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#neuanfang

Ist das in einem Jahr noch wichtig?
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Ist das in einem Jahr noch wichtig?

Ja, Sie sehen richtig. Hundedreckpfoten mit Lieblingsteddy auf meinem, erst vorhin frisch gesaugten Teppich.

Doch schauen wir noch genauer hin. Denn nachdem der Sachverhalt und die Verursacherin geklärt sind, habe ich nun mindestens zwei Möglichkeiten, mit dieser Beobachtung umzugehen.

Möglichkeit 1:

  • Die Beobachtung > verdreckter Teppich
  • Die Emotion > im ersten und zweiten Moment: Ärger, Frust, Unzufriedenheit
  • Das Gefühl > Ärger, Ohnmacht, vielleicht ein bisschen Traurigkeit
  • Die nicht erfüllten Bedürfnisse > Leichtigkeit, Balance, Wertschätzung

Zusammengefasst:

Jede Menge negativer Gedanken im Kopf und Stresshormone im Körper. Macht dann vier Stunden, um den Ärger und die auswirkenden Hormone im Körper wieder abzubauen.

Möglichkeit 2:

  • Die Beobachtung > verdreckter Teppich
  • Die Emotion > im ersten Moment: Ärger
  • Das BEWUSSTE Gefühl > Freude, Liebe, Dankbarkeit
  • Die nicht erfüllten Bedürfnisse > keine

Zusammengefasst:

Im ersten Moment die impulsive Emotion des Ärgers, geändert in die bewussten Gefühle der Freude, Liebe und Dankbarkeit.

Ja, ist klar FRAUPÖTZ … Ja, ist tatsächlich klar.

War mir vor sechs Jahren so auch nicht möglich, bis ich begriffen habe, wie Emotionen und bewusste Gefühle entstehen. Dass ganz alleine wir entscheiden, wie wir eine Situation bewerten und mit ihr umgehen möchten. Ob der Fokus auf dem Mangel liegt (hier der verschmutzte Teppich) oder der Blick im zweiten Moment auf die Fülle geht.

In meinem Fall:
Das sieht nach jeder Menge Spaß meiner Hündinnen aus – und allein der Gedanke lässt mich lächeln, weil es einfach eine Freude ist, wenn die beiden ausgelassen sich, im wahrsten Sinne des Wortes, einen Dreck darum scheren, wie anschließend mein Boden aussieht. Ich mich an all die gemeinsamen Ausflüge erinnere, bei denen wir gemeinsam die Zeit vergessen haben.

Ich dankbar bin, dass es die Beiden in meinem Leben gibt, mit allen Höhen und Tiefen. Und wie viel sie mir geben. Und: Es sind Hunde, sie haben nicht das Verständnis dafür, sich beim Betreten der vier Wände auch alle vier bzw. drei Pfoten ordentlich abzuputzen (wir arbeiten daran …).

Und mit der ganz zentralen Frage: „Ist das in einem Jahr noch wichtig?“

Und nein, ist es nicht.

Also:
Mit welchem, bisherigen Fokus bewerten Sie Situationen? Ärgern Sie die achtlos hingeworfenen Schuhe Ihrer Kids im Hausflur? Wird das Gedanken-Karussell angeworfen, dass „KEINER“ Ihre Bedürfnisse berücksichtigt, anstatt endlich anzufangen, sich selbst um diese zu kümmern und andere Strategien auszuprobieren?

In diesem Zusammenhang stelle ich gerne auch immer die Frage: „Wie fühlt es sich an, wenn es auf einmal keine Kinderschuhe mehr im Flur geben würde …?“

Wo liegt Ihr Fokus, auf Ihrer Führungskraft, Ihrer Kollegin oder Ihrem Kollegen? Wie gehen Sie bisher mit Nörglern, Besserwissern oder HB-Männchen um? Gibt es tatsächlich immer nur diesen einen WAHREN Blick und haben Sie bisher auch nur EINEN Weg für die Veränderung ausprobiert und wundern sich, dass immer wieder dasselbe Ergebnis zustande kommt?

Und ja, es gibt Situationen, die wir nicht in der Hand haben. Die verheerend, katastrophal und tragisch sind – von diesen spreche ich hier nicht. Sondern von jenen Alltagsmomenten, die Sie in Dauerschleife immer wieder gleich bewerten.

Es geht auch nicht darum, alles hinzunehmen und sich die Welt schönzureden, wenn sie es in Ihren Augen einfach – in diesem Moment – nicht ist. Doch es lohnt sich vielleicht auch der andere Blick. Und wenn dieser bei einem Pfoten-dreckigen Teppich beginnt (der übrigens auch wieder zu reinigen ging).

