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Schlagwort (Tag):

#entwicklung

Das mache ich im neuen Jahr. Ganz, ganz sicher. 🤞
Potenzial

Das mache ich im neuen Jahr. Ganz, ganz sicher. 🤞

Das mit den Vorsätzen ist ja immer so eine Sache. Noch enthusiastisch um Mitternacht zum neuen Jahr, überzeugend sich selbst und den anderen gegenüber gefasst, ist der Vorsatz meist schon in der zweiten Woche des neuen Jahres wie weggewischt – Katererwachen mit schalem Geschmack. Nicht, weil der abendliche Ess- und Getränke-Mix nur im frischen Zustand im Mund so richtig lecker war, jedoch weil selbiger vielleicht, mal wieder, zu voll genommen wurde.

Wieso ist das eigentlich so schwer mit diesen verdammten Vorsätzen?

Nun, wir könnten jetzt darüber philosophieren, dass sämtliche Vorhaben, die nicht innerhalb der nächsten 72 Stunden in eine Handlung übergehen, zu 99 % nicht umgesetzt werden. Wir könnten uns über den Unterschied zwischen Wunsch und Ziel unterhalten und ich könnte Ihnen in diesem Zusammenhang die SMART-Methodik vorstellen, um ein Ziel zu entwickeln. Kann ich machen:

  • S = spezifisch und nicht irgendwie pauschal.
  • M = messbar, also so richtig mit Vorher/Nachher-Erlebnis.
  • A = attraktiv, na wenn das nicht der Fall ist, wieso überhaupt das Vorhaben?
  • R = realistisch, gut, da gehen ja schon die Meinungen auseinander, was die Realität ist und was nicht, schließlich hat jede/r von uns ihre/seine eigene Wahrheit.
  • T = terminiert und das gerne konkret und nicht „mach ich dann mal“ – wird auch nicht funktionieren – hab‘s probiert und dutzendfach an anderen erlebt.

Wir könnten jetzt über kleine Meilensteine sprechen und nicht über den großen Wurf. Und überhaupt. Ist der Weg nicht das Ziel? Und was kommt, wenn ich das Ziel schließlich erreicht habe? Ein noch größeres (höher, schneller, weiter?) oder bin ich dann fertig mit meinem Lebensplan? Puh, das ist ja jetzt schon anstrengend und dabei ist noch nicht einmal der 1. Januar.

Natürlich können all diese Methodiken zielführend sein und haben ihre Daseinsberechtigung. Ebenso wie diese Fragen:

  • Was ist denn das Ziel hinter Ihrem Ziel?
  • Welche Emotion verbinden Sie mit Ihrer Motivation, wenn Ihnen diese regelmäßig davonläuft?
  • Überhaupt, ist es denn Ihr Ziel oder das vom Brigitte-Magazin oder Ihrem Vater?
  • Und wieso versuchen Sie es jedes Jahr aufs Neue, wenn Sie doch nun das fünfte in Folge die Erfahrung gemacht haben, dass es wieder nicht so recht klappen möchte?

Was halten Sie denn davon, einfach anzufangen?

Nicht zu einem festen Datum, weil „das machen ja ALLE bisher schon IMMER so“, sondern weil Ihnen eben JETZT danach ist. Oder Sie werfen ebenso JETZT bereits Ihren gutgemeinten und doch schlechtgemachten Vorsatz über Bord – fühlt sich mega an, sich davon zu befreien – habe auch das ausprobiert.

Ich für meinen Teil habe mich für diese Variante entschieden: Sch… auf den Januar, das vorherrschende Nieselwetter und auf all die bisher so heißgeliebten Ausreden. Schluss damit.

Da wird die muckelige, lange Unterbuxe unter der Thermo-Jogginghose an- und die Stirnlampe aufgezogen. Beides liest sich nicht nur unsexy, sondern sieht auch so aus. Doch egal, mich sieht ja keiner. Geschützt in der Dunkelheit, begleitet von meiner willensstarken Nikki – die mich mit ihren 10 Jahren und ihrem fehlenden Bein sowas von nass macht beim Laufen. Ebenso ist meine lauffreudige Pempa an meiner Seite, die mit meinem Mann anschließend noch die Extrarunde läuft, während die Kleine und ich uns zu Hause gemütlich nach dem Duschen einkuscheln – wir wollen ja nicht übertreiben und motiviert bleiben.

