei Stunden schließlich vier – es war einfach zu schön, in den Erinnerungen zu blättern.

Dabei stellte sich eine kleine Achterbahn der Gefühle ein, gepaart mit schallendem Gelächter, ja, ja, die 80er, dem einen oder anderen tiefen Seufzer, weil Mensch und Tier in der Zwischenzeit gegangen sind, um am Ende mit ganz viel Wärme ums Herz und Freude im Körper auf das Ergebnis zu schauen: Spendenkisten, ein noch besseres Ordnungssystem und mehr Raum für all das, was kommen darf. Und: dreckige Füße – auch wenn ich im Bild ein wenig nachgeholfen habe – der Eindringlichkeit wegen.

Dann kam dieser Gedanke, dass diese Fußsohlen symbolisch für einen Veränderungsweg stehen.

Veränderung kann eben auch einmal bedeuten, dass Sie durch den Dreck müssen. Um das, was nicht mehr zu Ihnen und Ihrem Leben passt, aktiv loszulassen oder loslassen zu müssen – wenn auch ungewollt. In den Spiegel zu schauen, das Gesicht zu lieben, das Sie anschaut, auch wenn es Verhaltensweisen geben mag, die Sie nicht leiden können. Mit all den Facetten, die Sie zu bieten haben. Ein Annehmen Ihrer Selbst, um frei für Weiterentwicklung zu sein. Ob im Privaten oder Beruflichen.

Um am Ende Ihres (Lebens-)wegs mit einem entspannten Lächeln an Ihrem Lieblingsort zu sitzen. Mit sich im Reinen und friedvollen Gedanken im Kopf:

Ja, das war genau mein Leben und ich habe davon mehr genossen, als dass ich mich gegrämt habe. Ich habe mir und anderen verziehen, damit ich das Gefühl von innerer Freiheit erleben konnte. Und ja, das eine oder andere tat weh, machte mich wütend. Ich ließ mich verletzen. Doch bin ich jedes Mal stärker wieder aufgestanden, um meinen Weg unbeirrt zu gehen. Ich habe mir den Staub von der Kleidung und aus den Haaren geschüttelt, meine Füße geschrubbt und mir neue Schuhe angezogen. Welche, die besser passten.“

Ja, das Leben ist nicht immer nur ein Ponyhof bei Sonnenschein. Das Leben ist dual. Immer. Es gibt Tag und Nacht. Ying und Yang, Ebbe und Flut, Licht und Schatten, zwei Seiten der Medaille. Wir brauchen das eine als auch das andere, wenn uns auch die positive Seite sicherlich die liebere von beiden ist. Doch wie sollen wir diese spüren, wenn wir nicht auch die andere erleben? Woher sollen wir den Unterschied kennen?

Vielleicht unterstützt Sie der Gedanke, dass es immer beides im Leben geben wird. Wie viel Schmutz und Dreck auch auf Ihrem Weg liegen mag – Sie haben es immer selbst in der Hand, ob Sie auf ihm weiterlaufen und somit mitschleppen oder Ihre Füße davon reinwaschen möchten. Und plötzlich läuft es sich wesentlich leichter.

 

1. Juli 2020 0 Kommentare
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Licht an, Ton ab.
Veränderung

Licht an, Ton ab.

Den Schreibtischplatz kurzerhand zum Ministudio umfunktioniert. Licht an, Ton ab. Das Vorhaben: 15 Gedanken-Stunden – für Privatpersonen als auch Führungskräfte – insgesamt mit 24 Stunden Bildmaterial und unzähligen Unterlagen online zu stellen. Na dann: Packen wir es an. Was sonst?

Veränderte Wege – gleiche Möglichkeiten.

22. April 2020 0 Kommentare
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Fasten in Corona-Zeiten. Hast du keine anderen Sorgen?
Gedanken

Fasten in Corona-Zeiten. Hast du keine anderen Sorgen?

