FRAUPÖTZ
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

FRAUPÖTZ

Banner
  • Gedanken
  • Potenzial
  • Veränderung
  • Podcasts
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt
Schlagwort (Tag):

#resilienz

Ich tauche dann Mal in andere Welten ab.🧚‍♀️
Gedanken

Ich tauche dann Mal in andere Welten ab.🧚‍♀️

Und auch wenn es superspannend ist, was „so eine KI“ aus einem einfachen Portraitbild „zaubern“ kann, so werde ich mich doch eher den irdischen Dingen widmen – obwohl, KI ist ja auch schon längst in unserem Alltag angekommen …hm. 🤔

Dann formuliere ich es anders:

Ich ziehe die Schuhe aus und spüre nun für ganze 2 Wochen, ganz pur, was es bedeutet, der Natur wieder näher zu sein – auch der eigenen, ganz ohne Ablenkung. 🌳

So wünsche ich Ihnen: Bleiben Sie bei sich. 🙏

Und wenn es an einem Tag weniger möglich ist, so bleiben Sie zumindest in Ihrer Nähe, damit Sie sich in Ihrem Alltag nicht verlieren.

Wir lesen oder sehen uns ab dem 14.08.2024 wieder – ich freue mich darauf.





25. Juli 2024 0 Kommentare
5 Facebook Twitter Google + Pinterest
In diesem Monat treffe ich bewusst eine ganz klare Entscheidung.
Veränderung

In diesem Monat treffe ich bewusst eine ganz klare Entscheidung.

Ab sofort ändere ich die Inhalte meiner Beiträge. Ob sie dann noch so interessant und lesenswert sind, werde ich erleben. Parallelen zu oder aus meinem privaten Leben wird es nicht mehr geben. Es ist eine Entscheidung für mich als Mensch und gegen meine bisherige Einstellung, meinen Inhalten eine persönlichere Note zu geben, damit eine größere Verbundenheit mit mir und meiner Arbeit entstehen kann.

Der Grund? Ein trauriger, in vielerlei Hinsicht.

Denn eigentlich wollte ich heute eine ganz großartige Geschichte aus meinem privaten Umfeld posten (mit dem Go der Mutter), wie Kinder anderen Kindern helfen. Wie sie in jungen Jahren sehr wohl Verantwortung für die Natur übernehmen und alles dafür geben. Von wegen, kein Gemeinschafts-Sinn, es ist alles verloren, früher war alles besser und so …

Jedoch erfahren meine Familie und ich seit einigen Monaten am eigenen Leib wie es sich anfühlt, wenn ein Mensch seinen Emotionen freien Lauf lässt. Ohne Kommunikation, ohne Begründung und im Schatten. Bei uns in der Form von Schrauben im Reifen − bereits zum dritten Mal.

Und ja, darüber mache ich mir Sorgen und erlebe die Klaviatur der Gefühle, inklusive phasenweise einer Furcht um meine Familie. Früher wäre aus diesem Erlebnis ein tiefgründiger Blogbeitrag geworden, um diese Situation näher zu beleuchten, meine Gedanken darüber zu formulieren und wie ich auch Verständnis für das Verhalten dieses Menschen aufbringen kann.
Ich werde dies nicht tun und zukünftig mit mehr Abstand über die Themen berichten. Auch wenn das Persönliche dabei massiv auf der Strecke bleibt – das ist es mir nicht wert.

Da mein Netzwerk auch eher aus den stillen Leserinnen und Lesern besteht, möchte ich dieses Mal gezielt darum bitten, den Beitrag gerne zu lesen, jedoch NICHT zu kommentieren. Es bedarf keiner weiteren Aufmerksamkeit, keiner Spekulation oder ähnlichem, sondern dient der reinen Information, wieso sich meine Post’s inhaltlich verändern. Nicht mehr und nicht weniger.