So laufe ich seit nunmehr einem Monat, 2-3-mal die Woche und nehme mir feste vor, das kann richtig gut werden. Denn der Unterschied zu den anderen gescheiterten Vorsätzen besteht darin, dass ich es dieses Mal aus voller Überzeugung umsetze – sozusagen intrinsisch motiviert. Für meinen Körper, damit er fit bleibt, für meinen Geist, dass der sich im wahrsten Sinne des Wortes leerläuft und meine Seele, die von Dankbarkeit und Freude (2 von 3 höchsten Gefühlen, neben der Liebe, die wir als Mensch empfinden können) erfüllt ist. Zu hochgegriffen meinen Sie?

Nein, denn es kann tatsächlich so einfach sein. Sobald Sie ein größeres Verständnis für sich selbst entwickeln. Ihre Bedürfnisse, Ihren Fokus. Sie letzteren auf die Fülle und nicht den vermeintlichen Mangel legen. Sie mit einem erweiterten Bewusstsein durch Ihr Leben gehen und nicht mit unaufgelösten blinden Flecken (oder auch unbewussten Schatten) von Jahr zu Jahr durchhecheln.

Muss es denn immer der große Moment mit Feuerwerk und Konfetti sein, wenn Sie doch bereits in Ihrem Alltag schon viel für ein Leben in Fülle tun können?

Wann laufen Sie los? Bewusst, aus Ihrer Selbstwirksamkeit heraus, auf dem Weg, der der Ihre ist? Mit Ihren Werten, der eigenen Bedürfniserfüllung und den guten Emotionen. Und ja, auch den negativen, sonst wissen Sie nicht, wie sich die guten anfühlen. Um am Ende des Tages in Ihr Spiegelbild zu schauen und sich zu erkennen. Mit einem breiten Grinsen über Ihrem Gesicht und Freude im Herzen.

Deine Logik bringt dich von A nach B. Deine Vorstellungskraft überall hin.“

(Albert Einstein)

 

2. Dezember 2021 0 Kommentare
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21 Tage
Veränderung

21 Tage

„Schatz, das wird echt bitter für dich.“ „Wieso?“ „Die Entgiftungskur fängt nach einem vollem Glas Zitronenwasser mit einem morgendlichen frischgepressten halben Liter Sellerie-Saft an.“ „Etwa Staudensellerie?“ „Genau der.“ „Yep, das kann bitter für mich werden, im wahrsten Sinne des Wortes und Geschmacks.“

21 Tage Entgiftung. Eine körperliche Reinigung, um sämtliche Stoffe aus meinen Zellen zu leiten, die Schaden anrichten können, damit ich am Ende blitzblank und aufgeräumt im Inneren das restliche Jahr genießen und in das neue kraftvoll starten kann.

Nun heißt es ja Körper, Seele und Geist.

Also nehme ich mir auch die anderen Ebenen vor, um mal wieder ordentlich klar Schiff zu machen. Apropos: „Das Setzen der Segel, …“, doch das Zitat kennen Sie vermutlich schon zur Genüge, wenn Sie meine Blog-Artikel lesen.

Den Geist entlasten.

So kommen, neben der Challenge, ausschließlich reine Nahrungsmittel zu mir zu nehmen und zudem auf Kaffee, Gluten, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Alkohol und Zucker gänzlich zu verzichten, intensivere Reflexionen hinzu, um auch meinen Geist klarer werden zu lassen.

Vielleicht ist der eine oder andere Gedanken-Schubser auch für Sie dabei – geht natürlich auch ohne körperliche Entgiftungskur.

  • Welche Menschen haben mit ihrem Verhalten 2021 ein toxisches Umfeld erzeugt oder gar weiter geschürt? Beruflich als auch im Privaten?
  • War ich immer bewusst genug, dass mir das Verhalten auffiel und wie genau sahen meine konkreten Schritte aus, um diese aus meinem (Arbeits-)Leben herauszuhalten?
  • Wie bewusst war ich mir meiner eigenen Gedanken und meines Verhaltens?
  • Habe ich nach meinen Werten gelebt und bin ich zu ihnen und somit zu mir gestanden?
  • Wie stimmig war mein Verhalten mir selbst und anderen gegenüber?
  • Was hat meine Gedanken und somit meine Emotionen getriggert?
  • Welche alten Muster kamen, mit einem bitteren Beigeschmack, wieder an die Oberfläche und wieso?
  • Hatte ich den Blick immer auf der Fülle in meinem Leben? Oder ist auch mir der Mangel in den Sinn gekommen, weil die Außenwelt so stark von diesem Blickwinkel, egal um welches Thema es geht, eingenommen wird?
  • Was lerne ich aus den vergangenen Monaten? Was will ich gerne ins neue Jahr mitnehmen und was lasse ich im alten?