Geschafft. Eine Woche Fasten liegt hinter meinen Mann und mir. Schon lange geplant, jetzt, in diesen besonderen Zeiten, gefühlt noch mit einem tieferen Aspekt. Wir wollten etwas für unsere Gesundheit tun und ich obendrein beobachten, was der fünftägige Nahrungsverzicht (plus einem Einstiegs- und Fastenbrechentag) mit mir macht. In allen Richtungen. Da ich ein Mensch bin, für den gutes Essen mit Lebensqualität im unmittelbaren Zusammenhang steht – und der auch mal bruddelig werden kann, wenn er Hunger hat – wohl eine echte Herausforderung. Oder vielleicht auch nicht? Geht das überhaupt? Fasten und arbeiten?

Will ich meine Kraft und einen Teil meiner Aufmerksamkeit für eine Woche wirklich in dieses Anliegen hineinstecken? Ausgerechnet jetzt?

Wie groß ist meine mentale Stärke als auch die meines Körpers? Gehen mein Mann und ich beide ähnlich oder ganz unterschiedlich mit der neuen Situation um? Braucht es gegenseitige Motivation oder reicht die eigene aus? Und inwiefern unterstützt mich mein berufliches Wissen bei diesem Vorhaben?

Vorneweg: Wir haben es geschafft und sind immer noch verheiratet 🙂

Meine Erkenntnisse in diesen Tagen?

Die Phasen des Fastens erinnerten mich ein wenig an das Phasen-Modell der Veränderung nach Schmidt-Tagner. Hierbei geht es um die eigenen Kompetenzen in einem Veränderungsprozess. Wobei ich dazu sagen möchte, dass dieses Modell auf der Grundlage beruht, dass die Veränderung von außen auf den Menschen einwirkt (Probleme/Krisen/Tod/Change-Management …)

1. Schock/Überraschung:
Wie gesagt, dies traf bei meinem Fasten nicht auf mich zu, da es eine selbstbestimmte Entscheidung gewesen ist.

2. Verneinung:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich möchte. Fasten sollte am besten im Urlaub, in einer Kur mit viel mehr Ruhe und nicht in solch turbulenten Zeiten durchgeführt werden. Vielleicht sollte ich es lassen.

3. Rationelle Einsicht:
Ok, ich wollte dieses Fasten. Wenn sich mein Gaumen nur nicht immer wieder nach dem fulminanten Risotto des Lieblingsitalieners sehnen würde. Wie war das? Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach? VERDAMMT. (Obwohl die Gelüste ja etwas mit meinen Gedanken und nicht meinem Bauch zu tun haben.)

4. Emotionale Akzeptanz:
Jetzt habe ich mein Ziel (wieder) klar vor Augen und das möchte ich erreichen. Ab jetzt bin ich mit Verstand, Herz, Seele und den Füßen (fürs Umsetzen) voll dabei.

5. Ausprobieren:
Kreatives Testen, was mich von den Gedanken an mein Lieblingsessen ablenkt.

6. Erkenntnis/Integration:
Bei ersterer jede Menge, bei zweiterer gerade mittendrin.

So gelang es:

Das Wissen um die Veränderungskurve und deren einzelne Phasen fand ich spannend und beobachtete mich noch genauer. Die Akzeptanz, nicht wie Powerwoman durch die Woche jagen zu müssen, sondern auch zu akzeptieren, dass mir zum Ende hin ziemlich die körperliche Kraft ausging. Dies gab mir die nötige Gelassenheit. Der Blick war klar auf mein Ziel fokussiert. Es ging mir nicht darum, schlanker, sondern gesünder zu sein. Etwas für meinen Körper, und somit auch Wichtiges für meine Familie und meine Klienten zu tun. Meine Motivation „Gesundheit“ war rein intrinsisch gesteuert. Etwas Neues für mich, als auch gemeinsam mit der Familie auszuprobieren und zu sehen, was es mit mir/uns macht. Also das neugierig Bleiben. Und zum Schluss die Lust auf Erkenntnis und das Integrieren in den Alltag. Heute zum Beispiel mit selbstgemachtem Rote-Beete-Risotto. Denn auch in der anschließenden Aufbauwoche heißt es Schritt für Schritt die Kalorien wieder hochzufahren.