Lassen Sie uns lieber gemeinsam den Fokus auf das Gute lenken, denn auch dieses gibt es heute ein Dutzend Mal. 🙂

In diesem Sinne:
„Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an dich heran.“ Prentice Mulford

25. Juni 2024 0 Kommentare
4 Facebook Twitter Google + Pinterest
Mental Load in den Räumen der IHK Ludwigsburg. ‍💆‍♀️
Gedanken

Mental Load in den Räumen der IHK Ludwigsburg. ‍💆‍♀️

Gemeinsam mit Sigrid Zimmerling (Leitende Geschäftsführerin der IHK Ludwigsburg) und 13 Ludwigsburger Entscheiderinnen (und einem Mann 😉) gingen wir an einem Oktobermorgen rund 2,5 Stunden auf die Spurensuche des eigenen Mental Loads.

Wir sprachen über die eigenen und geprägten Werte, unsere Glaubenssätze, den unnötigen Perfektionismus und atmeten eine Runde tiiiiief durch, um unseren Vagusnerv zu aktivieren. Wir sprachen über die Herausforderungen Mutter zu sein und gleichzeitig eine Führungsposition innezuhaben. Über Quertreiber in Teams und wie herausfordernd es ist, sich selbst nicht im negativen Strudel des Umfelds zu verlieren.

Ich verteilte schwarze Gummibänder fürs Handgelenk, als eigene Impulsmöglichkeit, wenn das „muss“ mal wieder die Oberhand gewinnt. Und Steine als Symbol des eigenen Mental Loads, um diesen stärker und präventiver ins ebenso eigene Bewusstsein zu holen.

Schön wars. Und wer weiß, vielleicht gibt es im kommenden Jahr nochmals Runde 2, denn ich hatte noch jede Menge Ideen im Gepäck.😉

Ich habe zudem einen Artikel mit jeder Menge Fragen zur Selbstreflexion im Magazin „healthstyle“ veröffentlicht. Gleich hier nachzulesen.



31. Oktober 2023 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Sie war doch der Anker in meinem (beruflichen) Leben. ⚓
Gedanken

Sie war doch der Anker in meinem (beruflichen) Leben. ⚓

Egal, um welchen Lebensbereich es sich auch handelt: Immer wieder höre ich, dass es einen bestimmten Menschen im eigenen Leben gibt, der als „Fels in der Brandung“ oder als „mein Anker“ bezeichnet wird. Doch was, wenn dieser menschliche Anker einen verlässt, und mit ihm oftmals die Gefühle von Sicherheit und Wohlbefinden? 🙄.

Schauen wir uns den Begriff „Anker“, bzw. „ankern“ im Coaching an, wird schnell klar, dass es natürliche, bewusste sowie unbewusste und all jene Ankerformen gibt, die uns entweder in einen sicheren und positiven Zustand versetzen 😍💪🧘‍♀️oder uns ebenso in den emotionalen Keller rauschen lassen. 🤦‍♀️🤬🙇‍♂️

Anker können also sehr machtvoll sein, egal, in welche Richtung:

Meine To-do-Liste umfasst jetzt schon zwei engbeschriebene DIN-A4-Seiten und mehr als die ersten 10 PBeim Betrachten des Bildes vom Sonnenuntergang am Strand spüren wir sofort wieder den Sand unter unseren Füßen, die leichte Brise im Haar und unser Herz schwingt im ruhigen Takt der Wellen. Oder der Duft der ersten großen Liebe − des letzten Liebeskummers − steigt uns während der ersten Begegnung mit der neuen Führungskraft plötzlich in die Nase und bringt dadurch all die damit verbundenen Erinnerungen und Gefühle zum Vorschein (ob bewusst oder unbewusst), legt somit innerhalb eines Wimpernschlages fest, wie wir diesem Menschen begegnen. Alles Anker, die jeder von uns in und mit sich trägt.