Geist ist Gehirn in Aktion.

Und mein Gehirn ist durchaus gedankenaktiv, sodass ich mir diese Fragen regelmäßig stelle – dieses Mal jedoch in einer noch größeren Intensität und einem kompakteren Zeitraum.

Der Seele mehr Raum geben.

  • Was erfüllt mich täglich mit Freude und wie genau lasse ich mehr davon in mein Leben?
  • Wo atmet meine Seele tief durch und kommt in ihre Ruhe, Gelassenheit und in ihren Frieden?

Bei dem Thema Seele geht es mehr um das Hineinspüren und Wahrnehmen, anstatt sie kognitiv begreifen zu wollen. Sich mit seiner Seele wahrhaftig zu verbinden, ist sowieso unbeschreiblich. Probieren Sie es aus. 🙏

Meine Motivation.

Ganz klar mein Ziel: meiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, mit dem schönen Nebeneffekt am Ende vor Energie nur so zu strotzen. Ich visualisiere mich sozusagen im Ziel – ähnlich wie bei einem Visionboard.

Ich motiviere mich, unter anderem, nicht nach dem „Ursache = Wirkung“-Prinzip, sondern nach der Methodik von Dr. Joe Dispenza, sodass die Wirkung bereits in meiner Gegenwart eingetreten ist. Ich hole meine Zukunft ins Hier und Jetzt. Sehr spannend übrigens, sich näher mit der Kohärenz des Gehirns und Herzens, dem vegetativen Nervensystem und Tiefen-Meditationen zu beschäftigen – doch dies würde nun zu sehr ausufern.

Der Moment „Ich möchte jetzt wirklich ein Stück Schokolade“ kann also gerne kommen, wenn er denn überhaupt vorbeischaut, ich bin auf allen Ebenen vorbereitet.

Nun also Tag 4 der Entgiftung:

Anfängliche böse Kopfschmerzen, kalte Hände und Füße sowie Magengrummeln haben sich breit gemacht und der Sellerie-Saft mag auch nicht besser schmecken. Und dass die ganze Kur im 16/8-Intervall-Fasten stattfindet, ist ein „Zuckerle“ von Anni, die mit GETIMPULSE Ludwigsburg die Entgiftung begleitet. Zumindest kann ich in den 8 Stunden so viel von den gesunden Lebensmitteln essen, wie ich möchte – denn Sie möchten nicht in meiner Nähe sein, wenn ich Hunger habe – da ist die Snickers-Werbung wirklich ein Kindergeburtstag dagegen.

Und was soll ich sagen?
„Es ist 7:00 Uhr und du wirkst so energiegeladen. Geht es dir gut?“ war die ungläubige Frage meines Mannes heute Morgen in der Küche. JA, es geht mir prima. Ich spüre förmlich, wie alles in Bewegung kommt – ich habe sogar Lust, mich zu bewegen, obwohl ich eine bekennende Sportmufflerin bin.

Fazit: Warten wir mal die kommende Woche ab. 😉

Doch es hat sich jetzt schon gelohnt.

  • Nämlich anzufangen, obwohl das Alltägliche einfacher erscheint und die Bequemlichkeit ein riesiger Schweinehund sein kann.
  • Den anfänglichen Schmerz anzunehmen (wenn er sich in dem eigenen persönlichen Rahmen bewegt und nicht zu lange andauert!!! Ganz wichtig, bitte richtig verstehen), um sich im Anschluss doppelt darüber zu freuen, ihn überstanden und nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen zu haben.
  • Neue Motivationsstrategien auszuprobieren und somit die Erfahrungswerte gleich für meine Klient*innen zu sammeln.
  • Partnerschaftlich oder auch in der Community den Weg gemeinsam zu gehen – schweißt nämlich durchaus zusammen.

Und das Beste immer klar vor Augen und im Gefühl zu haben (wir erinnern uns: das Visionboard), wenn die 21 Tage geschafft sind: eine über das ganze Gesicht strahlende Frau, die aus unterschiedlichsten Gründen stolz auf sich ist und sich selbst dafür feiert. Denn dies, vor allem meine lieben Damen, können wir doch ruhig öfters tun – oder? 💪💗

Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen, ob du es morgen geschafft hättest.“
(unbekannt)

27. Oktober 2021 0 Kommentare
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WIE ENTSCHEIDEN SIE SICH?
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WIE ENTSCHEIDEN SIE SICH?