Mit das Schönste dabei: Die Erkenntnis, wie so oft, wie elementar die eigene mentale Stärke ist. Der unbändige Wille, etwas durchzuhalten und konstruktiv sowie optimistisch auch mit Rückschritten umzugehen. Wie wichtig es ist, flexibel zu sein. Eine Vision bzw. ein Ziel zu haben, das aus einem selbst herauskommt – das A und O bei den Themen Motivation und Veränderungsprozess. Und sich schließlich auch selbst ordentlich auf die Schulter zu klopfen und stolz zu sein.

Und bei all dem Lapidaren, sehen wir uns das Ausmaß derzeit von Corona an, hat dieser Artikel auch den Sinn, Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, Parallelen zur jetzigen Zeit zu eröffnen. Denn das Leben haut uns immer wieder auf die Mütze. Mal mehr, mal weniger fest. Letztendlich geht es darum, einen Faden zu finden, wie Sie mit Krisen und ungewöhnlichen Situationen umgehen können. Um Ihr eigenes Verhalten, als auch das von anderen, besser nachvollziehen zu können:

Erst der Schock, dann die Ablehnung, die rationale Einsicht und emotionale Akzeptanz, dann das Ausprobieren sowie Erkenntnisse mit anschließender Integration ins eigene Leben.

Vielleicht unterstützt Sie dieses Wissen, besser mit der Situation umgehen zu können. Mehr Sicherheit und Klarheit zu erlangen, wenn Sie sich allein die Frage stellen: „In welcher Phase befinde ich mich eigentlich im Moment?“

Und wie immer: verstehen Sie mich bitte richtig. Mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die um ihre Existenz kämpfen. Ich bin mir bewusst, was dieses Virus alles auf den Kopf stellt, für viele eine Lebenskatastrophe ungeahnten Ausmaßes darstellt und sie an den Rand ihrer Möglichkeiten und Kräfte bringt.

Und doch wünsche ich Ihnen, sollte all das nicht auf Sie zutreffen, jedoch auch Sie in Sorge um Ihr bisheriges Lebensmodell sind, dass Sie sich zumindest in Phase 4 bewegen. Ebenso wie ich Ihnen und Ihren wichtigsten Menschen wünsche, gesund zu sein und zu bleiben.

Aufgeben ist keine Option.

8. April 2020 0 Kommentare
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Resilient in Gummistiefeln.
Potenzial

Resilient in Gummistiefeln.

Mein Vorhaben: als allererstes mit nackten Füßen an den Strand. Und dann das: Schietwetter.

Na und? Was soll’s? Ich bin doch nicht ausschließlich wegen des 12 km langen Strandes hier. Vielmehr ist es doch die ganze Atmosphäre, die ich hier spüre. Die Menschen, das herzliche „Moin“, das gute Essen. Die Ruhe, die Luft (ok, der Ostwind seit zwei Tagen ist eine Herausforderung) und die Weite. Das Watt und Seehunde mit Niesanfällen. Es gibt so viel, um mit Leib und Seele anzukommen. Und doch erlebe ich es so oft, dass Klienten sich das ganze Jahr von gutem Wetter zu gutem Wetter hangeln.

„Bald habe ich ja wieder Urlaub, Frau Pötz, da erhole ich mich dann – es soll ja schön werden.“

Gut, so kann ein Mensch natürlich auch leben, gar keine Frage. Doch was passiert, wenn die Regenjacke statt dem Bikini die Urlaubskleidung ist und kein Plan B eingepackt wurde? Bei den meisten, so bekomme ich es zumindest berichtet, war dann der komplette Urlaub für die Tonne und die erhoffte Erholung wurde in schlechter Laune und Gemecker ertränkt. Dann wieder im nächsten Urlaub und bis dahin heißt es eben: durchhalten. Von Flexibilität selten eine Spur das Beste aus der Zeit zu machen. Schließlich sprechen wir auch immer von Lebens-, und nicht nur von Urlaubszeit.

Wie ich darauf komme, nun Resilienz mit der Urlaubseinstellung zu vergleichen? Weil genau dieses Beispiel mir so klar zeigt, wie solch eine Haltung Menschen in ihrem Alltag bremst, mit Veränderungen, Krisen und Problemen umzugehen. Wie groß ihre Resilienz, also ihre innere Stärke ist – so banal sich das lesen mag. Wenn die Sonne nicht hält, was der Wetterbericht voraussagte, ist alles für die Katz‘.