Und so schön die Vorstellung und auch das Gefühl dahinter ist, einen besonderen Menschen als seinen persönlichen Anker zu haben, so birgt dies doch auch die Gefahr einer Abhängigkeit, wenn dieser aus unserem Leben geht. Dies muss nicht zwangsläufig mit dem Tod einhergehen. Dies kann auch die Kollegin sein, die in Mutterschutz geht oder die Führungskraft, die zu neuen Ufern aufbricht – und dann?

So ist mein erster Gedanken-Schubser 🧠 nach meiner Gedanken-Pause folgender:
Schaffen Sie sich immer wieder vielfältige Anker in Ihrem Leben, die Sie in Ihrer Selbstwirksamkeit und Resilienz weiter stärken. Nehmen Sie dazu all Ihre Sinne mit ins Boot.

So wie ich wieder neue aus meiner Gedanken-Pause mitgenommen habe:
🌸Mit dem Bild der wilden Blumenwiese vor dem inneren Auge,
☕dem Duft von frischaufgebrühtem Filterkaffee in der Nase oder
🐶 dem zutiefst entspannten Seufzer von Pempa nach einem aufregendem Familientag und dem damit ebenso zufriedenen und ausgeglichen, eigenen Gefühl im Herzen.

„𝗜𝗰𝗵 𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁. 𝗜𝗰𝗵 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀…“
(Jeff Bridges)

Also gehen wir wieder auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu Ihrem Leben. Ich freue mich darauf. 💃

20. Juli 2023 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Ich kann nicht mehr. An was soll ich eigentlich noch alles denken?
Gedanken

Ich kann nicht mehr. An was soll ich eigentlich noch alles denken?

Mental Load – wenn unzählige, unsichtbare Aufgaben sowie die dazugehörigen Denkprozesse erst Ihren Kopf völlig überlasten und, im schlimmsten Fall, Ihren Körper komplett lahmlegen.

Mein 4-seitiger Artikel im Magazin #healthstyle

„Lisa benötigt noch ein Geschenk für den Kindergeburtstag und Tim neue Sportschuhe. Ich sollte wenigstens einmal heute grob durchsaugen und „Junior“ fordert in der nächsten Stunde sicherlich seine Gassi-geh-Runde ein. Im Kühlschrank herrscht Ebbe – was will ich eigentlich kochen? – und die Hemden meines Mannes liegen seit 3 Tagen in der Reinigung zur Abholung bereit.

Zudem sollte ich mich in einer Viertelstunde halbwegs frisch im digitalen Meetingraum mit der neuen Kollegin einfinden, wo ich auch noch das Onboarding übernehmen soll. Obwohl ich nur für 20 Stunden bezahlt werde, dafür aber unterm Strich durchweg 10 Stunden mehr in der Woche arbeite. Läuft nicht demnächst die Abgabefrist für unsere Steuererklärung ab? Und wie genau bekomme ich das alles in den kommenden Tagen unter, wenn ich mich auch noch um unsere Urlaubsvorbereitung kümmern muss?

Meine To-do-Liste umfasst jetzt schon zwei engbeschriebene DIN-A4-Seiten und mehr als die ersten 10 Punkte habe ich noch nicht abgehakt. Von den anderen 48, dich ich gedanklich nicht einmal angegangen bin, ganz zu schweigen. Mein Kopf hört mittlerweile auch nachts nicht mehr auf zu rattern, egal wie hoch mein Erschöpfungsgrad ist. Mir ist einfach nur zum Heulen zumute.“

Um den ganzen Artikel inkl. vielfältiger Ideen und Übungen zu lesen, einfach hier klicken und eine größere Selbstwirksamkeit und Gelassenheit erfahren.

23. Mai 2023 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.
Veränderung

Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.

Beim Aufräumen kann ich oftmals den Gedanken freien Lauf lassen. So auch neulich, als ich unseren nicht ausgebauten Dachboden wieder einmal auf Vordermann bringen wollte – ich hatte mir neue, stapelbare große und kleine Kisten zugelegt. Den Begriff Optimierung finde ich im Zusammenhang mit dem #MenschSein zwar völlig daneben, im Kontext des Aufräumens hingegen ganz wunderbar. Für mehr Übersicht, Klarheit, Leichtigkeit, Ordnung im Außen und somit oftmals auch im Inneren.