1. Herausforderung:

DIE TIEFE DER SCHLAGLÖCHER. Fordern diese alles von Ihren Bandschreiben ab und beschleicht Sie das #Gefühl, Ihr Rücken bricht Ihnen gleich durch?

🏃‍♀️ Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Kommen Sie in die Bewegung, für eine größere #Flexibilität und #Stärke. Hinterfragen Sie Ihr Gefühl – denn es kann Sie auf die falsche Fährte locken wollen. (Mental, emotional & körperlich = #Resilienz).

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2. Herausforderung:

DER WEG DAUERT 5x SO LANGE, weil Sie langsamer fahren müssen, damit nicht nur Ihr Rücken keinen Schaden nimmt, sondern auch die Achse Ihres fahrbaren Untersatzes.

🧘‍♂️ Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Fragen Sie sich, ob das bisherige Tempo nicht von vornherein zu hoch gewesen ist. Waren es bisher wirklich 100% (was dauerhaft auch schon zuviel ist) oder doch eher 150% und Sie haben das Gefühl fürs eigene Tempolimit verloren? Vielleicht braucht es auch ein kraftvolleres Gefährt, dass Sie auf diesem Weg ebenso stärker trägt?

——————————————————–

3. Herausforderung:

DER NÖLENDE BEIFAHRER, der schon beim kleinsten Steinchen unterm Hintern sich wie der Prinz oder die Prinzessin auf der Erbse verhält und es zudem permanent besser weiß.

🍸 Lösungsideen, bevor Sie aussteigen:

Wie wäre es, das Steuer einmal aus der Hand zu geben, um dem anderen auch einmal die #Verantwortung – und die Erfahrung, dass Sie das schon alles ziemlich gut machen – spüren zu lassen? Oder: Sie lassen den Menschen am nächsten Rastplatz raus und geben Gas.

Welche Lebens- oder Berufsstraße Sie jetzt auch im Kopf haben. Wie tief sich Ihre Schlaglöcher anfühlen, der Rücken schmerzt, die Last im wahrsten Sinne des Wortes zu groß ist. An welches Tempo und welche Menschen Sie denken – sei es im beruflichen oder privaten Kontext.

Es ist IMMER Ihre #Entscheidung, ob Sie aussteigen oder sich anschnallen. Es ist Ihr Weg. 💗 Welcher sonst?

PS. Und ja, manchmal ist es sinnvoll, wirklich eine andere Straße zu wählen.

23. Juni 2021 0 Kommentare
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WAS SEHEN SIE?
Veränderung

WAS SEHEN SIE?

WAS SEHEN SIE?

„David und Goliath“ war die Antwort meines Vaters, als ich ihm das Bild von Nikki und Pempa schickte. Ich dachte an Königin und Gefolge, weil ich zuerst die Charaktereigenschaften von meinen Mädels „im Blick hatte“.

Nun hat innere Größe nichts mit der sichtbaren zu tun und die Frage von Haltung lasse ich in diesem Beitrag gerne außen vor. Vielmehr möchte ich Sie dazu ermuntern, sich die Frage zu stellen: „Wie oft BEOBACHTE ich eine Situation oder einen Menschen und wie oft und vor allem wie schnell bin ich in der BEWERTUNG?“ Schon einmal darüber nachgedacht? Wie oft bewerten Sie sich selbst, wenn Sie sich im Spiegel sehen?

„Was seht ihr?“ war eine, für mich, elementare Frage meiner Ausbilderin in meinem Studium. Sie war herausfordernd, damals vor sieben Jahren. Für mich als auch für meine damaligen Mitstudierenden – unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur und Lebenserfahrung. Wie sehr wurde mir mit dieser Frage der Spiegel vorgehalten, wie oft ich wirklich einfach nur beobachte, keine Schublade aufmache, um andere und auch mich selbst in selbige hineinzustecken. Und manchmal auch für lange Zeit nicht mehr zu wissen, wo ich den Schlüssel hingelegt habe, um die Schublade wieder aufzuschließen.

ALSO: WAS SEHEN SIE?