Und dabei ist flexibel zu sein, einer von 7 großen Schlüsseln zu einer inneren Stärke.

Denn dem Leben auszuweichen ist selten machbar. Leben passiert, auch wenn wir uns etwas anderes vorgenommen haben. Die Frage ist, wie möchte ich mit solchen Situationen umgehen? Mag ich Opfer der Umstände sein oder als Schöpfer selbstwirksam mein Leben anpacken?

Verstehen Sie mich bitte richtig, es gibt nach meiner Auffassung Lebensmomente, da frage ich mich selbst, wie schafft dieser Mensch das? Und es gehört viel mehr dazu, als flexibel zu sein. Doch es ist ein Anfang innere Stärke zu üben. Und wenn es bedeutet, mit größter Freude im Urlaub und in Gummistiefeln durch die Pfützen zu hüpfen und einen Kakao mit Schlagsahne zu genießen, anstatt Pina Colada und Urlaubsbräune.

Ein herzliches MOIN aus Sankt Peter-Ording. Ich such mir jetzt ne Pfütze.

4. April 2018 0 Kommentare
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Gedanken-Stunde: Rein in die Kraft, raus aus der Krise.
Gedanken

Gedanken-Stunde: Rein in die Kraft, raus aus der Krise.

Innere Stärke ist genauso wichtig wie äußere Haltung.

Es gibt Situationen im Leben, da haut die Realität der Hoffnung voll auf die Mütze. Seien Sie darauf vorbereitet, um mit Ihrer inneren Stärke solchen Ereignissen Paroli zu bieten.

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10. März 2018 0 Kommentare
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Füße am Strand statt den Kopf im Sand.
Veränderung

Füße am Strand statt den Kopf im Sand.

Spüren Sie das? Also ich spüre sie ganz deutlich. Diese Vorfreude in 4 Wochen für einen Monat in Sankt Peter-Ording zu leben und zu arbeiten. Allein bei dem Gedanken jeden Tag Sand unter den Füßen spüren zu können, den Wind in meinen, wenn auch kurzen Haaren zu fühlen und das Herz so leicht zu haben, weil es beim Atmen quasi einmal durchgepustet wurde.

Neue Gedanken.

Auf die freue ich mich ebenso. Und natürlich auf viele neue Begegnungen, denn die, die ich bisher dort erleben durfte waren einfach toll. Allein das „Moin“ – herrlich. Fröhlich. Direkt. Ohne Schnörkel und Schnickschnack. Auch wenn auf Eiderstedt gerne Mal ein kleiner Schnack gehalten wird. Diese Begrüßung zaubert mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Wenn mir auch nicht so recht bewusst ist, warum eigentlich genau. Und es ist völlig in Ordnung keine Antwort darauf zu erhalten.

Ich freu‘ mich. Auf meine Impuls-Abende. Zum Beispiel in der möbel- & suppenmanufaktur von Hagen Goetz, initiiert von gezeitenraum  mit dem Thema „Ich bin sowas von motiviert“, als auch auf den Abend bei Adenauer & Co. zum Thema „Selbstwirksamkeit – den Anker zur Freiheit setzen.“

Am Sonntag, den 08.04. gebe ich zudem einen Ganztages-Workshop zum Thema „Stark sein in stürmischen Zeiten.“ Und für diejenigen, die ein persönliches Intensiv-Coaching möchten, bin ich ebenso gerne da. Für Privatpersonen als auch Menschen mit Businessthemen. Sie wissen ja, es wird einmal alles so richtig durchgepustet: Bisherige, bremsende Gedanken sowie Emotionen und vielleicht auch alte Verhaltensmuster. Platz schaffen. Für Neues.

Neu sind auch meine Flyer, die sich nun auf den Weg nach Sankt Peter-Ording machen. Zu großartigen Menschen, die mich im Vorfeld unterstützen und fleißig erzählen, dass ich im April da sein werde.  So packe ich nun die Post und freue mich noch ein wenig.

26. Februar 2018 0 Kommentare
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