Eine Reise durch die Zeit.

Ausgelöst durch die Deko der letzten Geburtstagsfeiern, die Bücher mit hinreißenden Widmungen oder die unzähligen Briefe aus den letzten 25 Jahren inklusive der ganzen Fotoalben – nein, noch nicht digitalisiert. So wurden aus den geplanten zwei Stunden schließlich vier – es war einfach zu schön, in den Erinnerungen zu blättern.

Dabei stellte sich eine kleine Achterbahn der Gefühle ein, gepaart mit schallendem Gelächter, ja, ja, die 80er, dem einen oder anderen tiefen Seufzer, weil Mensch und Tier in der Zwischenzeit gegangen sind, um am Ende mit ganz viel Wärme ums Herz und Freude im Körper auf das Ergebnis zu schauen: Spendenkisten, ein noch besseres Ordnungssystem und mehr Raum für all das, was kommen darf. Und: dreckige Füße – auch wenn ich im Bild ein wenig nachgeholfen habe – der Eindringlichkeit wegen.

Dann kam dieser Gedanke, dass diese Fußsohlen symbolisch für einen Veränderungsweg stehen. 👣

Veränderung kann eben auch einmal bedeuten, dass Sie durch den Dreck müssen. Um das, was nicht mehr zu Ihnen und Ihrem Leben passt, aktiv loszulassen oder loslassen zu müssen – wenn auch ungewollt. In den Spiegel zu schauen, das Gesicht zu lieben, das Sie anschaut, auch wenn es Verhaltensweisen geben mag, die Sie nicht leiden können. Mit all den Facetten, die Sie zu bieten haben. Ein Annehmen Ihrer Selbst, um frei für Weiterentwicklung zu sein. Ob im Privaten oder Beruflichen.

Um am Ende Ihres (Lebens-)wegs mit einem entspannten Lächeln an Ihrem Lieblingsort zu sitzen. Mit sich im Reinen und friedvollen Gedanken im Kopf:

Ja, das war genau mein Leben und ich habe davon mehr genossen, als dass ich mich gegrämt habe. Ich habe mir und anderen verziehen, damit ich das Gefühl von innerer Freiheit erleben konnte. Und ja, das eine oder andere tat weh, machte mich wütend. Ich ließ mich verletzen. Doch bin ich jedes Mal stärker wieder aufgestanden, um meinen Weg unbeirrt zu gehen. Ich habe mir den Staub von der Kleidung und aus den Haaren geschüttelt, meine Füße geschrubbt und mir neue Schuhe angezogen. Welche, die besser passten.“

Ja, das Leben ist nicht immer nur ein Ponyhof bei Sonnenschein. Das Leben ist dual. Immer. Es gibt Tag und Nacht. Ying und Yang, Ebbe und Flut, Licht und Schatten, zwei Seiten der Medaille. Wir brauchen das eine als auch das andere, wenn uns auch die positive Seite sicherlich die liebere von beiden ist. Doch wie sollen wir diese spüren, wenn wir nicht auch die andere erleben? Woher sollen wir den Unterschied kennen?

Vielleicht unterstützt Sie der Gedanke, dass es immer beides im Leben geben wird. Wie viel Schmutz und Dreck auch auf Ihrem Weg liegen mag – Sie haben es immer selbst in der Hand, ob Sie auf ihm weiterlaufen und somit mitschleppen oder Ihre Füße davon reinwaschen möchten. Und plötzlich läuft es sich wesentlich leichter. ☀️❤️👣

13. April 2023 0 Kommentare
10 Facebook Twitter Google + Pinterest
90 Frauen an einem Tisch.
Gedanken

90 Frauen an einem Tisch.

Oder:

Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Damit werde ich mich sicher noch länger auseinandersetzen“, „der Vortrag heute trägt mich schon durch den ganzen Nachmittag.“

– so zwei von unzähligen Rückmeldungen zu meiner Gedanken-Stunde „Home & Office“ beim Frauenstammtisch des SWR.