  • Ich sehe einen kleinen, stehenden Mischling mit großen Ohren und einem Irokesenschnitt – letzterer vermutlich, weil es seinen Charakter unterstreicht. (Interpretation)
  • Er schließt die Augen – vermutlich, weil er gerade den Moment genießt oder die Fotografin den richtigen Moment erwischte. (Ja, was denn nun?)
  • Daneben liegt ein weißer, größerer Fluffelhund – sieht aus wie „Fuchur“, der Drache aus der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. Findest du? Ich finde ja, er sieht eher aus wie „Sulley“, der große Wuschel aus der „Monster AG von Pixar“, wenn auch einfarbig. (Wer hat recht?)
  • Der weiße Hund schaut zum kleinen Hund – vermutlich liebt er den Kleinen sehr, so wie er guckt. (Ja, in der Tat, lieben sich die beiden, auch wenn sie ihre Liebe auf unterschiedliche Art zum Ausdruck bringen. – Puh, Glück gehabt mit meiner Interpretation.)

Bemerken Sie den Unterschied zwischen dem, was Sie sehen und somit beschreiben könn(t)en? Und wo Sie mit einer Interpretation beginnen. Menschlich? Durchaus. Fatal? Auch das. Wie oft erlebe ich es im zwischenmenschlichen Konflikt, dass Fehlinterpretationen und anschließendes Stillschweigen schwerwiegende Verletzungen nach sich ziehen. Sodass Dritte hinzugezogen werden müssen, weil das Kind nicht nur schon in den Brunnen gefallen ist, sondern auch schon heillos „am Untergehen ist“.

Alles, weil ein nicht formuliertes „Guten Morgen“ einer Führungskraft / KollegIn ein fatales Gedankenkarussell anwarf. Dem zuerst ein innerer Monolog, dann ein äußerer mit allen möglichen Menschen, nur nicht mit der betroffenen Person, folgte, bis keiner mehr wusste, um was es eigentlich ging. Mühevoll, dies nach Monaten zu ergründen und sich durch den Wust an Wut, Ohnmacht, Resignation, Hilflosigkeit und Eigenschutz im wahrsten Sinne des Wortes zu fühlen. Und so unnötig.

Also: WAS SEHEN SIE?

Nehmen Sie sich, so oft wie es geht, Zeit und beobachten Sie. Anstatt an der Ampel oder während des Gehens auf Ihr Smartphone zu starren, schauen Sie sich um. Wenn Sie am Tisch mit Ihren Liebsten sitzen oder nun auch wieder bei einem Restaurantbesuch: Beobachten und beschreiben Sie, was Sie sehen. Nicht, was Sie glauben zu sehen. Und bevor Sie interpretieren, wieso Ihre Führungskraft oder KollegIn „so ein Gesicht zieht“, fragen Sie sie. Wenn Sie es denn wirklich, wirklich interessiert. Sie sind vermutlich überrascht, wie viel FreiRAUM in Ihrem Kopf entsteht, all diese bremsenden Gedanken nicht mehr zu denken und aktiv aus Ihrem Gedankenkarussell auszusteigen.

Wer fragt, der führt. Wie wollen Sie Ihr Leben führen?

 

26. Mai 2021 0 Kommentare
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Digitale Gedanken-Stunde „Ich will, ich kann, ich schaffe das.
Gedanken

Digitale Gedanken-Stunde „Ich will, ich kann, ich schaffe das.

Versetzen Sie mit Ihrer Selbstwirksamkeit Ihre persönlichen Berge.

Schön gesagt, doch wie bringen Sie diesen Gedanken in Ihre Hände und Füße, um somit in Ihre #Veränderung zu gehen? Wir schauen uns die unterschiedlichen Wege an, damit Sie Ihre ganz persönlichen Berge versetzen können.

Oder: Sie lassen den Irrglauben und somit den Gedanken los, dass Sie diesen Brocken unbedingt versetzen müssen. Vielleicht ist es ja gar nicht Ihrer, sondern der eines anderen Menschen …

Auch das ist #Selbstwirksamkeit. Die Aufmerksamkeit auf die Menschen und Herausforderungen zu lenken, die Sie erfüllen und guttun, damit Sie auch dort Ihre #Energie hingeben. Gehen wir gemeinsam auf Ihre Entdeckungsreise.

Eine Gedanken-Stunde mit Humor und doch Tiefgang, die Ihnen die Möglichkeit der Selbstreflexion in einer entspannten und vertrauensvollen Atmosphäre bietet. Wissenswerte Theorie mit einer Bewusstseins-Schaffung für die eigene Persönlichkeit und Selbstwirksamkeit. Erste Schritte, um im Alltag selbstbestimmter zu leben.

