Wie oft putzen Sie Ihre im Jahr? Oder, als Brillenträger*in Ihre Gläser? Vermutlich des Öfteren, oder? Macht nicht immer unbedingt Freude und die Lust lässt zu wünschen übrig? Kann ich mir gut vorstellen. Ich habe beides. Fenster und Brillengläser.
Ähnlich funktioniert es mit dem „Putzen“ der eigenen, inneren Scheiben, wenn es um eine Veränderung geht. Was ich genau damit meine und was „Ilse“ damit zu tun hat, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.
„Frau Pötz, ich habe schon so viele Sachbücher über Veränderungen gelesen, dutzende Vorträge besucht, Coaching- und/oder Therapiesitzungen genommen und bin noch immer nicht wirklich weitergekommen. Klar, ich habe hier und da Erkenntnisse erlangt, erste Schritte unternommen und doch, so richtig kann ich meine Themen immer noch nicht greifen und erlebe keine kontinuierliche Umsetzung.“
Und nun kommt „Ilse“ ins Spiel bzw. an meine Seite: Als charmantes, visuelles Symbol, dass andere (Bücher, Vorträge, Coaches, Therapeuten …) mit dem Glasreiniger von außen sprühen und wischen können, so viel, wie sie wollen und was die Sprühflasche hergibt – es wird nicht richtig sauber. Der Durchblick bleibt trübe. Mit „Ilse“ hingegen wird vielen auf einmal bewusst, dass es, wie in so vielen Dingen des Lebens, zwei Seiten gibt. Mindestens. Wie eben auch bei den eigenen seelischen Fenstern.
Natürlich bildet Wissen in der eigenen Entwicklung ein Stück vom Fundament, doch fangen Sie nicht an, selbst den Reiniger und Lappen in die Hand zu nehmen, wird Ihr Blick und somit Ihr Bewusstsein immer getrübt bleiben. Auch wenn es am Anfang eventuell unschöne und hartnäckige Streifen und Schlieren geben mag. Denn Ihre Augen beginnen erst dann zu glänzen, wenn Kopf, Seele und Herz im Einklang sind, Ihre Füße bereit, die nächsten Schritte zu tun. Gepaart mit dem Wissen, dass der Weg das Ziel ist – bis zum Lebensende.
💡Also, wo ist Ihr Blick auf sich, Ihre Themen und die Welt nach wie vor trübe?
💡Was haben Sie alles schon versucht und woran, denken Sie, lag es, dass immer noch keine eindeutige und streifenfreie Klarheit herrscht?
💡Wo mögen Sie immer noch nicht hinschauen und im Unbewussten bleiben?
Jetzt ist die Zeit, sich zu entscheiden, wie Sie weiterleben möchten. Ob im Unklaren oder mit einem offenen, leichten Herzen, einem ebenso klaren Verstand und einem Bewusstsein, das Ihre Seele und Ihren ganzen Körper in ein Urvertrauen tauchen lässt, das Sie trägt. Egal, wie herausfordernd auch die Zeiten sein mögen.
Also, ich hab den Sprühreiniger und den Lappen in der Hand. Wie sieht es mit Ihren Utensilien aus?