Die Themen:

Wenn am bisherigen Esstisch, neben dem privaten Umfeld, auch die Führungskraft und das Team Platz genommen haben – und vermutlich auch so schnell nicht wieder aufstehen werden. Wie kann ich beides stimmig miteinander verbinden und auch wieder trennen?

Es ging darum, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt und um die Frage, wo die eigene den ganzen Tag eigentlich hingeht. Wieso die Selbstfürsorge so schwerfällt und ob es wirklich am Termindruck liegt oder daran, nicht Nein sagen zu können. Es ging um eine aktuelle Apple TV+ Serie, in der die Menschen, sobald sie das Unternehmen betreten, sich nicht an ihr Privatleben erinnern können und umgekehrt, wenn sie das Gebäude wieder verlassen. Ist es wirklich immer so erstrebenswert, wenn der Wunsch nach einer Trennung (Thema Work-Life-Balance) Wirklichkeit wird?

Es ging um alltägliche, positive Ankerpunkte, Körperwahrnehmung und Rituale (der Mensch ist ein Gewohnheitstier und der innere Schweinehund oftmals penetrant gemütlich). Auch wenn die Gedanken-Stunde digital stattfand, spürte und „hörte“ ich regelrecht, wie sehr die 90 Geister in Aktion waren.

Ziel erreicht. 🙂

Denn als ich vor rund acht Jahren als Coachin begann, habe ich mir parallel mein eigenes „WARUM?“ erarbeitet:

  • Warum möchte ich ausgerechnet diesen Beruf ausüben?  
  • Warum denke ich, wird mich dieser jeden Tag so sehr erfüllen?
  • Aus welchen konkreten Gründen würde ich jeden Tag intrinsisch motiviert aufstehen, um gemeinsam mit Menschen daran zu arbeiten, eine positive Veränderung aktiv herbeizuführen?

Die Antwort auf diese und andere Fragen war irgendwann glasklar:

„Ich rege Menschen zur Erkenntnis, zu einem größeren Bewusstsein an, um die Welt für sich und andere zu einer besseren zu gestalten.“

Oder auch:

Für diesen, Ihren, einen Augenblick.

„In einem Moment des Innehaltens sitzen Sie mir gegenüber. Schmunzeln, nicken zustimmend. Vielleicht lächelt sogar Ihr ganzer Körper mit, so groß ist die Freude über die gerade neu gewonnene Erkenntnis. Motivation und Stolz erfüllen den Raum. Ihr Kopf und Ihr Herz sind im Einklang, die Füße bereit, einen neuen Weg zu gehen.“

Es hat sich seitdem einiges geändert, z. B. meine Arbeitsweise.

Die einen möchten im kuscheligen Ohrensessel oder auf dem Boden reden. Andere wiederum haben den Drang nach Bewegung oder bekleben meinen Gedanken-Raum mit bunten Post-its®. Andere genießen eine entspannte Fantasie-Reise, arbeiten verstärkt mit ihrem Unterbewusstsein oder möchten eine Karte zu ihrem Krafttier ziehen. Wir besprechen die größeren Zusammenhänge der Welt (oder auch des Universums) und die eigene Aufgabe auf diesem Planeten. Je nachdem, was eben dran ist. Und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob ein Mensch mit privaten Anliegen, eine Führungskraft oder ein Team vor mir sitzt. Unterm Strich geht es um ein größeres Bewusstsein für die eigenen Themen und für sich selbst im ganzen Sein.