„In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig Sekunden seines Lebens.“

(William Somerset Maugham)

25. Januar 2022 0 Kommentare
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Geben Sie Ihren Tagen mehr Leben im neuen Jahr. 💃🕺
Veränderung

Geben Sie Ihren Tagen mehr Leben im neuen Jahr. 💃🕺

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben. Sondern den Tagen mehr Leben.*

Eine Geschichte zum Ende oder zu einem Neuanfang. Je nachdem, wie Sie es sehen möchten.

Als Tierarzt wurde ich gebeten, einen 10 Jahre alten irischen Wolfshund namens “Belker” zu untersuchen. Die Menschen des Hundes, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Junge Shane hatten alle eine innige Verbindung zu Belker und hofften auf ein Wunder.

Ich untersuchte Belker und stellte fest, dass er an Krebs sterben wird und sagte der Familie, dass wir nichts mehr für Belker tun können. Ich bot an, den alten Hund bei ihnen zu Hause einzuschläfern.

Als wir die Vorkehrungen getroffen hatten, sagten mir Ron und Lisa, sie denken, es wäre gut für den 6-jährigen Shane, dabei zu sein. Sie hatten das Gefühl, dass er aus dieser Erfahrung etwas lernen könnte.

Am nächsten Tag spürte ich den vertrauten Kloß im Hals, als Belkers Familie ihn umgab. Shane erschien so ruhig, während er den alten Hund zum letzten Mal streichelte, dass ich mich fragte, ob er verstanden hat, was vor sich geht. Innerhalb weniger Minuten schlief Belker friedlich ein.

Der kleine Junge schien den Übergang von Belker ohne Schwierigkeiten zu akzeptieren, ohne verwirrt darüber zu sein. Nach Belkers Tod saßen wir noch eine Weile zusammen und fragten uns, warum das Leben unserer Hunde so viel kürzer ist als ein Menschenleben.

Shane, der leise zugehört hatte, sagte: “Ich weiß warum.” Erschrocken wandten wir uns alle nach ihm um. Das, was er dann sagte, hat mich tief berührt.

Er sagte: “Die Menschen sind geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben lebt – wie man alle die ganze Zeit liebt und freundlich ist, richtig?” Der 6-jährige fuhr fort: “Nun, Hunde wissen schon, wie man das macht, darum müssen sie nicht so lange bleiben wie wir.”

Ich wünsche Ihnen ein Leben voller Liebe und Freundschaft. Offenheit und Neugier, Geborgenheit und Vertrauen. Ein Leben mit Sinnhaftigkeit und Tiefgang sowie ausgelassener Glückseligkeit und Momenten der Stille – kurzum ein Leben in Fülle.

Ich wünsche Ihnen einen optimistischen Blick in das neue Jahr – ganz so, wie Sie es sich vorstellen.

Nadine Pötz

*(Aus der Palliativbewegung)

22. Dezember 2021 0 Kommentare
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Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.
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Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.

Was für ein Jahr. Was für eine Zeit. Gerne möchte ich Sie einladen, innezuhalten. Nicht zurückzublicken, sondern nach vorne zu schauen. Sich neuen Gedanken zu öffnen und somit Ihr Leben für sich zu verändern.

Weg vom Prinzip: „Ursache = Wirkung“.
Hin zum Prinzip: „Die Wirkung selbst verursachen“.

Ihre Zukunft ist sozusagen schon eingetreten. Einfach ausgedrückt (vor allem wissenschaftlich belegt), füttern Sie Ihr Gehirn mit neuen Gedanken und nehmen dabei Ihren Körper gleich mit. Sie fokussieren sich so sehr auf Ihre gedachte Zukunft und sind so sehr in diese verliebt, dass Ihr Körper auch auf emotionaler Ebene glaubt, dass diese bereits eingetreten ist. Denn Ihr Körper kann zwischen einer Erfahrung und einem Gedanken nicht unterscheiden und glaubt somit, er lebt in der Gegenwart 🙂 Wie aufregend ist das denn? Ich kann durch meine Gedanken meine Emotionen, mein Körpergefühl und somit mein Verhalten und Leben beeinflussen? Ja, das können Sie. Durchaus. Wir alle haben hierzu die biologische Ausstattung. Energie folgt der Aufmerksamkeit oder auch

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

 

Um es simpel auszudrücken. Einfach ist dies nicht. Doch ist es machbar. Also, wo geht Ihre Aufmerksamkeit gerade hin? Auf die Möglichkeit oder auf das „puh, das wird eine Herausforderung, also lasse ich es gleich“?