  • Steuern Sie Ihr Leben – zum Positiven für sich selbst und Ihr Umfeld. Privat und beruflich.
  • Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, bedeutet auch, sich nicht von anderen abhängig zu machen.
  • Werden Sie aktiv und fühlen Sie sich nicht länger als Opfer der Umstände.
  • Wo genau können Sie Selbstwirksamkeit einsetzen?
  • Wie Sie die ersten Schritte für sich gehen können.
  • Erfahren Sie, in welchen Bereich Ihres Lebens Sie überall Ihre Selbstwirksamkeit einsetzen können.
  • Gehen Sie auf Ihre Entdeckungsreise, was Sie in Ihrer Selbstwirksamkeit eventuell bisher bremst.
  • Beginnen Sie Ihr Leben selbstbestimmt zu führen.


Datum / Uhrzeit:
27.05. / 18:30 – 20:00 Uhr

Ihre Investition:
28,- €

Zur Anmeldung > Mit einem Klick in die Selbstwirksamkeit

3. Mai 2021 0 Kommentare
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Mein Interview im mindstyle magazin
Veränderung

Mein Interview im mindstyle magazin

Wer bist du?

Puh. Die erste Interviewfrage des „mindstyle-magazin“ in der vergangenen Woche hatte es bereits in sich. Viele weitere, spannende Fragen, wie z. B.: „Worin liegt deiner Meinung nach die größte Herausforderung in der heutigen Zeit?“, folgten. Reflexion durch und durch und vielleicht sind die Fragen – eventuell auch die Antworten – ebenso interessant für Sie, wie sie es für mich gewesen sind.

Das ganze Interview (ca. 7 Minuten Lesezeit) finden Sie hier: mindstyle-magazin.com

8. April 2021 0 Kommentare
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Frauen, lasst uns feiern.
Gedanken

Frauen, lasst uns feiern.

Ich lade Sie und Ihren besonderen Menschen herzlich zu meiner digitalen Gedanken-Stunde am 25.03. / Thema „#Gedankenkarussell“, anlässlich des internationalen #Weltfrauentags, ein:

Gehen wir gemeinsam auf eine größere Bewusstseinsschaffung für sich und die eigenen #Gedanken. Vielleicht finden Sie am Ende die eigene Stopptaste oder drosseln zumindest das Tempo. Oder, Sie wechseln gleich ganz das Karussell – denn so eine wilde Fahrt kann ja durchaus auch Spaß machen:

Reservieren Sie sich vom 08.03. bis 12.03. Ihre beiden Plätze:

  • Digitale Gedanken-Stunde über Teams: „Gedankenkarussell“
  • 25.03.2021 / 19:00 – 20:30 Uhr
  • 28,- Euro + 1x Eintritt frei für Ihren besonderen Menschen

Infos auf: fraupötz.de

Und an meine besonderen Frauen:
Ich bin dankbar, glücklich und es erfüllt mich mit #Stolz, euch meine Freundinnen nennen zu dürfen – teilweise schon mein ganzes Leben lang.

#freundschaft #verbundenheit #wechsel #mut #frauen #unterstützung #unternehmerinnen #werte #blickwinkelveränderung #nähetrotzdistanz #zukunftgestalten #selbstvertrauen

5. März 2021 0 Kommentare
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Hut ab.
Veränderung

Hut ab.

Wie lange möchten Sie sich noch verstecken? Ihre Charaktereigenschaften im ganzen Facettenreichtum inklusive Ihrer Stärken und derjenigen, die noch Luft nach oben haben? Wie lange noch möchten Sie Ihre Gedanken im Kopf und somit für sich behalten, anstatt sie laut zu formulieren mit den dazugehörigen Emotionen? Wie lange möchten Sie nicht fühlen? Wie lange Ihre Bedürfnisse ignorieren und ja, auch Ihre Unsicherheiten und Ängste. Wie lange noch? Und was hat das alles mit diesem Hut zu tun?

Parkplatz. Salamander-Areal, am späten Nachmittag:

„Sie haben einen schönen Hut auf.“, sprach mich beim Einsteigen ins Auto eine ältere Dame an, die ich zuvor offen anlächelte – dies ist eine Art Reflex. Sehe ich einen Menschen, den ich als sympathisch wahrnehme, gehen automatisch meine Mundwinkel nach oben. „Danke schön, er stammt noch von meinem Opa.“ Ich freute mich aufrichtig, da ich solche spontanen und echten Plaudereien als sehr wertvoll erachte, in der Zeit der Schnelllebigkeit und mangelnden Zugewandtheit.