So wie es bei den Frauen am SWR-Frauenstammtisch der Fall war. Denn eines hat sich, zumindest aus meiner Erfahrung, ebenso geändert: Es machen sich immer mehr Frauen aus allen Generationen auf ihren Weg. Sie wollen nicht mehr hinnehmen, ruhig sein, abwarten und Tee trinken. Sie möchten aufarbeiten, sich Zeit dafür, sich selbst wichtig(er) nehmen, um klarer zu sehen und Freude, inneren Frieden, Gelassenheit und Fülle zu (er)leben.

Es gab einen Ruck, vor allem in der Pandemie-Zeit und es erfüllt mich mit Stolz und tiefster Sinnhaftigkeit, ein Teil jeder Einzelnen gewesen oder immer noch zu sein. Veränderung ist ein Prozess, der nie endet, sondern im Ergebnis immer besser wird. Wieso sollten wir, wieso sollten ausgerechnet Sie darauf verzichten?

29. März 2022 0 Kommentare
14 Facebook Twitter Google + Pinterest
Abwarten und Tee trinken?
Potenzial

Abwarten und Tee trinken?

März 2022. Dass die Zeiten gerade sind, wie sie sind, hätten sich vermutlich die wenigsten von uns vorstellen können. Erst stellte ein Virus unser Leben auf den Kopf und nun Bilder eines Krieges – nicht unweit von uns entfernt. Und wieder geht es darum, mit den Gefühlen der Hilflosigkeit, Ohnmacht, Fassungslosigkeit, Ungewissheit, der Angst und Sorge umzugehen. Und ja, vielleicht auch mit der Wut und der bisher ungeklärten Frage, welche Situationen denn noch alle zu meistern sind. Für jeden Einzelnen als auch für das Kollektiv. Denn ob es uns passt oder nicht: Wir sind miteinander verbunden und jede Entscheidung, egal, wo sie auf diesem Planeten auch getroffen wird, steht irgendwann vor unserer Haustür.

So werde auch ich immer wieder gefragt, wenn das Klopfen an der eigenen Seelentür nicht mehr zu ignorieren, sondern es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann dieses durchschlägt: „Haben Sie einen Tipp für mich, FRAUPÖTZ, wie ich mit meinen Herausforderungen und Gefühlen umgehen kann? Gibt es nicht DAS Sachbuch, DAS Webinar oder DIE Atemübung, um bei mir anzukommen und dort auch zu bleiben? Wie finde ich meine Resilienz (meine innere Stärke) und wie halte ich diese?

Meine Reaktion darauf immer ein- und dieselbe:

Ich stelle im ersten Moment Fragen, bevor ich im zweiten vielleicht eine Buch-Idee habe. Wieso? Jeder Mensch ist einzigartig. Also ist auch die Strategie unvergleichlich, wenn die Themen gleichfalls ähnlich erscheinen. Jede*r von uns hatte ihre/seine eigene Kindheit, somit differenzierte Prägungen. Wir haben unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht, sind individuelle Persönlichkeiten, mit mannigfaltigen Bewusstseinsstufen. Wie soll es da DIE eine Universallösung geben? Ist doch unlogisch.

Also fragen Sie sich gerne, wenn Sie sich nicht den oben aufgeführten Gefühlen hilflos ausliefern möchten:

  • Wieso wissen Sie eigentlich nicht selbst am besten, wer oder was Sie konkret in Ihr Gleichgewicht bringt?
  • Vielmehr, was genau bringt Sie denn aus dem selbigen?
  • Ist es eine reale „Bedrohung“ oder eine, die lediglich in Ihrem Kopf stattfindet und sich doch so unfassbar greifbar anfühlt?
  • Hat Ihr Ungleichgewicht, die Schwächung Ihrer Resilienz, etwas mit einem oder mehreren Menschen zu tun oder mit gewissen Situationen?
  • Welche innere Souffleuse bringt Sie aus Ihrem Gleichgewicht und wieso nehmen Sie nicht einen anderen, stärkeren inneren Anteil hinzu, um Ihren ängstlichen oder wütenden Teil zu beruhigen?
  • Was genau sind Ihre Schattenthemen? Was will Ihr Ego? Was Ihr Herz und Ihre Seele? Schon mal Kontakt aufgenommen und gefragt?
  • Wo entscheiden Sie sich immer und immer wieder für den Fokus auf Ihren vermeintlichen Mangel, anstatt auf die Fülle? Und ist Ihnen dies bewusst oder lassen Sie sich von Ihren 95% Unterbewusstsein führen?

