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#lebenszeit

Alles relativ – oder?
Gedanken

Alles relativ – oder?

Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativät.

Natürlich ist bei diesem Zitat von Albert Einstein davon auszugehen, dass man auch gerne die Zeit mit dem Mädchen verbringt. Denn mit dem falschen Menschen an seiner Seite kann sich Zeit auch im Gegenteil unendlich lange anfühlen. Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl oder haben das Verhalten bereits selbst einmal an sich beobachtet: Wenn Sie anfangen, unruhig auf dem Stuhl hin und her zu rutschen oder in viel zu knappen Abständen immer wieder auf die Uhr blicken, um frustriert festzustellen, dass die Zeit einfach nicht vorübergehen will. Was ja genau genommen so nicht stimmt. Es geht Ihnen in dieser Situation einfach nur nicht schnell genug.

In der letzten Woche hielt ich eine Gedanken-Stunde zum Thema „Stress lass nach“ in einer Organisation und was ist naheliegender, bei diesem Thema auch über die Zeit zu sprechen? Und wie so oft höre ich, dass der Zeit, aus Ermangelung ihrer selbst, die Schuld gegeben wird. Ist ja auch wesentlich einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen als auf sich selbst – vor allem, da die Zeit kein Gegenargument hervorbringen kann … Oder vielleicht doch?

Dieser Frage gehe ich nun mit einer freitagabendlichen Gedanken-Stunde zum Thema „Zeit“ auf den Grund.

Dabei spreche ich jedoch nicht über Zeitmanagement, denn wie wir ja wissen, hat ein Tag immer 24 Stunden. Nie mehr und nie weniger. Vielmehr geht es um das Thema der Selbstfürsorge und wie ich diese wertschätzend für mich einfordern kann – andere würden sagen, des Grenzenziehens – doch dies finde ich im wahrsten Sinne des Wortes zu einschränkend, geht es doch auch um ein Miteinander im Leben. Da ist Ausgrenzung, zumindest meiner Wahrnehmung nach, ein schlechter Berater.

So nehme ich mir nun die Zeit, in aller Ruhe die Gedanken-Stunde vorzubereiten. Im September sollte es hierzu die ersten Termine geben. Und in der Zwischenzeit wünsche ich Ihnen wiederum relativ viel Zeit für die Menschen und Dinge, die Ihnen wichtig sind.

9. Juli 2018 0 Kommentare
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Resilient in Gummistiefeln.
Potenzial

Resilient in Gummistiefeln.

Mein Vorhaben: als allererstes mit nackten Füßen an den Strand. Und dann das: Schietwetter.

Na und? Was soll’s? Ich bin doch nicht ausschließlich wegen des 12 km langen Strandes hier. Vielmehr ist es doch die ganze Atmosphäre, die ich hier spüre. Die Menschen, das herzliche „Moin“, das gute Essen. Die Ruhe, die Luft (ok, der Ostwind seit zwei Tagen ist eine Herausforderung) und die Weite. Das Watt und Seehunde mit Niesanfällen. Es gibt so viel, um mit Leib und Seele anzukommen. Und doch erlebe ich es so oft, dass Klienten sich das ganze Jahr von gutem Wetter zu gutem Wetter hangeln.

„Bald habe ich ja wieder Urlaub, Frau Pötz, da erhole ich mich dann – es soll ja schön werden.“

Gut, so kann ein Mensch natürlich auch leben, gar keine Frage. Doch was passiert, wenn die Regenjacke statt dem Bikini die Urlaubskleidung ist und kein Plan B eingepackt wurde? Bei den meisten, so bekomme ich es zumindest berichtet, war dann der komplette Urlaub für die Tonne und die erhoffte Erholung wurde in schlechter Laune und Gemecker ertränkt. Dann wieder im nächsten Urlaub und bis dahin heißt es eben: durchhalten. Von Flexibilität selten eine Spur das Beste aus der Zeit zu machen. Schließlich sprechen wir auch immer von Lebens-, und nicht nur von Urlaubszeit.

Wie ich darauf komme, nun Resilienz mit der Urlaubseinstellung zu vergleichen? Weil genau dieses Beispiel mir so klar zeigt, wie solch eine Haltung Menschen in ihrem Alltag bremst, mit Veränderungen, Krisen und Problemen umzugehen. Wie groß ihre Resilienz, also ihre innere Stärke ist – so banal sich das lesen mag. Wenn die Sonne nicht hält, was der Wetterbericht voraussagte, ist alles für die Katz‘.

Und dabei ist flexibel zu sein, einer von 7 großen Schlüsseln zu einer inneren Stärke.

Denn dem Leben auszuweichen ist selten machbar. Leben passiert, auch wenn wir uns etwas anderes vorgenommen haben. Die Frage ist, wie möchte ich mit solchen Situationen umgehen? Mag ich Opfer der Umstände sein oder als Schöpfer selbstwirksam mein Leben anpacken?

Verstehen Sie mich bitte richtig, es gibt nach meiner Auffassung Lebensmomente, da frage ich mich selbst, wie schafft dieser Mensch das? Und es gehört viel mehr dazu, als flexibel zu sein. Doch es ist ein Anfang innere Stärke zu üben. Und wenn es bedeutet, mit größter Freude im Urlaub und in Gummistiefeln durch die Pfützen zu hüpfen und einen Kakao mit Schlagsahne zu genießen, anstatt Pina Colada und Urlaubsbräune.

Ein herzliches MOIN aus Sankt Peter-Ording. Ich such mir jetzt ne Pfütze.

4. April 2018 0 Kommentare
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Endlich Feierabend.
Gedanken

Endlich Feierabend.

Wer bedauert auf dem Sterbebett, dass er nicht mehr Zeit im Büro verbracht hat?

Nicht jeder muss für seinen Beruf brennen, und es geht mir auch nicht um die viel zitierte Work-Life-Balance. Doch wenn Sie schon jeden Morgen dafür aufstehen, sollte Ihr Job wenigstens ein bisschen Spaß machen und Sie im besten Sinne erfüllen. Er sollte mehr sein als Verschwendung von Zeit und Energie – deutlich mehr. Denn Ihre Arbeitszeit ist auch Ihre Lebenszeit. Rechnen Sie das einmal aus…

Fangen Sie an, klar zu sehen. Gerne auch mit mir gemeinsam.

1. Oktober 2017 0 Kommentare
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