„Ich habe auch einen tollen Hut mit einer ausladenden Krempe, den ich mir aus Kanada mitbrachte. Doch ich ziehe ihn nicht auf.“ „Wieso nicht?“, fragte ich interessiert (auch so ein Reflex). „Na, da denken DIE LEUTE doch, ich wäre plemplem!“ Gleichzeitig nahm sie ihre Hand vors Gesicht und vollführte die typische Handbewegung dazu, nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben oder eben nicht alle Hüte, je nachdem. „Das ist schade. Denn vielleicht begegnen Ihnen DIE LEUTE ja genauso offen und charmant, wie Sie sich mir gegenüber verhalten haben.“ Es ratterte. Ich hörte es deutlich, bevor wir uns einen schönen Tag wünschten und unserer Wege gingen bzw. fuhren.

Ja, wie schade. Wie schade, dass diese ältere Dame die Neugier, Offenheit und Abenteuerlust hatte, um nach Kanada zu reisen. Doch den Mut nicht aufbrachte, die damit verbundenen Emotionen, die sie in diesem Land fühlte, mit nach Hause zu nehmen und auch hier zu leben. Stattdessen sperrte sie diese lieber im Schrank ein, versteckte sie gut und machte sich Gedanken darüber, was DIE LEUTE über sie denken. Dabei hörte ich früher oft, mit dem Alter wirst du gelassener und souveräner – erlebt habe ich es bei meinen Gegenübern tatsächlich selten, um diese Überzeugung bestätigen zu können.

Fragen Sie sich: „Welche Emotionen und Bedürfnisse sperre ich in meinen Schrank oder packe sie in eine Schublade und werfe den Schlüssel weg? Wie oft drehe ich ebenso wehmütig den Schlüssel um, um mich zu erinnern, wie ich mich fühlen kann? Um dann alles wieder in mir zu vergraben.“

Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüssten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.*

Ich ziehe meinen Hut …

… vor all jenen, die ihr Leben leben – genauso, wie sie es möchten, genauso, wie sie sind, mit allen wunderbaren und weniger schönen Konsequenzen und natürlich ohne Verletzungen durch andere. Die zu sich stehen, zu allem, was sie ausmacht. Die andere nicht beurteilen, da sie sich selbst nicht verurteilen. Die wissen, dass das Leben ein Prozess ist, ein Fluss, der eben mal stetig und ruhig, genauso aber auch wild und unzähmbar sein kann. Die stolpern und stürzen, dabei ihren Hut vielleicht einmal verlieren oder einen neuen benötigen, weil der alte nicht mehr passt oder unauffindbar ist.

Fangen Sie an. Ziehen Sie sich an, wie Sie wollen, essen Sie, was Sie wollen, seien Sie mit Menschen befreundet, für die vielleicht nicht jeder Verständnis hat, weil sie nicht der breiten Masse entsprechen. Lieben Sie, wen sie wollen, in allererster Linie sich selbst. Egal, ob Sie Mutter, Vater, Führungspersönlichkeit, Partnerin oder Partner sind. Sie leben jetzt. Auf was wollen Sie warten? 

*(Bertrand Russell / britischer Philosoph)

22. Januar 2021 0 Kommentare
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Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.
Potenzial

Innehalten. Zeit vergessen. Durchatmen. Neu starten.

Was für ein Jahr. Was für eine Zeit. Gerne möchte ich Sie einladen, innezuhalten. Nicht zurückzublicken, sondern nach vorne zu schauen. Sich neuen Gedanken zu öffnen und somit Ihr Leben für sich zu verändern.

Weg vom Prinzip: „Ursache = Wirkung“.
Hin zum Prinzip: „Die Wirkung selbst verursachen“.

