Das wärmende Lieblingsgetränk in der Hand, die Kuscheldecke über den Füßen, vielleicht noch ein wenig Hintergrundmusik, die Sie in eine entspannte Stimmung schaukelt. Jetzt tief durchatmen und nachspüren, wie das Jahr so gelaufen ist. Vielleicht mögen Sie sich noch einen Block und einen Stift zurechtlegen, damit die Gedanken auch aufs Papier gebracht werden können. Und vielleicht unterstützen Sie die nachfolgenden Fragen bei Ihrem Blick zurück, damit das Neue seinen Raum finden kann.
Dieses Mal mit dem Fokus auf Ihr Herz bzw. wer oder was genau dieses hat schneller schlagen lassen? Ob vor lauter Glückseligkeit oder weil genau das Gegenteil passiert ist, Sie sich ärgerten oder wütend wurden. Auch das kann unser Herz aus dem Takt und unser Leben aus dem Gleichgewicht bringen.
Lust und bereit, auf das Antwortenfinden zu gehen?
- Wer oder was genau hat in diesem Jahr mein Leben auf den Kopf gestellt?
- Wie fühlte es sich an?
- War es großartig oder katastrophal?
- Und nun, einige Zeit später, welche Perspektive habe ich heute darauf?
- In welchen Momenten spürte ich das leichte Gefühl, auf einer Blumenwiese über die Welt zu schlendern, anstatt mich von der Last meiner Gedanken herunterziehen zu lassen?
Wann habe ich mich selbst zu wenig auf den Kopf gestellt und somit mein Herz ignoriert, obwohl ich es doch so laut habe schlagen hören?
Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“ (Jean Anouilh)
Und so mache ich mich nun auf den Weg in meine Gedanken-Pause bis zum 6. Januar. Mit einem Herzen der Dankbarkeit für das, was war und der Vorfreude auf das, was kommt. Ihnen wünsche ich eine entspannte Adventszeit, friedvolle weihnachtliche Stunden und einen fantastischen Start in das kommende Jahr.
Herzlichst, Ihre Nadine Pötz