Dies hat nichts mit: „Sie leben in einer Phantasieblase, dies ist völlig fernab der Realität, niemand kann die Zukunft vorhersehen“ oder ähnlichen Träumereien zu tun Hier geht es um fundierte Wissenschaft und um die Freiheit, durch Tiefenmeditation eine Zukunft anzuziehen, die für Sie erstrebenswert ist. Skeptisch? Kann ich mir lebhaft vorstellen. Ging mir damals ebenso. Bis ich es probiert habe. Und das eine möchte ich offen sagen: Ich bin noch an der einen oder anderen Stelle zu sehr im Kopf als im Herzen. Doch es funktioniert. Es dauert einen Moment und es bedarf neuer Ritualisierungen und eines neuen Mindsets, doch es ist möglich – ich habe es selbst erleben dürfen und freue mich jeden Tag darauf, was an diesem wieder alles gehen wird, denn ich stehe selbst noch am Anfang.

Und genau darum geht es: ums Anfangen.

Um die Nutzung der eigenen Möglichkeiten. Den Blick auf das zu richten, was ist und nicht auf das, was vermeintlich fehlt. Dass Sie Ihren Geist neu lenken können, somit nicht mehr Opfer Ihrer Emotionen sind, Sie ein neues Körpergefühl entwickeln, Ihre Stresshormone reduzieren und sich nebenbei besser um Ihre Gesundheit kümmern. Wir tragen so viel in uns und verbinden doch so selten Geist, Herz & Körper miteinander. Wir hängen zu sehr im eigenen Ego, anstatt auf unser Bauchgefühl zu hören und zu erfahren, was unser Unterbewusstsein sagen möchte. Im Übrigen macht dieses, im Gegensatz zu unserem Bewusstsein, 95% aus. Es gibt also viel zu entdecken. 🙂

Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht. (Carl Gustav Jung)

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mit wachem Blick in Ihre Zukunft gehen. Sie gut auf sich achten und Ihr Augenmerk mehr auf sich selbst legen. Dass Sie jenseits des von außen vorgegebenen Rahmens sich wieder auf Ihr Innerstes fokussieren. Dass Sie imstande sind, Ihrer eigenen Kraft zu vertrauen. Sie im Getöse des Lebens die Stille zuweilen bewusst suchen, um Ihre innere Stimme zu finden.

Wir hören, lesen oder sehen uns im kommenden Jahr. Auf das ich mich freue. Und auch auf Sie.

Alles Liebe, Ihre Nadine Pötz

18. Dezember 2020 0 Kommentare
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Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.
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Wunsch oder Ziel? Fragen wir die Maus.

Das mit den Wünschen und den Zielen ist so eine Sache. Vor allem, das eine vom anderen zu unterscheiden. Womöglich kommen noch Dutzende innere Stimmen hinzu, die nonstop in der Gedankenschleife miteinander diskutieren, ohne einen Schritt weiterzukommen.

Die abwägen oder gar ablehnen, weil ein bremsender Glaubenssatz (also eine Überzeugung) den nächsten jagt, wenn auch ohne Argumentationsgrundlage, dafür umso lauter in den Kopf hineinpoltert: „Lass es“, „das ist eine Schnapsidee“, „du bist zu alt dafür“, „damit fällst du definitiv auf die Nase“, „ausgerechnet JETZT fällt dir das ein.“

Wiederum gibt es da diese Sehnsucht: „Ich habe Lust auf etwas Neues, diese Idee trage ich schon seit Jahren mit mir herum.“ Diese Träumerstimme, die ebenso wenig Ruhe gibt und immer wieder hochploppt. Und zwischen den beiden sitzt dann auch noch der Realist. Puh.

Mitunter können diese inneren Dialoge unfassbar anstrengend sein. So sehr, dass sich diese inneren Konflikte irgendwann auf die Gesundheit niederschlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Von den Meinungen außerhalb des eigenen Kopfes ganz zu schweigen.