Ich könnte noch viele weitere Fragen niederschreiben, doch sie sollen lediglich ein Anreiz sein, sich noch intensiver und wirklich ernsthaft mit sich und den eigenen Themen auseinanderzusetzen, anstatt das 50ste Buch zu lesen und auf Besserung zu warten.

„Noch die kleinste Pfütze spiegelt den Himmel.“ (Weisheit aus Litauen)

Es ist die Frage, ob Sie es so sehen möchten.

Und damit meine Zeilen nicht starrsinnig wirken, ist das Buch von Ajahn Brahm, „Der Elefant, der das Glück vergaß“ mit seinen, wie ich finde, sehr klugen, charmanten, witzigen und immer tiefgehenden Kurzgeschichten vielleicht ein kleiner Lichtblick, wenn gerade keine Pfütze in der Nähe ist.

7. März 2022 0 Kommentare
15 Facebook Twitter Google + Pinterest
RUMS💥
Veränderung

RUMS💥

Wenn das Leben deine Pläne durchkreuzt – oder deinen Kofferraum. 🚗

Dienstag, 21. September / 8:30 Uhr. Statt anregender Gespräche mit tollen Ludwigsburger Entscheiderinnen beim LeanCoffee der IHK Stuttgart, gab es heute Morgen anregende Dialoge mitten auf der Straße. Ganz ohne Koffein.

Die Situation erinnerte mich, es dauerte einen Moment länger bis der Unfall aufgenommen wurde, an „die 7 Phasen der Veränderungskurve“. Gerne im Changemanagement genommen oder wenn unvorhergesehene Ereignisse von außen auf einen Menschen treffen.

Folgendes ging mir durch den Kopf & meinen Körper, letzterer war sicherlich mit dem Stresshormon Adrenalin beschäftigt:

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟭 – 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸 😱
21 … 22 … 23 … interessant, wie lange mein Gehirn benötigte, um die gerade unvorhergesehene Situation zu erfassen.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟮 – 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 👎
Gut, diese habe ich übersprungen. Weder konnte ich das Ereignis leugnen, noch hatte ich eine ablehnende Haltung gegenüber der/dem anderen Fahrzeughalter*in, auch war ich in keiner abwartenden Position.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟯 – 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 🧐
Atemübungen können bei einem Adrenalin-Schub durchaus sehr effektiv sein. Also atmen, die nächsten Schritte mit Autohaus & Co. klären und einen Plausch mit den Menschen, die sich mittlerweile versammelt hatten, halten. Leider war auch hier keiner dabei, der einen Kaffee to go hatte. Obwohl dies aus Nachhaltigkeits-Aspekten sowieso unklug gewesen wäre.

𝗛𝗶𝗻𝗲𝗶𝗻 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟰 – 𝗔𝗸𝘇𝗲𝗽𝘁𝗮𝗻𝘇 🙏
„Es ist wie es ist.“ Es folgte die rationale, als auch die emotionale „mein armer, armer MINI“ Akzeptanz. Der Atem wurde weiter ruhig, der Körper entspannte sich mehr & mehr.

𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟱 – 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝘂𝘀𝗽𝗿𝗼𝗯𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, wie mit den neuen Veränderungen umgegangen werden kann, als auch 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟲 – 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀 schreibe ich hier nieder. Also ✅.

𝗡𝘂𝗻 𝗯𝗶𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗣𝗵𝗮𝘀𝗲 𝟳 – 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 🤝
Ich habe einen Leihwagen und ob Wirbelsäule, Hals- und Burstwirbel ebenso funktionstüchtig sind, habe ich abklären lassen.