Ihre Zukunft ist sozusagen schon eingetreten. Einfach ausgedrückt (vor allem wissenschaftlich belegt), füttern Sie Ihr Gehirn mit neuen Gedanken und nehmen dabei Ihren Körper gleich mit. Sie fokussieren sich so sehr auf Ihre gedachte Zukunft und sind so sehr in diese verliebt, dass Ihr Körper auch auf emotionaler Ebene glaubt, dass diese bereits eingetreten ist. Denn Ihr Körper kann zwischen einer Erfahrung und einem Gedanken nicht unterscheiden und glaubt somit, er lebt in der Gegenwart 🙂 Wie aufregend ist das denn? Ich kann durch meine Gedanken meine Emotionen, mein Körpergefühl und somit mein Verhalten und Leben beeinflussen? Ja, das können Sie. Durchaus. Wir alle haben hierzu die biologische Ausstattung. Energie folgt der Aufmerksamkeit oder auch

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

 

Um es simpel auszudrücken. Einfach ist dies nicht. Doch ist es machbar. Also, wo geht Ihre Aufmerksamkeit gerade hin? Auf die Möglichkeit oder auf das „puh, das wird eine Herausforderung, also lasse ich es gleich“?

Dies hat nichts mit: „Sie leben in einer Phantasieblase, dies ist völlig fernab der Realität, niemand kann die Zukunft vorhersehen“ oder ähnlichen Träumereien zu tun Hier geht es um fundierte Wissenschaft und um die Freiheit, durch Tiefenmeditation eine Zukunft anzuziehen, die für Sie erstrebenswert ist. Skeptisch? Kann ich mir lebhaft vorstellen. Ging mir damals ebenso. Bis ich es probiert habe. Und das eine möchte ich offen sagen: Ich bin noch an der einen oder anderen Stelle zu sehr im Kopf als im Herzen. Doch es funktioniert. Es dauert einen Moment und es bedarf neuer Ritualisierungen und eines neuen Mindsets, doch es ist möglich – ich habe es selbst erleben dürfen und freue mich jeden Tag darauf, was an diesem wieder alles gehen wird, denn ich stehe selbst noch am Anfang.

Und genau darum geht es: ums Anfangen.

Um die Nutzung der eigenen Möglichkeiten. Den Blick auf das zu richten, was ist und nicht auf das, was vermeintlich fehlt. Dass Sie Ihren Geist neu lenken können, somit nicht mehr Opfer Ihrer Emotionen sind, Sie ein neues Körpergefühl entwickeln, Ihre Stresshormone reduzieren und sich nebenbei besser um Ihre Gesundheit kümmern. Wir tragen so viel in uns und verbinden doch so selten Geist, Herz & Körper miteinander. Wir hängen zu sehr im eigenen Ego, anstatt auf unser Bauchgefühl zu hören und zu erfahren, was unser Unterbewusstsein sagen möchte. Im Übrigen macht dieses, im Gegensatz zu unserem Bewusstsein, 95% aus. Es gibt also viel zu entdecken. 🙂

Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht. (Carl Gustav Jung)

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mit wachem Blick in Ihre Zukunft gehen. Sie gut auf sich achten und Ihr Augenmerk mehr auf sich selbst legen. Dass Sie jenseits des von außen vorgegebenen Rahmens sich wieder auf Ihr Innerstes fokussieren. Dass Sie imstande sind, Ihrer eigenen Kraft zu vertrauen. Sie im Getöse des Lebens die Stille zuweilen bewusst suchen, um Ihre innere Stimme zu finden.

Wir hören, lesen oder sehen uns im kommenden Jahr. Auf das ich mich freue. Und auch auf Sie.

Alles Liebe, Ihre Nadine Pötz

18. Dezember 2020 0 Kommentare
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Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.
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Lurchi und ich sagen: herzlich willkommen.

Revue meiner letzten zwei Wochen:

Kisten gepackt, Lampen abmontiert, Möbel ab- und teilweise wieder aufgebaut. Ausgemistet, losgelassen und mich Stück für Stück mit #Vorfreude gefüllt, dass ich nun schier platze. Heute ist es soweit: Ich ziehe in meine neuen Gedanken-Räume. Und es fühlt sich jetzt schon vertraut an. Ich habe zwar noch nie auf dem #Salamander-Areal gearbeitet, doch es geht in den 2. Stock in „Lurchis Lunch House“ und dieser kleine Kerl weckt wiederum Momente aus Kindheitstagen, an die ich mich sehr gerne erinnere.

So kann es gehen: Ein Stück zurückblicken, um dann voran zu schreiten. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch gleich doppelt so gern.

Herzlich Willkommen in meinen neuen Räumen. Für Ihre ebenso neuen #Gedanken, Ihr neues oder wiederentdecktes #Potenzial und Ihre #Veränderung. Das wird großartig.

5. Oktober 2020 0 Kommentare
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