Die Zeit, in der wir leben, ist prädestiniert für solche Gedankengänge. Belasse ich alles beim Alten? Wobei das Bisherige wohl nicht mehr in der Form existieren wird, wie wir es bis dato kannten. Wage ich es oder halte ich es einfach weiter aus, bis meine Lebenszeit ihr Ende hat? Was soll ich tun? Was kann ich denn überhaupt tun? Ich würde schon gerne, aber …

Nun möchte ich nicht über die Angst schreiben, die natürlich bei diesen Dialogen eine tragende Rolle spielt. Vielmehr möchte ich Ihnen eine kleine Maus vorstellen, die Ihnen vielleicht im ersten Moment mehr Klarheit in Ihre Fragen bringt:

Ich darf vorstellen: Mickey Mouse.

Deren Erschaffer, Walt Disney, eine, wie ich finde und die ich in den letzten Monaten häufiger einsetze, großartige Methode entwickelte, um sich zu seinen Zeiten ähnliche Fragen zu stellen, wie Sie es vielleicht tun. Und seine Antworten fand. Natürlich arbeite ich hier im intensiven Dialog mit meinen Klienten, doch für Ihren ersten Schritt in den eigenen vier Wänden reicht diese abgespeckte Version für ein Ausprobieren bestimmt aus. 😊

Das benötigen Sie:

  • Wenn Sie diese Übung im Sitzen machen möchten, benötigen Sie drei Stühle. Die Übung gelingt jedoch auch super im Stehen. Also reine Geschmackssache.
  • Drei Blätter. Je Blatt eine Beschreibung: Träumer (Visionär), Kritiker, Realist. Entweder auf den jeweiligen Stuhl oder auf den Boden in einer Dreiecksituation positionieren. Zum Draufsitzen oder eben Draufstehen.
  • Einen für Sie sicheren Raum, Zeit, Lust und Offenheit auf das, was passiert

Los geht’s:

1. Definieren Sie ein Ziel, das Sie erreichen möchten. Oder auch eine Idee oder Vision.

2. Setzen oder stellen Sie sich auf den/die TräumerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Was sind die Vorteile?
  • Warum strebe ich danach?
  • Wann könnte ich das Ziel erreicht haben?
  • Warum möchte ich gerade jetzt beginnen?
  • Was kann in meiner Zukunft alles möglich sein?

3. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die Realisten/RealistIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie genau soll meine Idee/mein Ziel/meine Vision umgesetzt werden?
  • Welchen zeitlichen Rahmen gibt es dafür?
  • Wo wird es durchgeführt?
  • Wer genau wird es durchführen?
  • Warum ist jeder einzelne Schritt erforderlich?
  • Wer bin ich, wenn ich die Idee verwirkliche?
  • Wie sehe ich mich mit dieser Idee oder auf dem Weg dorthin?
  • Woran werde ich erkennen, dass jeder Schritt vollzogen ist?
  • Woran werde ich genau erkennen, dass das Ziel erreicht ist?

4. Setzen oder stellen Sie sich nun auf den/die KritikerIN und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist meine Idee überhaupt realistisch?
  • Was muss ich vorher noch erreichen, damit ich die Grundlagen für meine Idee/mein Ziel/meine Vision schaffe?
  • Welche Menschen muss ich vorher für meinen Plan gewinnen und warum?
  • Wer wird gegen meine Idee sein? Wieso wird er/sie dagegen sein?
  • Wo/wann wird sich meine Idee nicht durchsetzen lassen?
  • Worauf werde ich verzichten müssen?
  • Was sind die Vorteile meiner Idee und meiner Vorgehensweise?
  • Welche Auswirkungen hat meine Idee auf alle Betroffenen?
  • Was ist angenehmer, wenn ich nichts ändern muss?
  • Welche Schwierigkeiten könnten meine Änderungen mir bringen?

Ganz wichtig hierbei: Ihr Kritiker kritisiert den/die Realisten/RealistIN, nicht den/die TräumerIN!

Des Weiteren spüren Sie auf jeder der drei Positionen in Ihren Körper hinein. Wie fühlt er sich an? Welche Gefühle kommen hoch und wo genau sitzen diese?

5. Zum Schluss nehmen Sie Ihre Erkenntnisse und begeben sich wieder auf den Platz Ihres Träumers/Ihrer TräumerIN. Vielleicht ist Ihre Idee, Ihr Ziel oder Ihre Vision stärker denn je oder Sie überdenken diese und passen sie an. Bleiben Sie einfach neugierig auf das, was kommt.

Dies ist nur ein kleine Einführung in diese Methodik. Und doch eröffnet Sie Ihnen vielleicht neue Gedanken, die Ihnen vorher nicht in den Sinn kamen. Und damit wird es doch ein Stückchen klarer, als es bis dato der Fall gewesen ist.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls Herzflimmern, Menschenverstand (zielen, nicht wünschen) und ganz viel Eigenwahrnehmung mit der kleinen Maus. Und natürlich: Bewusstsein und Erkenntnis. Und dann laufen Sie wagemutig los.