𝗪𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗶𝗰𝗵 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗲𝗶𝗴𝗻𝗶𝘀 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲:
Um Ihnen einen weiteren Gedanken-Schubser mit auf Ihren Weg zu geben: Sie können noch so gut planen, das Leben hat manchmal anderes im Sinn. Welcher hinter diesem Ereignis steckt, wird sich mir sicherlich noch erschließen, davon bin ich fest überzeugt.

Die Frage ist: Wie gehen Sie mit unerwarteten Situationen um? Denn diese Entscheidung liegt in Ihren Händen 🤲 – IMMER.

Wo haben Sie Ereignisse erfahren, in denen Ihnen das Wissen über „die 7 Phasen der Veränderung“ vielleicht genutzt hätte? Finden Sie mehr dazu im Netz oder kontaktieren Sie mich gerne. Wer weiß, vielleicht fällt Ihnen bei einem kommenden Veränderungsmoment von außen genau der Kofferraum meines MINI’s als Ankerbild wieder ein. Und Sie erinnern sich, wie Sie selbstwirksam und in Ihrer Kraft das Ereignis angehen können. Im Kleinen, als auch im Großen.  

23. September 2021 0 Kommentare
13 Facebook Twitter Google + Pinterest
Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.
Veränderung

Druckfrisch – mein Artikel zum Thema „innere Stärke“.

Du weißt nie, wie stark du bist, bis stark sein die einzige Wahl ist, die du hast.
(Bob Marley)

Wir holten einen erfahrenen Hundetrainer mit an Bord, führten ausführliche Gespräche und vor Ort-Besichtigungen mit der Tierschutzorganisation durch und waren bereits selbst erfahren im Umgang mit Angsthunden. Auch unser Dreibein Nikki war sicherlich froh, wieder eine Spielgefährtin zu haben, nachdem unsere beiden Hunde in einem gesegneten Alter verstorben sind. Wir waren, aus unserer Perspektive, bestmöglich vorbereitet. Unser neues Familienmitglied, die acht Monate alte Pempa, konnte kommen. Was sollte schiefgehen?

Für das Üben gelebter Resilienz (mentale & körperliche Stärke) braucht es nicht immer den großen Schicksalsschlag. Der Einzug einer kleinen, ängstlichen Straßenhündin reicht da manchmal schon völlig aus …

Darüber erzählt mein 4-seitiger Artikel in der aktuellen Magazin-Ausgabe der „healthstyle“ – gespickt mit dutzenden von Fragen, die Sie sich selbst gerne stellen können, um sich Ihrer eigenen, inneren Stärke (Ihrer Resilienz) bewusst zu werden.

Viel Freude beim Lesen und Entdecken. Gleich hier >

 

2. September 2020 0 Kommentare
11 Facebook Twitter Google + Pinterest
  • 1
  • 2

Letzte Beiträge

  • Durchatmen. Innehalten. 🧘Reflektieren, welche Wirkung mein Tun haben kann.  💪

    24. April 2025
  • Hoch hinaus auf kleinen Stühlen. 🧸

    25. März 2025
  • „Ich bräuchte dann Ihren Ausweis, bitte.“ 🪪

    6. Februar 2025
  • Wenn sich das Leben um Sie herum verheddert. Oder Sie selbst sich in Ihrem eigenen.🤦

    13. Januar 2025
  • Gedanken über das Leben. 💭 

    19. Dezember 2024

Weitere Impulse auf www.fraupötz.de

FRAUPÖTZ

banner
Leidenschaftlich interessiert.

best of

  • 1

    Gedanken-Stunde: Hallo Angst, da bist du ja wieder.

    16. Januar 2019
  • 2

    Gedanken-Stunde: „Nein“, ist ein vollständiger Satz.

    6. August 2018
  • 3

    Gedanken-Stunde: Meine Persönlichkeit und ich.

    28. Januar 2019
  • FRAUPÖTZ
  • Kontakt

@2018 - FRAUPÖTZ. Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz | AGB