Laut dem wunderbaren Adventskalender von Katja Berlin finden u. a. die stärksten Emotionen beim Entwirren der Lichterkette statt. Sicherlich darüber hinaus auch beim Geschenkekauf, bzw. beim Gedanken machen über diese. Der „Besucher-Check-Liste“, um ja alle Familienmitglieder gleichermaßen die Zeit zu schenken, die man für sich selbst am nötigsten bräuchte und bei noch so manch anderem Punkt, wenn es um das Thema Weihnachten geht. Alle Jahre wieder eben.
Hier also vier Fragen, um es im Jahr 2024 anders zu machen – seien wir aufrichtig: in diesem wird das nichts mehr. Damit Ihre Weihnachtstage in Zukunft von Freude, Liebe und Dankbarkeit geprägt sind und nicht von Ärger, Erschöpfung, Frust und Scham, weil sie wieder Mal „nur“ die Plätzchen gekauft, anstatt selbst gebacken haben.
💡 Wieso stecke ich immer wieder in der jährlichen Dauerschleife rundum Weihnachten fest?
💡Wo liegen meine Stolpersteine, meine Familie mehr mit einzubinden, anstatt allein durch die Vorbereitungen und die Feiertage zu jagen? Welcher Glaubenssatz, welcher (geprägte?) Wert hindert mich an meiner Veränderung?
💡Wenn wir beide bis zum 22. arbeiten und Kinder haben. Wieso packen wir jedes Jahr die ganze Familien-Sippe, samt Hund ins Auto und fahren durch die Lande, obwohl es auch die anderen tun könnten? Und wieso, wenn sie dann doch zu uns kommen, bringen sie eigentlich nicht gleich auch das Essen mit?
💡Wann nehme ich mir zwischen den Jahren die Zeit, um mich diesen und weiteren Fragen zu stellen? Weil ich keine Lust darauf habe, dass mir mein Körper (und somit meine Seele) meine Grenzen zeigt, weil ich es wieder einmal nicht übers Herz gebracht habe, für mich einzustehen.
Ich selbst kaufe schon seit Jahren keine Weihnachtsgeschenke mehr, ebenso wie meine Familie und Freunde. Wir finden, wir haben bereits alles, nur manchmal zu wenig Zeit miteinander und zu viel um die eigenen Ohren. Also schenken wir uns jede Menge Stunden bei feiner Kulinarik, zu der jeder etwas beisteuert – bzw. kochen wir dieses Mal sogar gemeinsam. 👩🍳🧑🍳🍷Beschenkt werden dafür Organisationen, die sich für all jene einsetzen, ob Mensch, Natur oder Tier, die es schwerer in ihrem Leben haben. GEBEN GIBT.
Und auch für die Lichterkette habe ich eine Lösung gefunden, denn es gibt einfach einen kleineren „Baum“, zusammengesteckt aus Zweigen – da braucht es auch nicht so viel Licht. 😉 Das innere Strahlen ist sowieso wesentlich schöner.
So geben Sie gut auf Ihre Emotionen acht – sprechen Sie gerne mit Ihrer Amygdala, wenn sie wieder droht, „durchzuditschen“. Schaffen Sie sich lieber Ihre täglichen Zeitinseln zum Durchatmen und Reinspüren, damit die schönen Gefühle auch in der Weihnachtszeit ihren Platz finden. 💫
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie gut im neuen Jahr ankommen und offen bleiben für alles, was es zu bieten hat.