10. August 2020 0 Kommentare
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Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.
Veränderung

Veränderung bedeutet eben auch Mal durch den Dreck zu gehen.

Beim Aufräumen kann ich oftmals den Gedanken freien Lauf lassen. So auch neulich, als ich unseren nicht ausgebauten Dachboden wieder einmal auf Vordermann bringen wollte – ich hatte mir neue, stapelbare große und kleine Kisten zugelegt. Seit ich mit meiner Netzwerkpartnerin Raumcoachin Kerstin Butz zusammenarbeite, gehe ich nochmals anders an meine Ordnungssysteme heran. Es geht doch immer noch ein bisschen besser. Den Begriff Optimierung finde ich im Zusammenhang mit dem Menschsein zwar völlig daneben, im Kontext des Aufräumens hingegen ganz wunderbar. Für mehr Übersicht, Klarheit, Leichtigkeit, Ordnung im Außen und somit oftmals auch im Inneren.

Eine Reise durch die Zeit.

Ausgelöst durch die Deko der letzten Geburtstagsfeiern, die Bücher mit hinreißenden Widmungen oder die unzähligen Briefe aus den letzten 25 Jahren inklusive der ganzen Fotoalben – nein, noch nicht digitalisiert. So wurden aus den geplanten zwei Stunden schließlich vier – es war einfach zu schön, in den Erinnerungen zu blättern.

Dabei stellte sich eine kleine Achterbahn der Gefühle ein, gepaart mit schallendem Gelächter, ja, ja, die 80er, dem einen oder anderen tiefen Seufzer, weil Mensch und Tier in der Zwischenzeit gegangen sind, um am Ende mit ganz viel Wärme ums Herz und Freude im Körper auf das Ergebnis zu schauen: Spendenkisten, ein noch besseres Ordnungssystem und mehr Raum für all das, was kommen darf. Und: dreckige Füße – auch wenn ich im Bild ein wenig nachgeholfen habe – der Eindringlichkeit wegen.

Dann kam dieser Gedanke, dass diese Fußsohlen symbolisch für einen Veränderungsweg stehen.

Veränderung kann eben auch einmal bedeuten, dass Sie durch den Dreck müssen. Um das, was nicht mehr zu Ihnen und Ihrem Leben passt, aktiv loszulassen oder loslassen zu müssen – wenn auch ungewollt. In den Spiegel zu schauen, das Gesicht zu lieben, das Sie anschaut, auch wenn es Verhaltensweisen geben mag, die Sie nicht leiden können. Mit all den Facetten, die Sie zu bieten haben. Ein Annehmen Ihrer Selbst, um frei für Weiterentwicklung zu sein. Ob im Privaten oder Beruflichen.

Um am Ende Ihres (Lebens-)wegs mit einem entspannten Lächeln an Ihrem Lieblingsort zu sitzen. Mit sich im Reinen und friedvollen Gedanken im Kopf:

Ja, das war genau mein Leben und ich habe davon mehr genossen, als dass ich mich gegrämt habe. Ich habe mir und anderen verziehen, damit ich das Gefühl von innerer Freiheit erleben konnte. Und ja, das eine oder andere tat weh, machte mich wütend. Ich ließ mich verletzen. Doch bin ich jedes Mal stärker wieder aufgestanden, um meinen Weg unbeirrt zu gehen. Ich habe mir den Staub von der Kleidung und aus den Haaren geschüttelt, meine Füße geschrubbt und mir neue Schuhe angezogen. Welche, die besser passten.“

Ja, das Leben ist nicht immer nur ein Ponyhof bei Sonnenschein. Das Leben ist dual. Immer. Es gibt Tag und Nacht. Ying und Yang, Ebbe und Flut, Licht und Schatten, zwei Seiten der Medaille. Wir brauchen das eine als auch das andere, wenn uns auch die positive Seite sicherlich die liebere von beiden ist. Doch wie sollen wir diese spüren, wenn wir nicht auch die andere erleben? Woher sollen wir den Unterschied kennen?

Vielleicht unterstützt Sie der Gedanke, dass es immer beides im Leben geben wird. Wie viel Schmutz und Dreck auch auf Ihrem Weg liegen mag – Sie haben es immer selbst in der Hand, ob Sie auf ihm weiterlaufen und somit mitschleppen oder Ihre Füße davon reinwaschen möchten. Und plötzlich läuft es sich wesentlich leichter.

 

1. Juli 2020 0 Kommentare
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Licht an, Ton ab.
Veränderung

Licht an, Ton ab.

Den Schreibtischplatz kurzerhand zum Ministudio umfunktioniert. Licht an, Ton ab. Das Vorhaben: 15 Gedanken-Stunden – für Privatpersonen als auch Führungskräfte – insgesamt mit 24 Stunden Bildmaterial und unzähligen Unterlagen online zu stellen. Na dann: Packen wir es an. Was sonst?

Veränderte Wege – gleiche Möglichkeiten.

22. April 2020 0 Kommentare
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Gedanken-Stunde: Ich krieg‘ Dich Ziel!
Gedanken

Gedanken-Stunde: Ich krieg‘ Dich Ziel!

Wünsche alleine bringen Sie nicht weiter.

Machen Sie aus Ihren Wünschen Ziele. Je konkreter, desto klarer ergibt sich daraus Ihr Weg. Und dann kann’s losgehen.

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1. Februar 2019 0 Kommentare
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Den Himmel auf den Kopf gestellt.
Gedanken

Den Himmel auf den Kopf gestellt.

Vielleicht kennen Sie die Situation:  So sehr Sie sich auch bemühen alles abzuwägen. Sie unterschiedliche Ansätze ausprobieren und von vorne beginnen. Ihr Problem lässt sich einfach nicht lösen und bleibt genau dort stehen, wo es steht. Wie festgenagelt. Es ist zum Verrückt werden.

Schon einmal überlegt das Pferd von hinten aufzuzäumen? Also mit dem Ende, anstatt dem Anfang zu beginnen?

Zum Beispiel mit den Fragen:

  • Wie soll Ihr Ergebnis auf gar keinen Fall aussehen?
  • Wie darf meine Party, mein Job, meine Beziehung, oder meine Freundschaft auf gar keinen Fall sein?

Stellen Sie Ihre Fragen auf den Kopf und schauen Sie, was passiert. Denn wissen Sie, was Sie auf gar keinen Fall wollen, sehen Sie die Lösung eventuell klarer vor Augen. Viel Spaß beim Perspektivwechsel.

29. Januar 2018 0 Kommentare
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Wehe, wenn es losgelassen.
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Wehe, wenn es losgelassen.

Chinesische Weisheit:

Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.

Für mich hatte das Jahr 2017 viele Momente des Loslassens. Einige davon waren unbequem, schmerzhaft und dauerten auch einen Moment länger, als ich dachte. Und doch waren sie notwendig und wichtig. Nur so konnte Veränderung, Weiterentwicklung und Neues entstehen, an das ich vorher gar nicht dachte.

Wie zum Beispiel mein Aufenthalt in Sankt Peter-Ording im April 2018. Mit neuen Coachingkonzepten, tausend verrückten Gedanken und wunderbaren Menschen. Und vielleicht kommen Sie ja auch auf einen Besuch vorbei.

Also, was möchten Sie im alten Jahr lassen? Welche Muster, Emotionen oder auch Menschen möchten Sie nicht mit ins neue Jahr nehmen?

Ich wünsche Ihnen von Herzen zwei freie Hände. Eine tolle und entspannte Weihnachtszeit und den Mut, sich Ihrem ganz persönlichen Neuen zu öffnen. Damit Sie ein glückliches und vor allem zufriedenes 2018 leben.

Finden Sie Ihre Antworten.

(Bildnachweis: ©photographereddie_iStock-532088457)

22. Dezember 2017 0 Kommentare
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„Lass uns meine Zebras fotografieren.“
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„Lass uns meine Zebras fotografieren.“

So und so ähnlich waren die ausgesprochenen Gedanken beim Fotoshooting am Strand von Sankt Peter-Ording im September 2017. Der erste Schritt zu meinen neuen Ufern. Vielmehr meinen Aufenthalt im gesamten April 2018. 

Und obwohl am zweiten Tag richtiges Schietwetter aufkam, war mir warm ums Herz.

Soviel Herzlichkeit habe ich selten erlebt. Von der Professionalität mal ganz abgesehen. Lieben Dank an Mobby und Michael. Es war eine Freude. Zwei- und Vierbeiner im Perspektivwechsel gleich hier.

(Bildnachweis: ©mobbys-pics.com)

5. Oktober 2017 0 Kommentare
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